Artikel mit den Tags: corona virus

15
Mai
2020

Statement: Der ländliche Raum: Überlegenheit in der Pandemie

Taubertälerin Prof. Dr. Martina Klärle und Odenwälderin Prof. Dr. Tine Köhler von der Frankfurt UAS nehmen Stellung zum Land-Stadt-Gefälle in Zeiten von Corona

Der ländliche Raum war schon immer Ressourcen- und Rückzugsraum für den städtischen Raum. In der gegenwärtigen Corona-Pandemie ist er aber nicht nur der Raum, aus dem sich die Metropolen speisen, sondern er wird als ein Refugium des Zeitwohlstands und der sozialen Stabilität neu entdeckt. Diese These vertreten Prof. Dr. Martina Klärle, und Prof. Dr. Tine Köhler von der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS). Sie beide sind dort Professorinnen für Landmanagement am Fachbereich Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik.

27
April
2020

Flurschau aus dem Weltall

Methoden des maschinellen Lernens liefern detaillierte Informationen zur Landbedeckung

Detaillierte Informationen zur Landbedeckung sind wichtig für ein besseres Verständnis unserer Umwelt - etwa zur Abschätzung von Ökosystemleistungen wie Bestäubung oder um Nitrat- und Nährstoffeinträge in Gewässer zu quantifizieren. Diese Informationen werden zunehmend aus zeitlich und räumlich hochaufgelösten Satellitenbildern gewonnen. Häufig versperren jedoch Wolken den Blick aus dem All auf die Erdoberfläche. Eine dynamische Anwendung von Methoden des maschinellen Lernens kann das lokale Auftreten von Wolken berücksichtigen, ohne auf bislang genutzte Interpolationsverfahren zurückzugreifen. Das zeigen Wissenschaftler des UFZ in einer Studie, die im Fachblatt Remote Sensing of Environment veröffentlicht wurde. Ihr Algorithmus erkennt 19 verschiedene Feldfruchtarten mit einer Genauigkeit von 88 Prozent.

24
April
2020

Corona Regional - Topaktuelle Informationen in einer neuen Anwendung

Der Deutsche Dachverband für Geoinformation (DDGI e.V) unterstützt mit "Corona Regional" die Bereitstellung topaktueller, regionaler Corona-Daten. Die interaktive Karte "easy-map" zeigt neben Informationen zu infizierten, genesenen und verstorbenen Personen auch alle Krankenhäuser in Deutschland mit deren tagesaktueller Verfügbarkeit von Intensivbetten - mit und ohne Beatmung -. Darüber hinaus informiert die Anwendung über die regionale Verteilung von Risikogruppen und läßt sich mit weiteren Daten beliebig konfigurieren. Beispielsweise können Smartphone-Standorte dazu genutzt werden, Anwender gezielt zu navigieren.

Link direkt zur Karte easy-map ...

22
April
2020

50 Jahre "Earth Day" - Satelliten beobachten dramatische Veränderungen unserer Erde

Deutschland ist heute einer der wichtigsten Partner für die Erforschung der Erde aus dem All

Millionen Menschen gingen am 22. April 1970 - also morgen vor 50 Jahren - in den USA auf die Straßen, um gegen Ölpest, Umweltverschmutzung, Walfang und Giftmüll zu demonstrieren - und sie begründeten damit eine Initiative, die schon bald den gesamten Globus erfassen sollte: Die Umweltbewegung, an die der heutige "Earth-Day" erinnert, hat unsere Zivilisation geprägt - vielfach mit wesentlichen Erkenntnissen aus dem Weltraum. In Corona-Zeiten lautet auch hier die Devise #EarthDayAtHome - unter diesem Hashtag sind beispielhaft Aktionen und Informationen zusammengestellt, die wir von zu Hause aus tun können, um unser Bewusstsein für die Verletzlichkeit und Einzigartigkeit unseres blauen Planeten zu schärfen.

16
April
2020

Auswirkung der Corona-Pandemie auf Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement

DVW e.V.: Ad-Hoc-Befragung der beruflichen Community

Die Corona-Pandemie beeinflusst unseren privaten und beruflichen Alltag in einem noch nie erlebten Maße. Spätestens seit dem Verfügen der Kontaktsperre hat sich unsere Art des Miteinanders und vor allem auch des Arbeitens massiv gewandelt. Home Office bzw. mobiles Arbeiten zuhause sind inzwischen für viele von uns die Regel – vor wenigen Wochen noch undenkbar. Verbunden mit dieser neuen Situation und allen Unwägbarkeiten für die nächste Zeit kann es je nach Sektor, Tätigkeitsfeld und Arbeitsplatz unterschiedliche Fragen, Anliegen und auch Lösungen geben. Hier sieht der DVW e.V.  einen erheblichen Informationsbedarf für unsere Berufsgemeinschaft, der übergreifend bislang kaum abgedeckt wird.

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