28
Januar
2019

gis-report-news*** 02/2019

 

gis-report-news***

- der aktuelle E-Mail-Newsletter

Ein Service von GEObranchen.de - mit GEOjobs.de -Stellenmarkt

 

Ausgabe 02/2019 vom 28. Januar 2019

Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Karlsruhe ISSN 1618-8063

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute informieren wir Sie wieder über neueste Entwicklungen und Tendenzen aus der Geoinformatik-Branche. Weitere, und teilweise ausführlichere Informationen finden Sie wie immer zusätzlich auf „www.geobranchen.de“.

Ein Gedanke vorab: „Überall geht ein frühes Ahnen dem späteren Wissen voraus.“ Alexander von Humboldt

 

Unsere Themen heute:

01 23. Workshop „Kommunale Geoinformationssysteme 2019“

06.03.2019 in der Kulturhalle Münster bei Dieburg

In seinen jährlichen Workshops thematisiert das IKGIS aktuelle Trends und Entwicklungen in den Bereichen GIS und Landmanagement. Im Workshop 2019 sind dies die Schwerpunkte Digitalisierung der Verwaltung, digitale Partizipation und Raum-Monitoring für Kommunen. WEITERLESEN

 

02 Globale Erwärmung aufhalten

DLR-Szenarien für Energie und Mobilität zeigen, wie sich globale Klimaschutzziele erreichen lassen

Im Auftrag der Leonardo DiCaprio Foundation  hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) gemeinsam mit der Technischen Universität Sydney und der Universität Melbourne untersucht, welche Entwicklungen notwendig sind, um die Erderwärmung auf unter zwei Grad Celsius zu begrenzen. Kern der Studie sind zwei Szenarien, die beschreiben, welche Entwicklungspfade bei Technologie, Infrastruktur und Energieverbrauch bis zum Jahr 2050 geeignet sind, um die globale Erwärmung auf 2,0 beziehungsweise 1,5 Grad zu beschränken. Dieses Ziel entspricht dem internationalen Übereinkommen bei der Pariser WeltklimakonferenzWEITERLESEN

 

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03 GeoTHERM 2019 mit aktuellem Kongressprogramm

Fortbildungs-Zertifizierung gemäß DVGW W120-2 möglich

Die GeoTHERM bietet am 14. und 15. Februar 2019 als Europas größte Geothermie-Fachmesse mit Kongress Raum für intensiven Austausch und aktuelle Diskussionen. Dabei kombiniert die Veranstaltung gekonnt die Oberflächennahe sowie Tiefe Geothermie. Bereits bei der vergangenen Veranstaltung wurden 200 Aussteller sowie über 3.600 Besucher aus 48 Nationen registriert. Das nationale sowie internationale Netzwerk der Geothermie entfaltet damit am Messestandort Offenburg einmal jährlich einen umfassenden Spiegel der Branche. WEITERLESEN

 

04 Smart City Mönchengladbach

Bestandsaufnahme durch Topcon

Mönchengladbach wird smart. Mit dem Ziel, urbanes Leben für alle zu ermöglichen, digitalisiert das Projekt UrbanLife+ den städtischen Raum. Hier sollen Senioren in Zukunft selbstbestimmt und sicher unterwegs sein, zum Beispiel mit Hilfe intelligenter Ampeln, individueller Navigation durch den Stadtteil und interaktiven Informationsstrahlern, einer Art digitaler Hinweistafeln mit Touch-Screen. Den Maßnahmen voraus geht die Bestandsaufnahme der öffentlichen Räume in digitaler Form mit Hilfe einer speziellen Aufnahmetechnik: Welchen Zustand haben die Gehwege? Wo sind Hindernisse oder Gefälle? Dafür hat Topcon in zwei Stadtteilen Geodaten gesammelt, aus denen ein Safety-Atlas entstehen soll. WEITERLESEN

 

05 Software aus Münster hilft bei Containersuche

Anfang Januar 2019 ist eines der größten Containerschiffe in der Nordsee havariert und hat dabei rund 300 Container verloren. Die „MSC Zoe“ wird derzeit in Bremerhaven teilentladen und auf Fahrtüchtigkeit überprüft. Beim Löschen der verkeilten Container gingen erneut Teile der Ladung über Bord und stellen nun Hindernisse vor der Kaje dar. WEITERLESEN

 

 

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06 „Die Sirene in der Tasche“ – Landkreis Ravensburg warnt künftig mit NINA

Die bundeseinheitliche Notfall-Informations- und Nachrichten-App, kurz NINA, warnt vor Gefahren wie Großbränden, Unwettern und Hochwasser und gibt wichtige Hinweise zum richtigen Verhalten in Gefahrensituationen. Dabei bezieht sich die kostenlose Anwendung jeweils auf den aktuellen Standort des Nutzers sowie auf weitere Orte, die für diesen von Interesse sind. Auch der Landkreis Ravensburg nutzt das Medium zur Information und Warnung der Bevölkerung bei lokalen Gefahrenlagen. WEITERLESEN

 

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07 GEOSYSTEMS wird 30!

Die kleine, aber feine GEOSYSTEMS GmbH mit Sitz in Germering bei München feiert im Januar 2019 sein 30-jähriges Firmenjubiläum. Das Unternehmen hat sich seit der Gründung am 03.01.1989 zu einer festen Größe in der Geo-IT-Branchen entwickelt. WEITERLESEN

 

08 Mit Satelliten den Eisverlust von Gletschern messen

Geographen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) untersuchen Gletscher Südamerikas so genau wie nie zuvor

Wer historische Fotos von Gletschern mit aktuellen Aufnahmen vergleicht, wird feststellen, dass mittlerweile häufig Fels zu sehen ist, wo einstmals Eis lag. Geographen interessieren sich jedoch nicht vorrangig für die Ausdehnung, sondern vielmehr für die Masse eines Gletschers. Forscher der FAU haben erstmals alle vergletscherten Gebiete Südamerikas so detailliert wie nie untersucht – von tropischen Gebieten Venezuelas bis in subpolare Regionen Feuerlands. Ihre zwei wichtigsten Erkenntnisse: Die größten Massenverluste gibt es im patagonischen Inlandeis und die Gletscher in den Tropen haben deutlich weniger Masse verloren als bisher hochgerechnet – was aber trotzdem keine gute Nachricht ist. Ihre Ergebnisse haben die Forscher jetzt im Fachmagazin Nature Climate Change veröffentlicht. WEITERLESEN

 

09 Karrieretag für Studierende und Interessierte - Kontakte knüpfen und Jobs kennenlernen!

Der 22.01.2019 war Karrieretag beim Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung (LGV) in Hamburg

Frei nach der Devise „Man sollte die Jobinhalte kennen, bevor man sich bewirbt“ hat der Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung (LGV) seinen Karrieretag am 22.01.2019 auf die Bedürfnisse der Jobsuchenden ausgerichtet. WEITERLESEN

 

10 Strasbourg Électricité Réseaux implementieren UT forArcGIS

Die Straßburg Électricité Réseaux (SER) sind seit mehr als 100 Jahren der Stromversorger für das nördliche Elsass. Das Unternehmen gehört zu 100 Prozent zur Électricité de Strasbourg, einer Tochtergesellschaft, die zu 88 Prozent zu EDF gehört. Es ist nach ENEDIS das zweitgrößte Stromversorgungsunternehmen auf dem französischen Markt. Die SER entwickeln und unterhalten auf ihrem Territorium ein Strom- und Telekommunikationsnetz und verbinden 530.000 Kunden über ein 15.000 km langes Stromnetz. WEITERLESEN

 

11 BARTHAUER auf der IRO 2019

Vom 14. bis 15. Februar 2019 zeigt die Barthauer Software GmbH Neuerungen rund um das ganzheitliche Infrastrukturmanagement-System BaSYS. Neben den Kernanwendungen für die Planung, Verwaltung, Betrieb und die Fortschreibung von Infrastrukturobjekten bietet BARTHAUER seit neuestem auch für die effiziente Abwicklung der Sanierungsdokumentation eine mobile Lösung an. WEITERLESEN

 

12 Ideale Kombination unterschiedlicher Messmethoden

Viscan mit Fachvortrag beim Kolloquium Straßenbau

Im Rahmen des Kolloquiums Straßenbau in der Praxis stellt Nicolai Nolle, Geschäftsführer der Viscan Solutions GmbH im Januar das interaktive Zusammenspiel verschiedener, moderner Vermessungsmethoden anhand eines aktuellen Bauprojekts an der Bundesstraße 29 in Mögglingen im Ostalbkreis vor. Beim Neubau der Ortsumgehung kommen photogrammetrische Vermessungen mit Drohnen, Laserscanning und klassische Verfahren in Kombination zum Einsatz. Gleichzeitig zeigen Nolle und sein Team von Viscan Solutions, das die Veranstaltung als Sponsor unterstützt, im Rahmen der begleitenden Fachausstellung das Lösungsportfolio des Unternehmens auf. WEITERLESEN

 

13 Schiefer: Gestein des Jahres 2019

Der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler (BDG) erklärt den Schiefer zum Gestein des Jahres 2019. Schiefer ist schon seit der Antike ein beliebter Werkstoff, nach ihm wurden ganze Gebirgszüge benannt. WEITERLESEN

 

14 Termine

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15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf GEOjobs

Mit diesem Service machen wir Sie auf www.GEOjobs.de, unsere größtes deutschsprachiges Stellenportal für Geoberufe im Internet aufmerksam. Das Angebot wechselt ständig. Hier lohnt sich der Besuch immer.

