Forschende des KIT untersuchen störende Quantenübergänge bei Messungen und erarbeiten Strategien zur Fehlervermeidung
Quantencomputer werden künftig hochkomplexe Aufgaben übernehmen können. Bei supraleitenden Quantenrechnern war es bisher allerdings schwierig, das Ergebnis eines Experiments auszulesen. Denn die Messungen können zu störenden Quantenübergängen führen. Forschende des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Université de Sherbrooke in Québec haben nun das Verständnis dieser Vorgänge experimentell vertieft und gezeigt, dass eine Kalibrierung der Ladung an den Qubits zur Fehlervermeidung beiträgt. Sie berichten in der Zeitschrift Physical Review Letters. (DOI: 10.1103/yljv-b4kj[SW1)
Mit dem Infrastruktur-Zukunftsgesetz will die Bundesregierung Planungs- und Genehmigungsverfahren in den Bereichen Straße, Schiene und Wasserstraße umfassend modernisieren und beschleunigen.
Neue GeoZone am Nationalen Erprobungszentrum für Unbemannte Luftfahrtsysteme erweitert Flugbereich und beschleunigt Testmöglichkeiten
Unbemannte Luftfahrzeuge bei gleichzeitigem Betrieb eines Verkehrsflughafens erproben – das ist am Standort Cochstedt des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) möglich. Damit hat sich in Sachsen-Anhalt über die vergangenen Jahre ein europaweit einzigartiges Drohnentestzentrum etabliert.
Beim städtischen Innovationssymposium hat das Amt für Geoinformation und Bodenordnung der Stadt Nürnberg gezeigt, wie moderne Vermessungstechnik die Stadtplanung verändert. Aus Millionen präziser Messpunkte – sogenannten Punktwolken – entstehen digitale 3D-Produkte, die Planungen erleichtern und die Öffentlichkeit stärker einbeziehen.
Ein internationales Forschungsteam hat rund 700 Kilometer von der nächsten Forschungsstation, Neuseelands Scott Base, entfernt ein Camp auf dem Eis eingerichtet. Dort planen die Forschenden eine Bohrung, um Sedimente und Gesteine unterhalb von 500 Metern Eis zu gewinnen und die geologische Schichtabfolge im Bohrloch zu messen. Die Daten liefern entscheidende Hinweise darauf, wie empfindlich der westantarktische Eisschild in vergangenen Wärmeperioden reagierte. Dies ermöglicht wissensbasierte Rückschlüsse auf sein Abschmelzen und den Meeresspiegelanstieg in einer sich derzeit wieder erwärmenden Erde. Mehrere deutsche Institute sind beteiligt, ein deutscher Wissenschaftler startet ins Camp.
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