10
September
2021

Neue Punkte braucht der Norden

Das Hessische Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation befasst sich seit dieser Woche federführend mit dem Nachmessen und Umbau von sogenannten Grundnetzpunkten (GGP) in Nordhessen. Deren Koordinaten dienen dem bundesweit einheitlichen Festpunktfeld. Mit diesem wird der dreidimensionale Raumbezug gesichert, sprich Bezugsgrößen wie Lage, Höhe und Schwerewert.

© HVBG
Bild eines Vermessungseinsatzes (© HVBG)

Seit 2016 fanden bereits regionale Kampagnen statt mit dem Ziel, das hessische GGP-Netz weiter zu verdichten. „Gerade für den vom Landesamt betriebenen Satellitenpositionierungsdienst (SAPOS®) sind Festpunkte wie diese unerlässlich“, so Natalie Falck, Dezernatsleiterin Geodätischer Raumbezug. Bei der laufenden Nordhessen-Kampagne werden fünf Messtrupps mit insgesamt 16 Personen eingesetzt, darunter auch Beschäftigte der Ämter für Bodenmanagement. Sie sind vorwiegend in den Amtsbezirken der Ämter für Bodenmanagement Korbach und Homberg (Efze) im Einsatz.

Bereits im Juli wurden deutschlandweit in einer Messkampagne die Geodätischen Grundnetzpunkte des bundesweiten Rahmennetzes überprüft. „Der Unterschied zur jetzigen Kampagne liegt in der Verdichtung des Rahmennetzes um weitere hessische Geodätische Grundnetzpunkte“, so Falck abschließend.

In Hessen befinden sich 13 der insgesamt 250 Geodätischen Grundnetzpunkte des bundesweiten Rahmennetzes und weitere 47 hessische Geodätische Grundnetzpunkte. Mehr Informationen zu den Aufgaben der Landesvermessung und des Geodätischen Raumbezugs finden Sie auf unserer Internetseite unter hvbg.hessen.de/geoinformation/landesvermessung.

 

 

 



 

 

 

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