Neue Jobangebote:

Vermessungstechniker (m/w/d) im Außendienst I Hamburg Port Authority I Dienstort Hamburg I Stellenangebot vom 28.01.2019

Fachexperten (m/w/d) im Bereich des Geoinformationswesens (Uni / Master) I Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie I Dienstort Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 25.01.2019

Geoinformatiker (m/w/d) I Stadt Troisdorf I Stadt Troisdorf Rhein-Sieg-Kreis I Stellenangebot vom 24.01.2019 

Mitarbeiter für das Sachgebiet Fachinformationssysteme (m/w/d) I Stadt Pforzheim I Stellenangebot vom 24.01.2019

Entwickler/in & Administrator/in (m/w/d) GIS/Tourenplanung I Stadtreinigung Hamburg I Stellenangebot vom 24.01.2019

Informatikerin / Informatiker I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover I Stellenangebot vom 24.01.2019 

Vermessungstechniker/in I Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes I Magdeburg I Stellenangebot vom 23.01.2019 

BIM-Mananger (m/w/d) I Freie und Hansestadt Hamburg Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung I Stellenangebot vom 21.01.2019 

Sachbearbeitung Verkehrsdaten (m/w/d) I Freie und Hansestadt Hamburg Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung I Stellenangebot vom 21.01.2019

wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlichen Mitarbeiter I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover / Libanon I Stellenangebot vom 21.01.2019 

Professur „Photogrammetrie“ I Hochschule Mainz I Stellenangebot vom 17.01.2019 

wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlicher Mitarbeiter I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover I Stellenangebot vom 16.01.2019 

Projektleiterin/Projektleiter I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover / Myanmar I Stellenangebot vom 15.01.2019

Fachinformatiker Anwendungsentwicklung / Geoinformatiker / Informatiker/ Verm.Ingenieure (m/w) I TOPO graphics GmbH I 53340 Meckenheim I Stellenangebot vom 14.01.2019 

Straßenplaner/in I Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) I Dienstort ist Bergisch Gladbach I Stellenangebot vom 11.01.2019

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01 23. Workshop „Kommunale Geoinformationssysteme 2019“

06.03.2019 in der Kulturhalle Münster bei Dieburg

Bund und Länder sind sich einig: Deutschlands Verwaltung soll zu einem Spitzenreiter im Bereich der Digitalisierung werden, die entsprechenden Rahmenbedingungen sollen mit FITKO in Form einer Anstalt des öffentlichen Rechts in gemeinsamer Trägerschaft aller Länder und des Bundes mit Sitz in Frankfurt am Main geschaffen werden. Der erste Block stellt die FITKO vor und zeigt am Beispiel des Onlinezugangsgesetztes (OZG), wie die Koordinierung und Vernetzung funktioniert:


FITKO – Digitale Verwaltung. Intelligent Vernetzt (Ulrike Czech, Aufbaustab FITKO)

Achtung, hier endet der Tellerrand! Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes - Vernetzung und Informationsaustausch (Jörg Kremer, Aufbaustab FITKO)

Vom Tellerrand ins Digitalisierungslabor – Umsetzung des Onlinezuangs-gesetzes in Hessen (Mirco Sander, Hessisches Ministerium des Innern und für Sport)

Im Zeitalter der Digitalisierung wird auch die Beteiligung an Planungs- und Verwaltungsvorgängen zunehmen digital. Hierzu geben drei Vorträge im zweiten Block einen Einblick in die derzeitigen Realisierungen und deren Herausforderungen:


AKTVIS – Visualisierung von Innenentwicklungspotenzialen - Online-Beteiligung in der Raumordnung (Martina Dettweiler, Lena Spatz, TU Darmstadt)

Ergebnisse und Perspektiven aus dem Digitalisierungsprogramm I des IT-Planungsrats (Rainer Keller, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung (HMWEVL))

XPlanung, INSPIRE und Baugesetzbuchnovelle – Auswirkungen auf die digitale Bauleitplanung (Steffen Freiberg, IP SYSCON GmbH)

Für viele Aufgaben der Stadtentwicklung ist ein kontinuierliches Raum-Monitoring ein hilfreiches Instrument. Der dritte Block thematisiert Werkzeuge und Einsatzmöglichkeiten:


Raum-Monitoring für Kommunen mit dem Monitor der Siedlungs- und Freiraumentwicklung (IÖR-Monitor) (Gotthard Meinel, IÖR Dresden)

KECK-Atlas (Hanna Münstermann, Bertelsmann Stiftung)

Geodatengestützte Zugänge zu Steuerungsfragen von Herausforderungen der Stadtentwicklung - Am Beispiel der Schnittstellen des Wohnungsmarktes zu Energie, Mobilität und Umweltqualität (Jan Grade, Timo Heyn und Sven Böhme, Empirika)

Das Seminar ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des Instituts für Geodäsie der TU Darmstadt, des Labors für Geoinformation der Frankfurt University of Applied Sciences und des Instituts für Kommunale Geoinformationssysteme (IKGIS).

Detaillierte Informationen zum Workshop 

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02 23. Globale Erwärmung aufhalten

DLR-Szenarien für Energie und Mobilität zeigen, wie sich globale Klimaschutzziele erreichen lassen


Welche Entwicklungen notwendig sind, um die globale Erwärmung auf zwei Grad Celsius oder weniger zu begrenzen? Das Satellitenbild zeigt Stürme über den Philippinen. Quelle: ©DLR/NASA
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"Um dieses Ziel zu erreichen, müssen sich Energieverbrauch und Energieversorgung grundlegend ändern. Wir gehen in beiden Szenarien davon aus, dass erneuerbare Energien massiv ausgebaut werden, es deutliche Effizienzsteigerungen gibt und im Wärme- und Mobilitätsbereich verstärkt Strom sowie synthetische Kraftstoffe zum Einsatz kommen", fasst DLR-Forscher Dr. Thomas Pregger zusammen. Die Abteilung Energiesystemanalyse des DLR-Instituts für Technische Thermodynamik modellierte für die Studie die kompletten Energiesysteme für zehn Weltregionen.

Die Studie geht von heute verfügbaren Technologien aus. Entsprechend der Zielsetzung wurden Optionen mit großen Unsicherheiten in Bezug auf gesellschaftliche, wirtschaftliche oder umweltbezogene Konsequenzen, wie Kernkraft, Geo-Engineering oder das Abscheiden und Speichern von Kohlenstoffdioxid (CCS, carbon capture und storage) nicht berücksichtigt.

 

Energiesektor: Verbrauchssenkung, Effizienzmaßnahmen, erneuerbare Ressourcen

Was den Energiesektor betrifft, setzen beide Szenarien voraus, dass der Verbrauch in den Industrieländern – entgegen dem globalen Trend – bis 2050 um über 40 Prozent gesenkt und in den sich entwickelnden Ländern langfristig begrenzt werden kann. Neben zahlreichen technischen und strukturellen Verbesserungen erfordern beide Szenarien auch Änderungen im Verbraucherverhalten sowie bei den Investitionsstrategien. Die schnelle Umsetzung von Effizienzmaßnahmen ist vor allem aufgrund der heutigen Nutzung fossiler Energieträger ein wesentlicher Faktor: Nur so lassen sich die in der Studie angenommenen maximalen CO2-Emissionsbudgets (bezogen auf den Zeitraum 2015 bis 2050) von 590 Gigatonnen (2,0 Grad) beziehungsweise 450 Gigatonnen (1,5 Grad) einhalten.

Wind- und Solarenergie tragen in beiden Szenarien erheblich zur Energieversorgung bei. Gleiches gilt für die Nutzung von Biomasse für die Kraft-Wärme-Kopplung und Biokraftstoffe sowie für Fernwärme unter Einbeziehung von solaren, geothermischen und Umweltwärmepotenzialen. Welche erneuerbaren Energien zum Einsatz kommen, hängt von den regionalen Bedingungen und Potenzialen ab.

