29
September
2021

Stadtwerke Lauterbach starten bei Glasfaser durch

Breitbandausbau mit Unterstützung der tktVivax Group

Die Stadtwerke Lauterbach werden in den kommenden Jahren das Glasfasernetz in Lauterbach flächendeckend ausbauen. Schon bis Weihnachten sollen die ersten 70 Haushalte im Stadtteil Reuters an die neue Breitbandversorgung angeschlossen werden. Das Projekt stieß bei der ersten Informationsveranstaltung vor Ort auf sehr großes Interesse und auch die ersten Hausanschlussverträge wurden bereits abgeschlossen. „Wir werden beim Glasfaserausbau jetzt richtig Gas geben. Denn schnelles Internet ist für unsere Region der zentrale Standortfaktor für die Zukunft. Deswegen bauen wir eigenwirtschaftlich aus", erklärt Heike Habermehl, Geschäftsführerin der Stadtwerke Lauterbach GmbH.

Copyright/Urheber: Lisa Martens Vivax Consulting GmbH
Großes Interesse: Glasfaserausbau in Lauterbach startet im Stadtteil Reuten. Copyright/Urheber: Lisa Martens Vivax Consulting GmbH

Um das Projekt schnellstmöglich umzusetzen, vertrauen die Stadtwerke auf die Expertise der tktVivax Group. „tktVivax besitzt fundierte Erfahrungen im Breitbandausbau und kann uns in allen Phasen des Projektes unterstützen, von der Planung über die Auswahl der richtigen Partner bis hin zur Umsetzungsbegleitung und der Entwicklung von entsprechenden Internetprodukten", sagt Heike Habermehl.

Parallel mit den begonnenen Vorarbeiten für den Ausbau werden jetzt mit Unterstützung von tktVivax die weiteren Ausbau-Cluster festgelegt und der Fahrplan für die nächsten Netzbaumaßnahmen erstellt. Damit steht bis Jahresende fest, in welcher Reihenfolge die mehr als 5.200 Hausanschlüsse in Lauterbach an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Bis dahin sollen auch die Preise und Produkte für Internetanschlüsse, Telefonie und Internetfernsehen definiert sein, damit die Stadtwerke GmbH zügig in die Vermarktung des Netzes einsteigen kann. „Wir werden unseren Kunden hier ausgesprochen attraktive Angebote für lichtschnelles Internet, Telefonie und IPTV machen, die gegenüber den großen Anbietern absolut konkurrenzfähig sein werden", betont Heike Habermehl.

Auch die für die Versorgung notwendigen digitalen Prozesse sind bereits in Vorbereitung. Dazu gehört ein neues Internetportal, über das alle Anfragen, Bestellungen sowie der Service online abgewickelt werden. Die Verwaltung des Netzes und der Kunden sowie der Abrechnung wird zunächst als Full-Service über die tktVivax Group abgewickelt. „Auf diese Weise sind wir auch hier sofort arbeitsfähig, ohne ein aufwändiges IT-Projekt umsetzen und die entsprechenden Fachkräfte einstellen zu müssen. Der Vorteil: Das hier eingesetzte Breitband-Managementsystem DICLINA ist ein Standardprodukt, sodass wir zu einem späteren Zeitpunkt diesen Prozess jederzeit auch in unser Haus überführen und eigenständig abwickeln können", erläutert Heike Habermehl.
Um den Eigenanteil der Stadtwerke an den Investitionen in das neue Netz zu senken, wird derzeit geprüft, unter welchen Voraussetzungen und in welcher Höhe das Projekt mit öffentlichen Mitteln gefördert werden kann. Denn seit diesem Jahr ist dies auch für kommunale Eigenbetriebe möglich. Auch Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller zeigt sich erfreut: „Mit der Umsetzung dieses Projekts wird ein wichtiger Standortfaktor für Lauterbach geschaffen und die Funktion der Kreisstadt Lauterbach als Mittelzentrum weiter ausgebaut. "Das dafür nötige sogenannte Markterkundungsverfahren wurde von den Breitbandspezialisten von tktVivax bereits eingeleitet. „Für uns ist das ein ausgesprochen spannendes Projekt, auch was die zeitliche Umsetzung angeht. Denn nach den ersten Vorbereitungen, die im Juli gestartet sind, geht das Projekt jetzt, nach nur zweieinhalb Monaten, in die heiße Phase, und das auf allen Ebenen. Aber wir sind optimistisch, dass spätestens an Weinachten die ersten Einwohner das superschnelle Internet in vollen Zügen genießen können", freut sich Dirk Fieml, CEO der tktVivax Group, auf die kommenden Wochen und Monate.

Für interessierte Bürger gibt es unter der Web-Adresse www.glasfaser-lauterbach.de bereits eine Internetseite, auf der die aktuellen Informationen veröffentlicht sind.

 

 

 



 

 

 

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