Artikel mit den Tags: Erdbeobachtung

28
Mai
2021

Sichere Kommunikation und hochpräzise Navigation: DLR eröffnet Institut für Quantentechnologien in Ulm

Das DLR unterstützt so den Aufbau von Know-how in einer für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Deutschland wichtigen Schlüsseltechnologie

Ob sichere Kommunikation oder zuverlässige Navigation per Satellit – viele Raumfahrt-Anwendungen sind auf hochpräzise Instrumente angewiesen. Technologien auf Basis quantenmechanischer Effekte ermöglichen bislang unerreichte Genauigkeiten und Sicherheit. Das Institut für Quantentechnologien des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelt solche Technologien und bringt sie mit der Industrie zur Prototyp-Reife. Das Institut in Ulm schlägt damit die Brücke zwischen Grundlagenforschung und Anwendung. Bei einer digitalen Veranstaltung wurde das DLR-Institut am 27. Mai 2021 offiziell eingeweiht.

21
September
2020

Großer Erfolg für das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie

Das Exzellenzzentrum für Geodäsie der Vereinten Nationen kommt nach Deutschland

Das Expertenkomitee der Vereinten Nationen für globales Geoinformationswesen (UN-GGIM) hat auf seiner diesjährigen Tagung den Zuschlag erteilt, das geplante Exzellenzzentrum der Geodäsie (Global Geodetic Centre of Excellence – GGCE) auf dem UN-Campus in Bonn einzurichten. Die Entscheidung ist eine Anerkennung der Leistungen des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (BKG) und des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) auf dem Gebiet der Erdvermessung.

15
September
2020

Eisige Details im Zentimetermaßstab: DLR-Kamera untersucht arktisches Meereis aus der Luft im Rahmen der MOSAiC-Expedition

Das vom DLR entwickelte Kamerasystem MACS soll Aufnahmen im nah-infraroten sowie im thermalen Infrarotspektrum möglich machen

Aktuell finden erstmals seit den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie wieder Flüge der Forschungsflugzeuge Polar 5 und Polar 6 vom Flughafen Longyearbyen auf Spitzbergen in die zentrale Arktis statt. Beide Maschinen fliegen im Rahmen der MOSAiC-Expedition unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) zur Untersuchung von Atmosphäre und Meereis. Mit an Bord: die hochauflösende Luftbildkamera MACS (Modular Aerial Camera System) sowie Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Besonders interessiert die Forschenden, wie sich die Dicke des untersuchten Meereises entwickelt und wie die Veränderungen der Eisflächen besser sichtbar gemacht werden können. Die zudem beteiligten DLR-Atmosphärenforscher wollen herausfinden, auf welche Weise sich Wolken über dem Arktischen Ozean bilden.

02
Juli
2020

Copernicus - Start frei für sechs neue Missionen

Deutsche Raumfahrtindustrie erhält Aufträge über 800 Millionen Euro

Die neuen Erdbeobachtungssatelliten sollen dazu beitragen, Antworten auf die globalen Herausforderungen durch Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Umweltprobleme zu finden.

25
Mai
2020

Trotz Wettereinfluss - Corona-Effekt auf die Luftqualität nun eindeutig

Die Hälfte der Menschheit ist im Zuge der Corona-Pandemie durch Lockdown-Maßnahmen betroffen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der europäische Satellit Sentinel-5P im Vergleich zum letzten Jahr global einen starken Rückgang von Stickstoffdioxid (NO2) zeigt. Stickstoffdioxid ist ein Indikator für Luftbelastung durch industrielle Produktion und Verkehr.

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