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  • Kommunale Wärmewende - Urbane Wärmenetze sind der Schlüssel zur nachhaltigen Stadt

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    Erdwärme und Bohrtechnik, Sektorkopplung und Großwärmepumpen, Wärmenetze und integrierte Quartiersplanung: Die Technologien der Wärmewende sind bekannt und einsatzbereit. Damit aus Expertinnenwissen auch Alltags-Know-how wird, stellt das Fraunhofer IEG auf dem »Geothermiekongress 2024« in Potsdam (22.10.2024) seine Projekte und Anwendungen zum Nachmachen vor und zeigt, wie sich Häuser, Quartiere und Industrie mit nachhaltiger Wärme aus regionaler Wertschöpfung versorgen lassen. Ingenieurinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer IEG geben nicht nur am eigenen Messestand Auskunft, sondern auch in vielen Vorträgen, Postern und Workshops.

  • Wie ein Fjord in Grönland ein globales seismisches Signal erzeugte

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    Im September 2023 registrierten Erdbebenmessgeräte weltweit ein einzigartiges seismisches Signal, das stellenweise bis zu neun Tage lang sichtbar war. Verursacht wurde es durch einen massiven Erdrutsch im Dickson-Fjord in Grönland. Was diesen auslöste und warum das Signal so lange anhielt, haben Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus der ganzen Welt untersucht. Sie fanden heraus, dass die Quelle der Schwingungen das anhaltende Hin- und Herschwappen von Wasser in dem engen Fjord war. Die Forschenden zeigten auch den Zusammenhang zwischen dem Erdrutsch und dem Ausdünnen eines Gletschers auf, das sie auf den Klimawandel zurückführen. Ihre Ergebnisse haben sie in der Fachzeitschrift Science veröffentlicht. DOI: 10.1126/science.adm9247

  • Seit 2018 treiben siebenmal mehr deutsche Städte den Wandel zur Smart City voran

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    Deutschlands Städte treiben den Wandel zur Smart City voran: Seit 2018 hat sich der Anteil der Städte, die sich dem Thema Smart City angenommen haben, von 14 Prozent auf 98 Prozent gesteigert. Das geht aus dem Smart-City-Ranking 2024 von Haselhorst Associates Consulting hervor. Das Beratungsunternehmen listet seit 2018 alljährlich die größten Städte Deutschlands ab 30.000 Einwohnern auf der Grundlage ihrer Entwicklung in verschiedenen städtischen Handlungsfeldern. Demnach verteidigt München die Spitzenposition im Ranking und erzielt als erste Stadt überhaupt einen Smart-City-Entwicklungsgrad von 50 Prozent. Neben der bayrischen Landeshauptstadt punkten in diesem Jahr auch kleinere Städte mit weniger als 100.000 Einwohnern.

  • 10 Jahre landesweite Artenkartierung Amphibien und Reptilien

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    Vor zehn Jahren startete das ehrgeizige Projekt, landesweit die Verbreitung der Amphibien und Reptilien in Baden-Württemberg mit der Unterstützung von Ehrenamtlichen zu erfassen. Im Fokus stehen 10 Amphibien- und 3 Reptilienarten, die nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie* von europaweiter Bedeutung sind und in Baden-Württemberg leben. Anlässlich der Jubiläumsfeier heute in Rastatt würdigte Staatssekretär Dr. Andre Baumann, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg die bundesweit einmalige Idee der Koordinatoren und Projektpartner und vor allem das Engagement der rund 580 Ehrenamtlichen in dieser Zeit, die die Umsetzung des ambitionierten Projektes erst möglich gemacht haben.

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