13
Dezember
2025

Nürnberg zeigt Zukunft der Stadtentwicklung mit 3D-Technologien

Beim städtischen Innovationssymposium hat das Amt für Geoinformation und Bodenordnung der Stadt Nürnberg gezeigt, wie moderne Vermessungstechnik die Stadtplanung verändert. Aus Millionen präziser Messpunkte – sogenannten Punktwolken – entstehen digitale 3D-Produkte, die Planungen erleichtern und die Öffentlichkeit stärker einbeziehen.

Punktwolke Heistersteg © Heiko Satt / Stadt Nürnberg
Punktwolke Heistersteg © Heiko Satt / Stadt Nürnberg

Mit terrestrischem Laserscanning, Drohnenphotogrammetrie und mobilem Mapping werden detaillierte Aufnahmen von Straßen, Gebäuden und Infrastruktur erstellt. Die Daten fließen in Grundrisse, Schnitte, Orthofotos, 3D-Modelle und interaktive Visualisierungen. Sie liefern präzise Grundlagen für Planungsbüros und Behörden – und machen komplexe Projekte für Bürgerinnen und Bürger verständlich. Die bereitgestellten Vermessungsdaten liefern zudem die Präzision und Struktur, die für digitale Planungsmethoden wie Building Information Modeling (BIM) notwendig sind.

„Mit unseren Punktwolken machen wir Nürnberg digital erlebbar – und schaffen zugleich die Basis für eine moderne, nachhaltige Stadtentwicklung“, sagt Wirtschafts- und Wissenschaftsreferentin Dr. Andrea Heilmaier, zu deren Geschäftsbereich das Amt für Geoinformation und Bodenordnung gehört.

Die Technologien bieten der Stadt zahlreiche Vorteile: schnellere und genauere Planung, mehr Transparenz, bessere Bürgerbeteiligung und effizientere Projektabwicklung. Das Innovationssymposium machte deutlich, wie Nürnberg digitale Werkzeuge einsetzt, um die Stadt von morgen aktiv zu gestalten.

Weitere Informationen: www.nuernberg.de/internet/geoinformation_bodenordnung

 



 

 

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