Investitionen für die Stromerzeugung belaufen sich im Zeitraum von 2015 bis 2050 auf insgesamt rund 50.000 Milliarden US-Dollar, circa 30.000 Milliarden US-Dollar mehr im Vergleich zu einem konventionellen Referenzszenario. Diese Summe beinhaltet höhere Kraftwerksleistungen zur Deckung des zusätzlichen Strombedarfs infolge der Elektrifizierung der Sektoren Wärme und Verkehr sowie zur Erzeugung von synthetischen Energieträgern aus Strom. Da weniger fossile Brennstoffe notwendig sind, können rund 90 Prozent der zusätzlichen Investitionen durch geringere Ausgaben für Brennstoffe ausgeglichen werden. Diese Zahlen berücksichtigen nicht den Infrastrukturbedarf für Netzausbau, Speicher und andere Flexibilisierungsmaßnahmen.


Mobilitätssektor: Elektrifizierung, Verkehrsverlagerung, alternative Kraftstoffe

"Eine schnelle Elektrifizierung ist vor allem im bodengebundenen Personen- und Güterverkehr auf der Straße notwendig, um die 1,5- und 2,0-Grad-Szenarien zu realisieren. Damit verbunden ist ein massiver Ausbau der Batterieproduktion und darüber hinaus die Schaffung von Produktions- und Distributionsanlagen für strombasierte flüssige und gasförmige Kraftstoffe. Weitere wichtige untersuchte Maßnahmen sind die Verlagerung von Straßen- und Flugverkehr auf die Schiene soweit wie möglich und eine Begrenzung des Wachstums im Passagier- und Güterverkehr in den Industrieländern", beschreibt Johannes Pagenkopf, DLR-Wissenschaftler in der Abteilung Fahrzeugsysteme und Technologieentwicklung des DLR-Instituts für Fahrzeugkonzepte. Dort wurde für die Studie eine detaillierte Modellierung der zukünftigen Mobilität und des daraus resultierenden Energiebedarfs entwickelt.

Beide Szenarien gehen davon aus, dass im Jahr 2050 rund 60 Prozent aller Busse und schweren Lastkraftwagen batterieelektrisch und circa 20 Prozent mit Brennstoffzellen angetrieben werden. Die Motoren der restlichen Busse und Lastkraftwagen werden mit synthetischen oder biogenen Kraftstoffen betrieben. Für die weltweite PKW-Flotte nimmt die Studie an, dass im Jahr 2050 etwa neun von zehn Fahrzeugen mit Strom oder Wasserstoff unterwegs sind. Im Vergleich zum 2,0-Grad-Szenario ist im 1,5-Grad-Szenario eine noch frühere und schnellere Elektrifizierung besonders in den Industrieländern erforderlich. Langfristig werden in beiden Szenarien synthetische Kraftstoffe eine wichtige Rolle für die Klimaneutralität haben, vor allem im Luft- und Schiffsverkehr.


Optionen und Wege aufzeigen für Entscheider in Politik und Gesellschaft

Szenarien sind keine Vorhersagen, sondern Werkzeuge, die eine denkbare Zukunft beschreiben. Mit ihnen erhalten Entscheider in Politik und Gesellschaft einen umfassenden Überblick zu möglichen Entwicklungspfaden, Alternativen und deren Konsequenzen. Denn die Gestaltung der politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen auf nationaler wie globaler Ebene ist eine der entscheidenden Herausforderungen, um erfolgreichen Klimaschutz zu verwirklichen.

"Bei der Entwicklung dieser beiden Szenarien hat sich deutlich abgezeichnet, dass uns jetzt kaum mehr ein zeitlicher Puffer bleibt", stellt Dr. Sven Teske von der Technischen Universität Sydney fest, der die Studie federführend betreut hat. "Vor allem im 1,5-Grad-Szenario müssen die erneuerbaren Energien so schnell wie möglich und ohne weitere Verzögerungen ausgebaut und fossile Energieträger weitgehend ersetzt werden. Jedes Jahr ohne signifikante Emissionsreduktion auf globaler Ebene reduziert die Chance drastisch, die globale Erwärmung auf unter zwei Grad zu begrenzen", sagt Teske weiter.

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03 GeoTHERM 2019 mit aktuellem Kongressprogramm

Fortbildungs-Zertifizierung gemäß DVGW W120-2 möglich

In rund 40 Fachvorträgen werden aktuelle Themen und Fragestellungen diskutiert. Im Bereich der Tiefen Geothermie wird neben Best Practice Vorträgen ein Streifzug durch Europa sowie die Gastregion Baltic Sea vollzogen. Einen Einblick in die Erdwärmevorkommen Dänemarks unter dem Aspekt der Optimierungs- und Entwicklungsmöglichkeiten liefert beispielsweise William Harrar von Ross DK. Über Folgen der Nutzung von Inhibitoren im niederländischen Geothermiesektor berichtet darüber hinaus Mw. Fenna van de Watering, Witteveen + Bos am 14. Februar im Kongress 1.

Aus der Praxis und im speziellen von der Erschließung der Erdwärme aus Altbergbau berichtet Dipl.-Geol. Stefan Pohl vom Ingenieurbüro geo consult. Zahlreiche aufgelassene Bergwerke befinden sich im näheren Umfeld von Bebauung. Die Wohnhäuser oder Gewerbebetriebe im Nahbereich können die im Bergwerk vorliegenden Wässer geothermisch zu Heiz- und ggfs. auch Kühlzwecken nutzen. Am Beispiel der Versorgung eines Rathauses (altes Gebäude mit hoher Vorlauftemperatur) wird die Planung der Bergwerksgeothermie erläutert. Dazu werden auch die Aspekte der Wirtschaftlichkeit bei den ursprünglich angenommenen hohen Vorlauftemperaturen erläutert. Von den Erkundungs- und Planungsherausforderungen über die Auswahl der Wärmetauscher bis hin zu den Betriebserfahrungen, bietet Pohl Einblicke in die Praxis.

Im Kongress 2 der Oberflächennahen Geothermie stellt Alexander Wolf am 14. Februar das, durch den Bayerischen Energiepreis 2018, ausgezeichnete Nachhaltigkeitsprojekt der Energiegenossenschaft ÜZ Mainfranken (Unterfränkische Überlandzentrale eG) vor.

Gemeinsam mit Kommunen entwickelt die ÜZ Mainfranken insbesondere die wärmetechnische Erschließung von Neubaugebieten. Das Konzept der ÜZ beruht auf dem Einsatz von regional regenerativ erzeugtem emissionsfreiem Strom, der einer dauerhaften Nutzung zugeführt wird und damit seinen Wert behält.

Die Verdichtung der Erdwärmenutzung in Ballungsgebieten erfordert strategische Planungen zu einer nachhaltigen und gleichberechtigten Nutzung des Untergrunds. Eine solche muss den Besonderheiten der Technologie, der Planungssicherheit von Investoren und raumplanerischen Gesichtspunkten kommunaler Verwaltungen gerecht werden. Dr. Joachim Poppei, CSD Ingenieure AG, befasst sich in seinem Vortrag am 15. Februar im Kongress 2 mit aktuellen Aufnahmen und Prognosen der Untergrundnutzung durch das EWS in Zürich, mit der Charakterisierung des grundstücksflächenbezogenen Wärmebedarfs in kommunalen Bauzonen und deren Möglichkeiten und Grenzen der Bedarfsdeckung. Auf dieser Basis werden Empfehlungen zur zukünftigen Berücksichtigung strategischer Aspekte bei der Anlagen- und Raumplanung gegeben.

Unter den erneuerbaren Energieträgern fällt bei der Erreichung nationaler und internationaler Klimazielen der Geothermie eine besondere Rolle zu. Jedoch ergeben sich Unsicherheiten bei der Planung, Genehmigung und beim Betrieb geothermischer Anlagen auf Grund ihrer Komplexität und den langen Betrachtungszeiträumen. Es bedarf einer Systematik, mit der energetische Wechselwirkungen zwischen Stadtquartier und geothermischen Anlagen ganzheitlich betrachtet werden können. Diesem Bedarf widmet sich das Forschungsprojekt „GeTIS - Geothermisches Informationssystem zur Bemessung, Modellierung, Bewertung und Genehmigung vernetzter geothermischer Energiesysteme auf Gebäude- und Stadtquartiersebene“. Die Ziele des Vorhabens stellt Sebastian Weck-Ponten vom Lehrstuhl für Energieeffizientes Bauen der RWTH Aachen am 15. Februar im Kongress 2 vor.

Im Rahmen des Kongressprogramms wird am ersten Veranstaltungstag der Ruggero Bertani -European Geothermal Innovation Award verliehen. Der Preis richtet sich an Unternehmen und Institutionen, die herausragende Beiträge im Bereich der Geothermie, zum Beispiel durch innovative Produkte, wissenschaftliche Forschung oder Projektinitiativen, leisten.


Das gesamte Programm der GeoTHERM ist verfügbar unter www.geotherm-offenburg.de.

