24
Juli
2020

WebGIS ist smartes Tool für effektive Marktanalysen

Eine wenig bekannte Software gibt Antworten, die andere Analysewerkzeuge nicht liefern können

Marktanalysen mit GIS-Software beantworten die Frage nach dem „Wo?“: Wo finde ich meine Zielgruppe, wo habe ich schon Kunden, wo sind die weißen Flecken auf der Karte und wo habe ich noch nicht abgeschöpftes Umsatzpotenzial? Eine Ratgeberseite des GIS-Experten WIGeoGIS gibt einen Überblick über das Thema und zeigt auf, was Geo-Informationssysteme (GIS) gängigen Analysetools voraushaben.

Regionale Faktoren entscheiden oft über den Nutzen

Erfolgreiche Unternehmer müssen ihren Markt kennen. Herkömmliche Marktanalysen vernachlässigen oft die räumliche und regionale Komponente der verwendeten Daten und verschenken damit entscheidende Informationen und Erkenntnisse. Mit dem Online-GIS, einer browserbasierten, einfach zu bedienenden Software, können Zielgruppen, Kunden, Marktpotenziale, der Wettbewerb und viele weitere unternehmerische Fragestellungen durchleuchtet werden. Global, national oder kleinräumig-lokal – wie es gerade gebraucht wird.

„Es ist ein Irrtum, zu glauben, dass Deutschland an jeder Stelle gleich funktioniert“, sagt Zoltan Daroczi, CEO von WIGeoGIS, und damit meint er nicht Mentalitäten, sondern harte Zahlen und Fakten. „Denken Sie nur einmal an den Ballungsraum Rostock im Osten und das bayerische Alpenvorland. Topografie, Bevölkerungsstruktur, Logistik und Mobilitätsfaktoren sind völlig anders.“ Der überwiegende Teil dieser Daten hat Raumbezug. Geo-Informationssysteme werten die Daten aus und visualisieren sie anhand ihrer Koordinate auf digitalen Landkarten. Zusammenhänge werden sofort erfassbar, Bilder lassen sich besser interpretieren als Tabellen.

Analyse auf jeder räumlichen Ebene

So könnte beispielsweise ein Autobatteriehersteller seinen Markt mit dem Ziel analysieren, seinen Umsatz zu steigern. Das Marktpotenzial errechnet sich aus Daten wie der Zahl der zugelassenen Autos und der Lebensdauer des Produkts. Bestehende Kunden – in diesem Beispiel Autohändler – und deren Umsätze finden sich in den IT-Systemen des Unternehmens wie CRM und ERP-System. So weit, so bekannt: Gängige Analysen liefern nun Ergebnisse über die gesamte Datenbasis ohne räumliche Differenzierung.

Das WebGIS dagegen zeigt die räumliche Verteilung der Kunden sofort auf der Landkarte. Stellt man Umsatz und Potenzial gegenüber – auch das passiert direkt im Tool –, ist es ein Leichtes, entsprechende Vertriebsmaßnahmen abzuleiten: Welche Kunden oder Vertriebspartner sollten öfter besucht werden, wo geht man in die Neukundenakquise? Das ist nun nicht mehr eine Sache des Bauchgefühls, sondern eine faktenbasierte Entscheidung, was oft auch die interne Kommunikation erleichtert. Und während der Regionalmanager sich die Postleitzahlebene anschauen wird, interessiert sich das Top-Management wahrscheinlich für ganz Deutschland oder die D-A-CH-Region. Die Betrachtung lässt sich mit ein paar Klicks skalieren, von jedem Browser im Unternehmen aus. Ein Rollenmanagement unterstützt die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit.

Auf einer Ratgeberseite (www.wigeogis.com/de/marktanalyse) hat WIGeoGIS Wissenswertes zu den zahlreichen Analysen zusammengetragen, die alle in einem Tool durchgeführt werden können: Marktanteile ermitteln, Boston-Matrix, um nur zwei zu nennen. In der Praxis werden die Analysen oft überschneidend angewendet. Wer möchte, kann die Software 30 Tage lang gratis testen.

 

 

 

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