07
November
2019

HeiGIT bei der International Dialogue Platform on Forecast-based Financing in Berlin vom 12.-14-Nov 2019

Vom 12. bis 14. November findet in Berlin die 7. International Dialogue Platform on Forecast-based Financing statt. Die Plattform wird vom Deutschen Roten Kreuz (GRC, German Red Cross), dem Welternährungsprogramm, der Deutschen Humanitären Hilfe, dem Internationalen Verband der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IFRC) und dem Klimazentrum des Roten Kreuz und Roten Halbmond organisiert und bringt humanitäre Akteure und Meteorologen, Klimaforscher, nationale Regierungen sowie Entscheidungsträger und Wissenschaftler zusammen. Die Plattform zielt darauf ab, die aktuellen Ansätze zur prognostizierten Finanzierung und deren praktische Umsetzung zu verbessern und zu bewerten

Prognosebasierte Finanzierung ist auch ein wichtiges Thema innerhalb der Missing Maps-Initiative und der Zusammenarbeit zwischen dem Heidelberg Institute for Geoinformation Technology (HeiGIT) und dem Deutschen Roten Kreuz. Aus diesem Grund wird Melanie Eckle (HeiGIT) an der Plattform mitwirken, um die neuesten Ideen zur Nutzung von benutzergenerierten Geodaten und Geoinformationstechnologien für  Forecast-based Financing zu diskutieren.

Sie wird OpenStreetMap, die Arbeit des humanitären OpenStreetMap-Teams, Missing Maps und das HeiGIT auf der Breakout-Session “So much data, so little time: Getting the risk and impact data right for impact-based forecasting“vorstellen. Die Sitzung wird vom 510 / Niederländischen Roten Kreuz, dem IFRC und dem Klimazentrum veranstaltet und wird die vorhandene Datennachfrage, Datenversorgung und Dateninfrastruktur bewerten, um vorausschauende Maßnahmen zu unterstützen. Aktuelle Herausforderungen sowie Ansätze zur gemeinsamen Bewältigung dieser Herausforderungen werden erörtert, wobei der Datenaustausch und das Eintreten für eine bessere Datenqualität untersucht werden.

Die Teilnehmer der Dialogplattform sind außerdem eingeladen, am Mittwoch, dem 13.11,, am Missing Maps Mapathon teilzunehmen. Der Mapathon wird von Katharina Lorenz (Deutsches Rotes Kreuz) und Melanie Eckle (HeiGIT) im Rahmen der OSM Geoweek moderiert. Die Teilnehmer erfahren mehr über die Auswirkungen des Mappings für die Forcast-based Financing und haben außerdem die Möglichkeit, ein GRC-Projekt hierzu in Zentralasien direkt zu unterstützen. Zur Einführung sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Das GRC-Kartierungsprojekt wird auch von vier weiteren Mapathons in Deutschland unterstützt, die am selben Abend stattfinden - am Geographischen Institut der Universität Heidelberg und an den Universitäten in Hannover, Würzburg und Göttingen. Die Gruppen werden den ganzen Abend über mit den anderen Teilnehmern des Mapathons verbunden sein, um den Prozess auf das gemeinsame Mapping-Ziel hin zu überprüfen.

 

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