Alle Vorträge werden aufgrund der hohen Internationalität simultan übersetzt (Deutsch, Englisch, Französisch). Die beiden Kongress-Stränge der GeoTHERM sind im Eintritt bereits enthalten und können von den Besuchern individuell kombiniert werden.


Fortbildungs-Zertifizierung gemäß DVGW W120-2

Ein Unternehmen ist stets so wertvoll, wie das Knowhow seiner Mitarbeiter - stetige Weiterbildung ist bei der Mitarbeiterentwicklung somit unerlässlich. Die Teilnahme am Kongressprogramm der GeoTHERM wird gemäß DVGW W120-2 als Fortbildung anerkannt. Eine Anmeldung unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mailto: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

ist für die Teilnahmebestätigung erforderlich, neben den Ticketgebühren entstehen keine weiteren Kosten.

Darüber hinaus veranstaltet der Bundesverband Wärmepumpe am Vortag der GeoTHERM, dem 13. Februar sein traditionelles Praxisforum Erdwärme bei der Messe Offenburg. Thematisch wird intensiv auf die Qualitätssicherung bei Erdwärmebohrungen eingegangen, neue Entwicklungen und Anforderungen vorgestellt und die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch geboten. Die praxisnahe Schulung soll insbesondere Mitarbeiter und Geschäftsführer ausführender Unternehmen ansprechen. Die Teilnehmer des Praxisforums erhalten Teilnahmezertifikate, die als Fortbildungsnachweis gemäß DVGW W120-2 für den Bereich der Oberflächennahen Geothermie verwendet werden können. Tickets für das Praxisforum sind online unter www.geotherm-offenburg.de  erhältlich.


Eintrittskarten

Das Kombi-Ticket für Kongress und Fachmesse kostet für einen Tag 42 EUR und für beide Tage 62 EUR. Buchbar ist das Ticket bequem online unter www.geotherm-offenburg.de.


Veranstaltungsort und Veranstalter

Messe Offenburg, Schutterwälder Str. 3, 77656 Offenburg, Deutschland

Öffnungszeiten: Donnerstag von 10 - 17.30 Uhr, Freitag von 9 - 15.30 Uhr

Informationen zur GeoTHERM sind unter www.geotherm-offenburg.de erhältlich.

Das Team der GeoTHERM steht für Fragen und Anregungen gerne unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder +49 (0)781 9226-254 zur Verfügung.

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04 Smart City Mönchengladbach

Bestandsaufnahme durch Topcon


Sechs Stunden für 120 Kilometer Straßenscan in Mönchengladbach mit dem IP-S3 von Topcon. Foto: Topcon Positioning Group.

Mit Freunden treffen oder ins Theater? Für ältere Menschen oder Personen mit körperlichen Einschränkungen ist das häufig ein Problem. Für sie ist die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben oftmals mühsam, Hindernisse im öffentlichen Raum erschweren sie noch. Die Smart City bietet Lösungen im Detail: Beispielsweise reagieren Straßenbeleuchtungen individuell auf den Passanten und Navigations-Applikationen lotsen ihn entsprechend seiner individuellen körperlichen Möglichkeiten zum Zielort – die Stadt reicht dem Bewohner die Hand. Der demographische Wandel erfordert Umdenken, damit eine gealterte Gesellschaft in Zukunft sozial aktiv bleiben kann.


Bedarfsgerechte Unterstützung

UrbanLife+ nennt sich das Pilotprojekt, das in den fünf Jahren Projektlaufzeit zwischen 2015 und 2020 zwei Stadtteile in Mönchengladbach in demographiegerechte Quartiere verwandelt. Ein Zusammenschluss von zwölf Partnern unter der Koordination der Universität Hohenheim entwickelt auf dieser Grundlage allgemeine Konzepte für seniorengerechte Städte. Das Verbundprojekt verfügt über ein Fördervolumen von 4,8 Mio. Euro aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Mensch-Technik-Interaktion steht dabei im Fokus: städtebauliche Objekte – Lampen, Bänke, Infotafeln – werden smart und unterstützen Senioren bei Bedarf aktiv auf ihren Wegen. Um die Basis dafür zu schaffen, sind die digitalen Technologien von Topcon als Schlüssel vieler Maßnahmen in der städtebaulichen Anpassung die Lösung.


Bestandsaufnahme via Mobile Mapping

Die Grundlage aller Maßnahmen, die durch UrbanLife+ entstehen, ist eine eingehende Vermessung des Bestands. Topcon hat hier die Geodaten des Wege- und Straßennetzes der Quartiere Hardterbroich-Pesch und Rheindahlen gescannt, mit dem Ziel, ein genaues Geländemodell zu schaffen, das Aufschluss über Barrieren und Engstellen im öffentlichen Raum gibt. Das exakte Abbild wurde mit Hilfe des Scanner IP-S3 aufgenommen, mit dem sämtliche Straßen der beiden Stadtteile abgefahren wurden. Datenschutz war selbstverständlich, sagt Heiko Lohre, Projektmanager bei Topcon: „Wir haben die Kameras abgeschaltet und nur mit dem Laserscanner gearbeitet – statt Fotos also ein millimetergenaues Abbild des Zustands aller befahrenen Straßen, Wege, Bordsteine, Höhenunterschiede und Neigungswinkel.“


Während des Scanvorgangs werden ermittelte Daten bereits auf den Monitor im Cockpit übertragen. Foto: Topcon Positioning Group.


Scan mit dem IP-S3

Insgesamt rund 120 Kilometer Straßen und Wege erfasste der Topcon-Scanner in gerade sechs Stunden Befahrung. Auf das Dach eines PKW montiert, kann der IP-S3 mit dem eingebauten LIDAR-Scanner im normalen Verkehr mitschwimmen – eine handliche Form der Datenerhebung. Denn dabei müssen nicht einmal Fahrspuren geschlossen werden. Kurz: Eine schnelle und im Vergleich zu herkömmlichen Methoden für den Vermesser bequeme Variante der Datenerhebung.


Der hier verwendete Scanner schafft bis 700.000 Punkte pro Sekunde. Foto: Topcon Positioning Group.

Die Datensammlung

Während Topcon bei anderen Projekten alternativ auch mit Überfliegungen durch ein UAV arbeitet, wurde hier die sehr ins Detail gehende Erhebung der Oberflächendaten durch Befahrung gewählt. Der nach unten gerichtete Scanner erfasst einen Bereich bis zu 100 Metern Millionen von Punkten: Es werden pro Rotation 32 Linien, pro Sekunde 700.000 Punkte. Diese werden auch ins Echtzeit ins Innere des Wagens übermittelt. „Bereits in diesen eben gesammelten Rohdaten sind die Details zu erkennen,“ erklärt Heiko Lohre, „wir sehen hier Fußgängerübergänge, Radwege bis hin zur Absenkung des Bordsteins und der Fahrbahnmarkierungen“. Aus der Datensammlung entsteht eine Punktwolke, welche dann in ein 3D-Modell übertragen wird.

Topcon Deutschland Positioning GmbH.
Heiko Lohre ist Projektmanager bei Topcon. Foto: Topcon Deutschland Positioning GmbH.

LIDAR-Scan auch am Flughafen Frankfurt

Topcon setzt die LIDAR-Technologie auch bei Fahrbahnerneuerungen ein. Dabei sind die exakte Datenerfassung per Oberflächenscan und die detaillierte Darstellung im 3D-Modell Grundvoraussetzungen für eine effiziente Erneuerung der Verschleißschicht. Präzise Daten ermöglichen, eben nur so viel Belag wie nötig beim Fräsen zu entfernen. Positiver Nebeneffekt: das ganze Verfahren von Scan bis zur Deckenerneuerung wird beschleunigt. So hat Topcon bei einer Anwendung dazu beigetragen, die Oberfläche der Startbahn West am Flughafen Frankfurt in gerade einmal 120 Stunden zu erneuern.


Die Datenzusammenlegung

Im nächsten Schritt werden die Massendaten des Topcon-Scans zusammengelegt mit Daten, die vom Projektpartner Drees & Sommer erhoben wurden: Die Entwicklungsmanager des international tätigen Beratungs- und Projektmanagementunternehmens inventarisierten das gesamte Stadtmobiliar. Bänke, Laternen und viele weitere Stadtmobiliare wurden mit allen zugehörigen Daten aufgenommen und georeferenziert in geographische Informationssysteme, sogenannte GIS, integriert.


Die Partner: Susanne Wallrafen (Sozial-Holding Mönchengladbach), Heiko Lohre (Topcon), Björn Sommer (Drees & Sommer). Foto: Andreas Baum/ Sozial-Holding Stadt Mönchengladbach GmbH.

