Das DLR entwickelt Technologien, die unerwünschte Drohnen am Weiterflug hindern
Wie werden unerwünschte Drohnen unschädlich gemacht? Welche Maßnahmen können ergriffen werden, wenn Drohnen zum Beispiel an Flughäfen, in der Nähe von kritischen Infrastrukturen oder bei Großveranstaltungen auftauchen? Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) erforscht und entwickelt Technologien zur Drohnenerkennung und zur Drohnenabwehr. Dazu zählen Methoden, die Drohnen orten, verfolgen und daraus ein Lagebild erstellen. Und Methoden, die unerwünschte Drohnen unschädlich machen: Dann nimmt eine Abfangdrohne die Verfolgung auf und bringt die fremde Drohne zum Absturz oder fängt sie in der Luft ein. Außerdem können Drohnen mit Störsignalen am Weiterflug gehindert werden. Das DLR hat bereits verschiedene Maßnahmen zur Drohnenabwehr erfolgreich demonstriert. Die Forschung im DLR erweitert so die Möglichkeiten der zivilen aber auch der militärischen Drohnendetektion und Drohnenabwehr.
DLR, Vodafone, Frequentis und die Berufsfeuerwehr Rostock testen die Drohnenunterstützung bei Rettungseinsätzen
Ob Waldbrand, Verkehrsunfall oder Naturkatastrophe: Für Behörden und Rettungskräfte zählt in Notlagen jede Sekunde. Doch häufig fehlen zu Beginn eines Einsatzes genaue Informationen zur Lage vor Ort – vor allem in unübersichtlichem Gelände oder schwer zugänglichen Gebieten.
Erste BNE-Konferenz in der EuRegio setzt Impulse für Innovation, Austausch und nachhaltige Vernetzung
Jüngst ging an der Universität Salzburg, Fachbereich Geoinformatik – Z_GIS die erste BNE-Konferenz über die Bühne. Die grenzübergreifende Veranstaltung wurde in Kooperation mit dem Verein GI_PLUS e.V. (Laufen) durchgeführt.
Realisiert wird dies durch die innovative Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen von FOXBYTE im Auftrag und unter Mitwirkung des Landesbetriebes Geoinformation und Vermessung in Hamburg und des Amtes für Geoinformation und Bodenordnung Leipzig. In den kommenden Monaten entwickeln wir gemeinsam eine VR-Plattform, die als zentrales Element des Projektes Connected Urban Twins Hamburg fungiert. Die Plattform wird Open Source verfügbar sein und könnte sich als Grundlage für einen deutschlandweiten Standard etablieren. Das digitale Modell ist dank hohem Detailgrad ideal für Planungsaufgaben nutzbar.