Artikel mit den Tags: Geodatenanalyse

18
November
2021

Drohnen helfen künftig bei der Vermessung Leipzigs

Bei der Vermessung und Inspektion von Liegenschaften und Baukörpern setzt die Stadt Leipzig jetzt auf Drohnen. Beim Amt für Geoinformation und Bodenordnung ist ab sofort ein Quadrocopter vom Typ DJI Phantom 4 RTK im Einsatz, ein unbemanntes Fluggerät mit vier Rotoren. Amtsleiter Matthias Kredt sagt: „Im Vergleich zu leistungsstarken Vermessungsgeräten wie Tachymetern oder Scannern waren die Anschaffungskosten günstiger. Gerade an unzugänglichen oder gefährlichen Stellen kann damit berührungslos gearbeitet werden, was den Messtrupps im Außeneinsatz Sicherheit gibt. Auch entfällt der oft zeitaufwändige Aufbau der Messausrüstung.“

17
November
2021

Katastrophenschutz durch Simulation

Die Zahl der Gletscherseen hat sich in den letzten 40 Jahren verdoppelt. Für Menschen, die in Hochgebirgstälern leben, bilden sie eine Gefahr: Bei Gletschersee-Ausbrüchen entsteht eine schlammige Sturzflut, die sich mit hoher Geschwindigkeit talabwärts bewegt. Forschende der Hochschule München haben erstmals simuliert, was in einem Himalaya-Tal im Königreich Bhutan im Katastrophenfall passiert.

16
November
2021

Rastatt setzt künftig auf GeoOffice, WebOffice und ProOffice

VertiGIS Lösungen aus einer Hand in Kombination mit Esri-Technologie

Die Kreisstadt Rastatt setzt in Zukunft auf ein GIS aus einer Hand. Nachdem das Altsystem für die steigenden Anforderungen an eine moderne Softwarelösung nicht mehr geeignet schien, hat sich die Stadt mit knapp 50.000 Bürgerinnen und Bürgern für die VertiGIS Lösungen GeoOffice, WebOffice und ProOffice in Kombination mit der ArcGIS-Technologie von Esri entschieden.


11
November
2021

World Settlement Footprint (WSF) 2019 und Evolution veröffentlicht: Blick aus dem Weltraum – so entwickeln sich Städte

Verschiedene Satelliten kartieren die Oberfläche mit einer Auflösung von wenigen Metern

55 Prozent der Menschen weltweit leben in Städten. Bis zum Jahr 2050 könnten es 68 Prozent sein, schätzt die UN. Städte werden also weiter wachsen – bisweilen schnell und ungeplant: Das kann zu einer stärkeren Anfälligkeit für Katastrophen führen oder zu Problemen bei der Versorgung mit Wasser, Rohstoffen und Energie. Um besser verstehen zu können, wie sich Städte ausdehnen, haben das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die Europäische Weltraumorganisation (ESA) in Zusammenarbeit mit dem Google Earth Engine Team den weltweit detailliertesten Datensatz über menschliche Siedlungen zusammengestellt: Der World Settlement Footprint (WSF) hat mehrere Schwerpunkte – zwei wurden während der UN-Klimakonferenz COP 26 veröffentlicht.

11
November
2021

Forschungsbohrungen für Erkenntnisse über die Klima- und Landschaftsentwicklung im Alpenraum abgeschlossen

Das im „International Continental Scientific Drilling Program“ (ICDP) angesiedelte Projekt „Drilling Overdeepened Alpine Valleys (DOVE)“ hat das Ziel, die räumliche sowie zeitliche Klimaentwicklung während der Eiszeiten bis vor 2,6 Millionen Jahren und dessen Einfluss auf die Landschaftsentwicklung im gesamten Alpenraum zu rekonstruieren. Hierzu führte das Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG) mit Sitz in Hannover in Zusammenarbeit mit der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und dem Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau im Regierungspräsidium Freiburg (LGRB) drei Forschungsbohrungen im deutschen Alpenvorland bei Winterstettenstadt durch. Mit dem Abschluss eröffnen sich bereits erste Erkenntnisse.

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