Aus den von Topcon erhobenen Daten und den Stadtinventardaten entwickelt Drees & Sommer dann einen Safety-Atlas. Er soll langfristig als Planungsleitfaden für Stadtplaner dienen und die Anforderungen demographiegerechter Stadtquartiere aufzeigen. Björn Sommer, Projektmanager bei Drees & Sommer, lobte die Zusammenarbeit zwischen den langjährigen Partnern: „Wir stehen hier in produktiver Tradition: Drees & Sommer und Topcon haben schon erfolgreich bei anderen Projekten zusammengearbeitet, mit denen wir helfen, schneller die notwendige Infrastruktur zur Verfügung zur stellen.“


Der Safety-Atlas

Die von Drees & Sommer und Topcon erhobenen Daten sind wichtige Erkenntnisse für bedeutende Fragestellungen: Wie kann Älteren im Rahmen der Verwirklichung von UrbanLife+ durch bauliche Maßnahmen das Leben vereinfacht werden? Welche Maßnahmen sind punktuell und welche sind flächendeckend umzusetzen? Oder wo können etwa durch Apps Senioren um Gefahrenstellen herumgeführt werden, um sicher durch den eigenen Stadtteil zu gelangen? Daher wird der Safety-Atlas als Planungsleitfaden für Stadtplaner alle wesentlichen Stadtmobiliare enthalten und zum Beispiel Oberflächeneigenschaften und Neigungswinkel aufzeigen.


Mönchengladbach als Beispiel

UrbanLife+ ist ein Pilotprojekt, das sich später auf Projekte in anderen Stadtentwicklungen übertragen lassen können soll. Der prognostizierte Altenquotient (Bewohner ab 65 Jahre) in Mönchengladbach von 40,9 % bis 2025 sowie die geographischen Voraussetzungen sind wichtige Faktoren beim Pilotprojekt. Zudem ergänzen sich die ausgewählten Stadtteile in ihrer Siedlungsstruktur: Der Gegensatz zwischen dem urbaneren Hardterbroich-Pesch und dem eher ländlicher geprägten Rheindahlen deckt verschiedene Siedlungstypen bei UrbanLife+ ab. So bekommt das Projekt Modellcharakter. Die Resultate aus Mönchengladbach sollen als Vorbild für die Stadtplanung in verschiedensten Städten überall Gültigkeit besitzen.


Soziale Teilhabe und demokratisches Verständnis

Bis zum Jahr 2020 läuft UrbanLife+, dann sollen Senioren in Mönchengladbach von digitalen Modelllösungen in der Stadtplanung profitieren können. Mit den entwickelten Maßnahmen soll die Teilhabe am kulturellen, urbanen Leben langfristig und auch im hohen Alter ermöglicht werden, so dass ältere Menschen lange in ihrem gewohnten Umfeld bleiben und am sozialen Leben teilhaben können. Mit der Massendatenerhebung konnte Topcon mit seiner Vorreiterrolle beim Einsatz digitaler Technologie für die Infrastruktur hier die Grundlage schaffen, auf der die nächsten Projektphasen aufbauen. Eine Grundlage, die es am Ende auch älteren Menschen ermöglicht, sich sicher durch die Städte zu bewegen.


Weitere Informationen: www.topconpositioning.de 

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05 Software aus Münster hilft bei Containersuche


An einem solchen Containerterminal wurden die beschädigten Container der havarierten MSC Zoe entladen." Bild Hansa Luftbild.

Der Bremerhavener Hafenbetreiber bremenports GmbH & Co. KG ist mit dem HafenGIS „Hansa GeoPort“ der münsterschen Hansa Luftbild auch für diesen Fall gewappnet. Werden doch u.a. alle Peil- und Echolotdaten direkt in eine Datenbank eingespielt, so dass sie gemeinsam mit anderer Information wie in diesem Fall den Live-Positionsdaten der Schiffe inkl. den tatsächlichen Schiffsdimensionen als Umring visualisiert und ausgewertet werden können.

Wie wichtig solche Information ist, machen folgende Zahlen deutlich: in unmittelbarer Umgebung der „MSC Zoe“ beträgt der Unterschied zwischen der auf dem Grund der Stromkaje liegenden verlorenen Ladung und dem aktuellen Tiefgang des 400 m-Schiffes weniger als 2 m bezogen auf Seekartennull, der Bezugshöhe für Tiefenangaben in Seekarten. Wäre das Schiff mit gut 19.000 Containern voll beladen, läge es einige Dezimeter tiefer im Wasser als die Hindernisse unter Wasser vom Grund emporragen. Nicht auszumalen, was geschähe, wenn Position und Tiefe der Ladungsteile nicht oder nicht genau bekannt wären.

Die gezielte und vor allem schnelle Bergung der Ladung wird mit der Anwendung erheblich beschleunigt und vereinfacht. Bis dies geschehen ist, werden andere Schiffe um die Hindernisse herum geleitet. Außerdem freut sich der Kunde über die sehr einfache und anschauliche Kommunikation mit den als Karten aufbereiteten Daten zwischen den beteiligten Parteien, dem Hafenbetreiber, der Hafenbehörde, der Bergungsfirma sowie den Versicherern und der Klassifikationsgesellschaft.


Weitere Informationenwww.hansaluftbild.de

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06 „Die Sirene in der Tasche“ – Landkreis Ravensburg warnt künftig mit NINA


Landrat Harald Sievers (rechts), Kreisbrandmeister Oliver Surbeck (Mitte) und der Leitstellenleiter der DRK-Leitstelle Oberschwaben in Ravensburg, Martin Weber (links), haben die NINA-Warn-App bereits installiert und hoffen auf viele Nachahmer. (Foto: Landratsamt)

Ob Gefahrgutunfall auf der A 96 bei Leutkirch, Großbrand in Bad Waldsee, Ausfall der Trinkwasserversorgung im Mittleren Schussental, Hochwasserlage in Wangen oder Flugzeugabsturz bei Waldburg – die möglichen Schadenslagen im Kreis Ravensburg sind breit gefächert. „So vielfältig die Gefährdungsspange ist, so vielfältig muss auch das Informationsangebot der zuständigen Behörde sein", betont Landrat Harald Sievers. „Für uns ist es wichtig, dass wir unserer Bevölkerung Möglichkeiten anbieten, in denen sich jeder wiederfindet. NINA ist für uns eine tolle weitere Alternative, um die Menschen in unserem Landkreis zeitgemäß, zielgerichtet und vor allem umgehend zu warnen."

Auch der Leiter des Brand- und Katastrophenschutzes der Kreisverwaltung, Kreisbrandmeister Oliver Surbeck, sieht klare Vorteile in der Technologie: „Wir können der Bürgerschaft nun schnell und flexibel konkrete Verhaltenshinweise an die Hand geben, beispielsweise dass sie ihre Fenster und Türen geschlossen halten, das Wasser abkochen oder Teilbereiche unseres Landkreises großräumig umfahren sollen." Die NINA-Warnfunktion besteht für die Kategorien Bevölkerungsschutz, Wetter und Hochwasser. Bereits seit einigen Monaten bedienen der Deutsche Wetterdienst sowie die Landespolizei besagte App. Über eigene Zugänge hat auch das Landratsamt als Untere Katastrophenschutzbehörde die Möglichkeit, diese auszulösen.

Die Einführung der Warn-App ist damit ein weiterer wichtiger Baustein in der Sicherheitsarchitektur des Landkreises. Zudem setzt die Kreisverwaltung bei der Warnung und Information der Bevölkerung auch weiterhin auf Internet, Videotext, Lautsprecherdurchsagen und Verkehrsfunk. Weitere Informationen zu NINA auf der Homepage des

Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe unter www.bbk.bund.de

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07 GEOSYSTEMS wird 30!

Mit großer Branchen-Erfahrung, einem hochqualifizierten Mitarbeiterstamm und als einer der erfolgreichsten Hexagon Geospatial Partner weltweit betreut GEOSYSTEMS mehrere Hundert Kunden bei Analyse und Management von räumlichen Daten. Kern der Geschäftstätigkeit war in den Gründungsjahren der weltweite Vertrieb der fernerkundlichen ERDAS-Software. Die Begründer Dr. Ludwig Abele und Ulrich Terhalle übergaben die Führung des Unternehmens vor fünf Jahren an Irmgard Runkel, die zuvor verschiedene verantwortliche Positionen bei GEOSYSTEMS, zuletzt als Geschäftsführerin innehatte.

Seitdem hat sich am Markt und in den Technologien ein rasanter Wandel vollzogen, den das GEOSYSTEMS Team mit Erfahrung und Innovationskraft umgesetzt hat. Schlanke und nachhaltige Kundenlösungen, die sich in vorhandene Business- und IT-Strukturen einfügen, gehören inzwischen ebenso zum Portfolio wie dynamische Webservices und mobile Applikationen. Als Hexagon Geospatial Partner mit dem höchsten Partnerstatus Platinum unterstützt GEOSYSTEMS Anwender aus der öffentlichen Verwaltung, der Industrie sowie aus Forschung und Lehre. Software, Services und Consulting von GEOSYSTEMS helfen dabei, räumliche Daten in wertvolle Geoinformation zu verwandeln und bedarfsorientiert bereitzustellen. Das Unternehmen entwickelt zusätzlich eigene Software, wie z.B. für die atmosphärische Korrektur von Satellitendaten, die automatisierte UAV-Datenprozessierung und für operationelle Sentinel-Prozessketten. Diese Produkte runden das Portfolio ab und werden in aller Welt eingesetzt.

„Auch nach 30 Jahren machen wir die Aufgaben der Anwender gerne zu unserer Herausforderung. Mit herausragenden Technologie-Plattformen und umfassender Branchenerfahrung finden wir eine Lösung, egal ob ‚out-of-the box‘ oder maßgeschneidertes System. ‚Geo‘ ist unsere Leidenschaft!“ fasst Irmgard Runkel die Unternehmensphilosophie zusammen.

Gefeiert wurde der 30. Firmengeburtstag mit den Mitarbeitern beim „Lieblings-Italiener“. Ein herzliches Dankeschön für das Vertrauen und die Treue in den vergangenen Jahren geht an alle Kunden, Partner, Freunde und Lieferanten. Das GEOSYSTEMS Team freut sich auf eine weiterhin so verlässliche und erfolgreiche Zusammenarbeit.

Weitere Informationen: www.geosystems.de

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08 Mit Satelliten den Eisverlust von Gletschern messen

Geographen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) untersuchen Gletscher Südamerikas so genau wie nie zuvor


Der Grey-Gletscher liegt im Südpatagonischen Eisfeld in Chile. Wenn solche Auslassgletscher schrumpfen, müssen sie erst wieder eine stabile Front ausbilden. (Bild: FAU/Matthias Braun)
Dass Gletscher vermessen werden, ist nichts Neues. Zwei Methoden kommen dabei besonders häufig zum Einsatz: Entweder nehmen Forscher einige Messungen direkt an einem Gletscher vor und rechnen die Ergebnisse auf ganze Regionen hoch. Das ist besonders in großen Gletschergebieten wie den großen Eisfeldern in Patagonien problematisch, da von dort kaum solche In-situ-Messreihen vorliegen. Die andere Möglichkeit sind sogenannte Schwerefeldmessungen mit Hilfe von Satelliten. Dafür machen sich Wissenschaftler die Tatsache zu Nutze, dass sich die Schwerkraft auf der Erde nicht nur je nach Ort, sondern auch im Zeitverlauf verändert. Sie wird unter anderem durch die unterschiedliche Zusammensetzung der Erdoberfläche, Gebirgsmassive, Bewegungen im Erdkern und Plattenverschiebungen beeinflusst – oder eben wenn Gletscher an Masse verlieren. Ein Nachteil dieser Methode: Sind nur kleine Gebiete von Gletschern bedeckt wie in den südamerikanischen Tropen, ist das Signal, das der Satellit empfängt schwach und die Messung wird sehr ungenau.


Ein Messverfahren für alle Gletscher

Die FAU-Geographen aus den Bereichen Fernerkundung und Geoinformation sowie physikalische Klimatologie um Prof. Dr. Matthias Braun und Dr. Tobias Sauter haben für ihre Vermessung der südamerikanischen Gletscher zwar ebenfalls auf Satellitendaten gesetzt, jedoch auf Höhenmessungen und nicht Schwerefeldanalysen. Seit 2010 kreisen zwei Radarsatelliten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) um die Erde.

Ziel der TanDEM-X-Mission war ein dreidimensionales Abbild der Erde in einheitlicher Qualität und bislang unerreichter Genauigkeit – Höhenunterschiede im Gelände wurden auf einen Meter genau erfasst. Diese Daten aus dem Zeitraum 2011-2015 nutzten auch die FAU-Geographen und verglichen sie mit Messungen der Shuttle Radar Topography Mission aus dem Jahr 2000. Aus den Differenzen berechneten sie in einem komplexen Verfahren – unter anderem mussten sie verschiedene Korrekturen und Fehlerberechnungen durchführen – die Höhenveränderungen in den Gletscherregionen Südamerikas und daraus die Veränderungen der Gletschermassen. Das Besondere daran: Sie konnten mit einem einheitlichen Messverfahren alle vergletscherten Gebiete in der Region erfassen. Zudem lieferte die Methode sogar präzise Daten für einzelne Gletscher. Durch den Vergleich der Messungen aus den beiden Raumfahrtmissionen entstand so ein detailliertes Bild für ganz Südamerika. Erstmals war es den Forschern auch möglich, die großen patagonischen Inlandeisflächen getrennt von umliegenden, kleineren Gletschern zu analysieren.


Gletscher in den Zentralanden südlich von Santiago de Chile haben zwar deutlich weniger Masse verloren als bisher angenommen, aber möglicherweise sind die Gletscher in absehbarer Zeit ganz verschwunden. Für die Menschen dort hat das gravierende Folgen, da sie auf das Schmelzwasser angewiesen sind. (Bild: FAU/Matthias Braun)


Ganze Gletscher verschwunden

Die größte Abnahme, sowohl absolut als auch relativ im Vergleich zu den anderen südamerikanischen Gletschern, stellten sie bei den beiden Patagonischen Inlandeisfeldern fest – zwei Gebiete, die mit einer Fläche von rund 18.000 Quadratkilometern in etwa so groß sind wie Rheinland-Pfalz. Die Masse der Gletscher ist dort zwischen 2000 und 2011/15 um rund 17,4 Gigatonnen pro Jahr geschrumpft, das entspricht 19,3 Kubikkilometer pro Jahr. Selbst Gletschergebiete, die in den Tropen liegen, haben nicht einen derart hohen Anteil ihrer Masse verloren. Der Grund dafür könnte sein, dass die großen Auslassgletscher in Patagonien, die nach engen Tälern zum Beispiel ins Meer oder in Seen fließen, eine dynamische Anpassung unterlaufen: Sie haben sich von einer stabilen Position zurückgezogen und müssen erst wieder eine neue stabile Front ausbilden. Diese Prozesse sind für Gezeitengletscher, die im Meer enden, bekannt und zunächst unabhängig von klimatischen Einflüssen, auch wenn diese Auslöser gewesen sein können. Dieses Phänomen spielt bei großen Gletschern, wie sie in Patagonien vorkommen, sogar eine bedeutendere Rolle als Einflüsse durch Temperaturänderungen. Was die Wissenschaftler bereits bei vorhergehenden Untersuchungen festgestellt hatten: Ganze Gletscher sind in Patagonien verschwunden – ein Ergebnis, das zwar für andere Gebiete in Bolivien bereits bekannt war, nicht jedoch in Patagonien.


Rückgang in Tropen geringer

Die zweite wichtige Erkenntnis: Die Massenänderungen der Gletscher in den tropischen Regionen Südamerikas, in Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Peru und Bolivien, sind deutlich geringer als bisher gedacht. So kamen bislang Hochrechnungen zu dem Ergebnis, dass die rund 2900 Gletscher dort eine Massenänderung von rund 6 Gigatonnen pro Jahr zeigen. Die FAU-Geographen haben jedoch herausgefunden, dass es nur 0,55 Gigatonnen pro Jahr sind, also nur rund 10 Prozent der bisherigen Schätzungen. Dieses Ergebnis ist deshalb wichtig, da in den tropischen und subtropischen Regionen die Gletscher relevant für die Wasserversorgung in der Trockenzeit sind: Wenn kein Regen fällt und die Temperaturen am höchsten sind, wird aus dem Schmelzwasser der Gletscher Trinkwasser gewonnen, werden damit Pflanzen bewässert und Kraftwerke angetrieben. Gerade für diese Regionen ist es daher wichtig zu wissen, wie stark sich die Gletscher ändern – und dafür sind quantitative Aussagen zu den Volumina und Massen von Bedeutung, nicht nur zu den Flächenänderungen. In einigen Gebieten wie den zentralen Anden von Chile und Argentinien oder der Cordillera Real in Bolivien gehen Experten sogar davon aus, dass die maximale Wassermenge durch Abschmelzen bereits überschritten ist. Das ist ein Hinweis darauf, dass Gletscher unaufhaltsam auf dem Rückzug sind und in absehbarer Zeit ganz verschwunden sein werden. Diese Gebiete werden also in Zukunft in der Trockenzeit mit weniger Wasser rechnen müssen.

Im Rahmen der Studie wurden jedoch auch einige Gebiete erstmals systematisch untersucht, die kaum Änderungen zeigten wie zum Beispiel die Anden im nördlichen Chile und Argentinien sowie im südlichen Bolivien auf der geographischen Breite der Atacama-Wüste.

Die Erlanger Forscher hoffen nun, dass ihre Studie Eingang in den nächsten Bericht des Weltklimarats findet – schließlich trägt ein Teil des abgeschmolzenen Gletschereises zum Anstieg der Meeresspiegel bei, vor allem die riesigen Eisflächen in Patagonien sind dafür relevant. Doch auch für andere Übersichtsanalysen werden Gletscher als ein Indikator für Klimaänderungen herangezogen. Die FAU-Geographen möchten nun ihre Analysen weiter ausdehnen auf andere Regionen und vor allem zeitlich fortschreiben. Derzeit läuft eine Aktualisierung des globalen Geländemodells der TanDEM-X-Mission – die Forscher hoffen, von diesen Daten in Zukunft profitieren zu können. Zudem setzen sie auf weitere geplante nationale Missionen wie die Tandem-L-Satelliten, die unter anderem solche Messungen mit höherer zeitlicher Wiederholungsrate ermöglichen würden.

Weitere Informationen: www.fau.de

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09 Karrieretag für Studierende und Interessierte - Kontakte knüpfen und Jobs kennenlernen!

Der 22.01.2019 war Karrieretag beim Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung (LGV) in Hamburg


Bild: Gerd Hachmann - LGV

Studierende der geodätischen Fachrichtungen sowie inhaltlich verwandter Studienfächer hatten die Möglichkeit, „ihren“ zukünftigen Arbeitgeber genau kennenzulernen und damit die Weichen für die persönliche Zukunft zu stellen. Der LGV lud an dem Tag dazu ein und präsentierte seine vielseitigen Tätigkeitsfelder. Studierende konnten modernes Arbeiten live erleben und aktuelle Hamburger Projekte sowie Zukunftsthemen der „digitalen Stadt“ kennenlernen.

Die Tätigkeitsschwerpunkte innerhalb der vermessungsrelevanten Themen wurden praxisnah gezeigt, genauso wie die Projekte rund um die Analyse, Auswertung und Visualisierung von Geodaten. Vorgestellt wurde außerdem „Scrum“, eine Arbeitsmethode des agilen Projekt- und Produktmanagements. Der Bereich Personalwesen gab Auskunft über die finanziellen Rahmenbedingungen und Angebote des LGV.

Der Karrieretag bot für beide Seiten nur Vorteile. Zum einen bekamen die Interessierten konkrete Antworten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die „im Job tätig sind“. Zum anderen konnte der LGV die Interessenlage der Bewerberinnen und Bewerber erkennen und auf attraktive Angebote hinweisen.

„Wenn wir erkennen, dass ein Job genau auf eine Bewerberin oder einen Bewerber passen könnte, dann würden wir darauf aufmerksam machen“, sagt die Fachbereichsleiterin für Geobasisdaten, Doris Carstensen. Und Karl-Heinz Nerkamp, stellvertretender Geschäftsführer, ergänzt: „Dadurch, dass wir an vielen digitalen Zukunftsthemen der Freien und Hansestadt Hamburg maßgeblich beteiligt sind, bieten wir nach dem Studium gute Perspektiven für die Jobsuchenden. Unsere zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich stetig weiterentwickeln und mit den Aufgaben wachsen.“

Der LGV reagiert mit diesem Tag auf die immer größer werdende Nachfrage nach qualifiziertem Personal. Deshalb wurde der Tagesablauf so geplant, dass für individuelle Gespräche viel Zeit zur Verfügung steht. Studierende konnten sich sowohl vormittags als auch nachmittags konkret über Karrierewege und berufliche Chancen informieren.

Informationen zum Karrieretag, über offene Stellen sowie Themenangebote sind auf der Webseite www.geoinfo.hamburg.de zu finden.

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10  16. Strasbourg Électricité Réseaux implementieren UT forArcGIS


Bild: Christoph Harzer

Im Jahr 2017 haben die SER in einer europäischen Ausschreibung ein neues GIS ausgeschrieben. Das Verfahren wurde im November 2018 von AED-SICAD und Geschäftspartner SIGGIS SAS nach einem sehr sorgfältigen Auswahlverfahren gewonnen. UT for ArcGIS von AED-SICAD und Geocortex von Latitude Geographics werden für die Branchen Strom und Telekommunikation implementiert. Eine große Anzahl von IT-Systemen von Drittanbietern wird mit dem UT Integrator von AED-SICAD verbunden.

Weitere Informationen: www.aed-sicad.de

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11 BARTHAUER auf der IRO 2019


Effiziente Sanierungsdokumentation direkt vor Ort mit BaSYS Mobile. Foto: BARTHAUER.

Ganz im Sinne der Digitalisierung werden alle Sanierungsmaßnahmen von der Planung bis zur Dokumentation vollkommen papierlos durchgeführt. Die Aufträge werden im Büro an die mobilen Endgeräte übertragen. Am Einsatzort können alle Maßnahmen – sogar mit Fotos – schnell und einfach dokumentiert werden. Die mobil erfassten Daten werden abschließend im Büro mit der Datenbank synchronisiert. Dieser Workflow spart allen Beteiligten Zeit, Material und Geld. Abgesehen von der Sanierungsdokumentation können mit BaSYS MOBILE auch die Betriebsführung und das Wartungsmanagement flexibel gemeistert werden. Es dient Betreibern, Dienstleistern und Sanierungsfirmen zur Bestandsdatenerfassung, unterstützt bei der Betriebsführung zur Dokumentation von Wartungs- und Sanierungsarbeiten oder Schadensfeststellung.

Auch im Bereich der standardisierten Austauschformate zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber wird BARTHAUER zum Beispiel die Vorgaben der ISYBAU Austauschformate Abwasser (XML-2017) wieder vollständig umsetzen. Für das ISYBAU Austauschformat Abwasser (XML-2017) ist es jetzt erstmalig möglich, über das neue Präsentationsdatenkollektiv das Layout von Plänen mit allen Text- und Symbolplatzierungen gemeinsam mit den Fachdaten aus dem Stammdaten- und/oder Zustandsdatenkollektiv zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber zu übergeben.


Das ISYBAU Austauschformat Abwasser (XML-2017) übermittelt jetzt das Layout von Plänen komplett mit allen Text- und Symbolplatzierungen.Foto: BARTHAUER.

Weitere Informationen: www.barthauer.de

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12 Ideale Kombination unterschiedlicher Messmethoden

Viscan mit Fachvortrag beim Kolloquium Straßenbau


Die Viscan Solutions GmbH kombiniert – abhängig vom Bauwerkstyp - unterschiedliche Vermessungsverfahren. Bild Viscan Solutions GmbH

„Projekte wie die aktuelle Maßnahme an der B29 sind komplex und erfordern neben der Vermessung der Strecke die Aufnahme und Dokumentation von Ingenieurbauwerken, wie Brücken, Regenrückhaltebecken, Stützmauern und -wänden“, berichtet Nicolai Nolle. „Für ein effizientes Controlling von Projekten in dieser Größenordnung empfiehlt es sich, unterschiedliche Messmethoden für verschiedene Arten von Bauwerken einzusetzen und diese optimal miteinander zu kombinieren“, führt der Lehrbeauftragte für Drone-based Computing weiter aus.

Das Kolloquium Straßenbau in der Praxis, das unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Florian Schäfer am 29. und 30. Januar an der Technischen Akademie Esslingen Premiere feiert, gilt als Novum für den Bereich Innovationen im Straßen- und Wegebau. Die Veranstaltung beschäftigt sich mit dem Entwurf, dem Bau und der Erhaltung von Straßen für den Fahrzeugverkehr. Das 2-tägige Fachevent fokussiert sich dabei auf den Erfahrungsaustausch von und mit Praktikern im Umfeld des Straßenbaus.

In mehr als 80 Vorträgen werden zukunftsträchtige Ansätze zum Thema Mobilität auf der Straße vorgestellt. Schwerpunkte bilden die Digitalisierung des Infrastrukturbaus sowie die Barrierefreiheit von Straßen und Wegen. Die Veranstaltung richtet sich an Ingenieurbüros, ausführende Bauunternehmen, Kommunen, Projektsteuerer sowie Baustoffhersteller, IT- und Softwareanbieter. Die begleitende Fachausstellung im Foyer der Technischen Akademie findet parallel zu den Vortragssessions statt. Eine Abendveranstaltung mit schwäbisch-regionalem Flair bietet Gelegenheit zum kennen lernen und zum fachlichen Austausch. Interessierte können sich unter tae.de direkt zum Kolloquium anmelden.

Weitere Informationen: viscan.de

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13 Schiefer: Gestein des Jahres 2019


Bild: Britta Graumann, Naturpark Thüringer Schiefergebirge Obere Saale

Schiefertafel und Schiefergriffel, mit denen sich noch bis in das letzte Jahrhundert hinein Generationen von Schulkindern an Buchstaben und Zahlen ausprobierten, kennt man heute nur noch aus Museen. Als edle und beständige Dacheindeckung wird das Gestein jedoch nicht so schnell zu verdrängen sein. Auch der Loreleyfelsen bei St. Goarshausen, ein Schieferfelsen im UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal, wird seine Bedeutung immer behalten und hat schon Heinrich Heine inspiriert.

Zwar wurde Schiefer bereits im antiken Rom zum Decken von Dächern genutzt, der Bedarf an dichten und haltbaren Dächern aus Schiefer wuchs im Zuge der industriellen Revolution allerdings so sehr, dass ganze Gebirgszüge wie das Thüringer Schiefergebirge und das Rheinische Schiefergebirge nach dem dort vorkommenden Gestein benannt wurden. In Geoparks und Museen, wie etwa im Thüringer Schieferland werden geologische Verhältnisse, Gewinnung und Verarbeitung von Dachschiefern anschaulich demonstriert.

Schiefer gilt außerdem als ideales Material für Fußböden und Wände, da er sowohl Hitze- als auch Kälteresistenz mit Haltbarkeit und Ästhetik verbindet. Zudem ist er resistent gegen Umwelteinflüsse und Tausalz und lässt sich leicht bearbeiten. Weiterhin werden ihm ein geringes Wasseraufnahmevermögen und hohe Druckfestigkeit zugesprochen.

Noch heute existieren in Oberfranken (Geroldsgrün), Hunsrück (Altlay) und dem Hochsauerlandkreis (Magog-Gomer-Bierkeller) Schieferbergwerke. In diesen Regionen ist die Landschaft geprägt durch Häuser mit Schieferdächern und – wandbehang.

Schiefer entstand in unseren Breiten überwiegend im Devon, also vor 350 bis 400 Millionen Jahren, aus den Ablagerungen von Tonschlamm. Durch Druck verfestigte sich dieser zunächst zu Tongestein und wurde dann bei der späteren Gebirgsbildung durch seitlichen Druck aufgefaltet. Seine herausragendste Eigenschaft ist die sehr gute Spaltbarkeit entlang engständiger paralleler Flächen, den sog. Schieferungsflächen.

Das „Gestein des Jahres“ wird seit 2007 von einem Fachkuratorium unter Federführung des Berufsverbandes Deutscher Geowissenschaftler (BDG) ausgewählt. Mit der Nominierung zum Gestein des Jahres 2019 sollen die unterschiedlichen Facetten des Schiefers der breiten Öffentlichkeit nahe gebracht werden. Der Schiefer folgt damit der Steinkohle, die als Gestein des Jahres 2018 auserkoren wurde.

Weitere Informationen: www.geoberuf.de

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14 Termine

29.- 30.01.201916. Sächsisches GIS-Forum 2019 des GDI SACHSEN e.V. I Rathaus Dresden - Dr.-Külz-Ring 19, 01067 Dresden

14.-15.02.2019Fachmesse GeoTHERM I Messe Offenburg - Schutterwälder Str. 3 77656 Offenburg

26.02. -27.02.2019IPSYSCON 2019 I Hannover Congress Centrum

28.02.2019Tag der Geodateninfrastruktur Schleswig-Holstein I Christian-Albrechts-Universität zu Kiel - Christian-Albrechts-Platz 2, 24118 Kiel

06.03.2019 I 23. Workshop „Kommunale Geoinformationssysteme 2019“ I Kulturhalle Münster bei Dieburg I Friedrich-Ebert-Straße 73, 64839 Münster

13.03. - 16.03.2019FOSSGIS-Konferenz 2019 I HTW Dresden, Friedrich-List-Platz 1, 01069 Dresden

13.03.2019 I Geodätisches Kolloquium – „Besonderheiten im ´Tiroler Grundbuch` I Universität Innsbruck - CI IN052 Hauptgebaude 6020 Innsbruck

14.-15.03.2018Münchner GI-Runde 2019 I Technische Universität München I 80333 München

18.- 20.03.2019FME Days I World Conference Center Bonn - Platz der Vereinten Nationen 2, 53113 Bonn 

10.- 12.04.20193rd International Conference on geology & Earth Science I Valencia,Spain

12.04.2019Moskito Benutzertagung I EUROGATE GmbH - Senator-Borttscheller-Straße 1, 27568 Bremerhaven

07.-08.05.201918. Internationales 3D-Forum Lindau I Kongresszentrum Inselhalle Lindau (Bodensee), Zwanzigerstraße 10 88131 Lindau

08.- 09.05.2019Copernicus meets Galileo I TH Georg Agricola University of Applied Sciences - Herner Str. 45, 44787 Bochum  

03.-05.07.2019AGIT 2019 I University of Salzburg - Hellbrunner Str. 5020 Salzburg, Österreich

17.-19.09.2019INTERGEO Stuttgart I Messe Stuttgart - Messepiazza 1 70629 Leinfelden-Echterdingen

21.-23.09.2019State of the Map 2019 in Heidelberg 

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15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf Geojobs

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“. Stellengesuche von Privatpersonen werden bei uns kostenlos veröffentlicht.

Möchten Sie ein Stellenangebot aufgeben? Hier der direkte Link.

Möchten Sie ein Stellengesuch aufgeben? Hier der direkte Link.

 

Neue Jobangebote:

Vermessungstechniker (m/w/d) im Außendienst I Hamburg Port Authority I Dienstort Hamburg I Stellenangebot vom 28.01.2019

Fachexperten (m/w/d) im Bereich des Geoinformationswesens (Uni / Master) I Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie I Dienstort Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 25.01.2019

Geoinformatiker (m/w/d) I Stadt Troisdorf I Stadt Troisdorf Rhein-Sieg-Kreis I Stellenangebot vom 24.01.2019 

Mitarbeiter für das Sachgebiet Fachinformationssysteme (m/w/d) I Stadt Pforzheim I Stellenangebot vom 24.01.2019

Entwickler/in & Administrator/in (m/w/d) GIS/Tourenplanung I Stadtreinigung Hamburg I Stellenangebot vom 24.01.2019

Informatikerin / Informatiker I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover I Stellenangebot vom 24.01.2019 

Vermessungstechniker/in I Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes I Magdeburg I Stellenangebot vom 23.01.2019 

BIM-Mananger (m/w/d) I Freie und Hansestadt Hamburg Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung I Stellenangebot vom 21.01.2019 

Sachbearbeitung Verkehrsdaten (m/w/d) I Freie und Hansestadt Hamburg Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung I Stellenangebot vom 21.01.2019

wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlichen Mitarbeiter I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover / Libanon I Stellenangebot vom 21.01.2019 

Professur „Photogrammetrie“ I Hochschule Mainz I Stellenangebot vom 17.01.2019 

wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlicher Mitarbeiter I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover I Stellenangebot vom 16.01.2019 

Projektleiterin/Projektleiter I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover / Myanmar I Stellenangebot vom 15.01.2019

Fachinformatiker Anwendungsentwicklung / Geoinformatiker / Informatiker/ Verm.Ingenieure (m/w) I TOPO graphics GmbH I 53340 Meckenheim I Stellenangebot vom 14.01.2019 

Straßenplaner/in I Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) I Dienstort ist Bergisch Gladbach I Stellenangebot vom 11.01.2019

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Redaktion: Christoph Harzer, Bernhard Krebs

Ludwig-Marum-Str.37, 76185 Karlsruhe, Tel. 0721-94402-0, Fax 0721-94402-30, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.geobranchen.de, www.geojobs.de. Geschäftsführer: Christoph Harzer.

Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Karlsruhe unter HRB 5389 USt.-IdNr.: DE 143 583 183

Organ:

Offizielles Online-Organ des DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation e. V., Dortmund @ www.ddgi.de

Offizielles Online-Organ von GDI-Sachsen GEODATEN-INFRASTRUKTUR SACHSEN e. V., Dresden @ www.gdi-sachsen.de

Offizielles Online-Organ von GEOkomm e. V. Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg, Berlin/Potsdam @ www.geokomm.de

Offizielle Online-Organ des GeoMV „Geoinformationswirtschaft Mecklenburg Vorpommern e. V. @ www.geomv.de

Offizielles Online-Organ von Verein zur Förderung der Geoinformatik in Norddeutschland e.V. (GiN), Osnabrück @ www.gin-online.de

Offizielles Online-Organ des Vereins InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Offizielles Online-Organ des Vereins Runder Tisch GIS e. V., München @ www.rundertischgis.de

Medienpartner:

INTERGEO Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement @ www.intergeo.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

DGfK Deutsche Gesellschaft für Kartographie e. V., Hannover @ www.dgfk.net

AGEO Österreichischer Dachverband für Geographische Information, Innsbruck @ www.ageo.at

SOGI Schweizerische Organisation für Geoinformation, Basel @ www.sogi.ch

Mitglied:

AIR Anwenderverband für integrierte Rauminformationen und Technologien e. V. @ www.air-verband.de

DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation @ www.ddgi.de

DGPF Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e. V. @ www.dgpf.de

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