Artikel mit den Tags: Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

11
November
2021

World Settlement Footprint (WSF) 2019 und Evolution veröffentlicht: Blick aus dem Weltraum – so entwickeln sich Städte

Verschiedene Satelliten kartieren die Oberfläche mit einer Auflösung von wenigen Metern

55 Prozent der Menschen weltweit leben in Städten. Bis zum Jahr 2050 könnten es 68 Prozent sein, schätzt die UN. Städte werden also weiter wachsen – bisweilen schnell und ungeplant: Das kann zu einer stärkeren Anfälligkeit für Katastrophen führen oder zu Problemen bei der Versorgung mit Wasser, Rohstoffen und Energie. Um besser verstehen zu können, wie sich Städte ausdehnen, haben das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die Europäische Weltraumorganisation (ESA) in Zusammenarbeit mit dem Google Earth Engine Team den weltweit detailliertesten Datensatz über menschliche Siedlungen zusammengestellt: Der World Settlement Footprint (WSF) hat mehrere Schwerpunkte – zwei wurden während der UN-Klimakonferenz COP 26 veröffentlicht.

05
November
2021

Satelliten als Helfer im Einsatz gegen den Klimawandel

Erdbeobachtung ist wichtiger Bestandteil der 26. UN-Klimakonferenz

Vom 31. Oktober bis zum 12. November 2021 findet im schottischen Glasgow die 26. UN-Klimakonferenz (COP, Conference of the Parties) unter dem Vorsitz Großbritanniens statt. Vertreter von 197 Vertragsstaaten beraten dort über geeignete Maßnahmen, um die Ziele der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) zu erreichen und das Pariser Klimaabkommen umzusetzen. "Die Raumfahrt spielt für die Umsetzung dieser Ziele eine wichtige Rolle, weil sie mithilfe von Erdbeobachtungssatelliten kontinuierlich und über einen langen Zeitraum den Zustand und die Veränderungen unseres Heimatplaneten und damit auch die Ursachen und Folgen des Klimawandels auf einzigartige Weise dokumentiert", erklärt Dr. Walther Pelzer, Mitglied des DLR-Vorstands und Leiter der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR. "Im Verbund mit unseren europäischen und internationalen Partnern wollen wir durch unsere Aktivitäten dazu beitragen, dass auf politischer und gesellschaftlicher Ebene dem Klimawandel effektiver entgegengewirkt werden kann."

27
Oktober
2021

INNOspace Masters 2022: Datenbank seit 18. Oktober für Einreichungen geöffnet

Siebte Wettbewerbsrunde des INNOspace Masters startet mit neuem Thema – „Nachhaltige und effiziente Innovationen für Weltraum und Erde“ und Mercedes-Benz als neuen Industriepartner

Visionäre Teams und Einzelpersonen aus Industrie, Forschung und Universitäten haben seit vergangener Woche erneut die Chance, Teil der Erfolgsgeschichte des INNOspace Masters zu werden. Der Wettbewerb sucht bereits zum siebten Mal nach herausragenden transferbasierten Projektideen mit unterschiedlichen Reifegraden - von anwendungsorientierte Grundlagenforschung bis zu marktreifen Lösungen.

22
Oktober
2021

Galileo Kompetenzzentrum eröffnet - Technologien und Konzepte für die Satellitennavigation der Zukunft

Das Projekt COMPASSO untersucht neue Technologien für eine verbesserte Positionsbestimmung auf der Erde

Die besten Navigationstechnologien, die den höchsten Nutzen für die Anwenderinnen und Anwender bringen: Genau daran arbeitet das Galileo Kompetenzzentrum im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Gemeinsam mit den Instituten und Einrichtungen des DLR sowie weiteren Partnern werden Produkte entwickelt, die das europäische Galileo-Satellitennavigationssystem stetig verbessern. Das Galileo Kompetenzzentrum wurde jetzt offiziell eröffnet.

14
Oktober
2021

Projekt PANDEMOS gestartet: Optimierung von Verkehrsströmen in Pandemie-Zeiten

Entwicklung einer Software, die die Möglichkeiten einer Pandemie-Eindämmung auch für einzelne Regionen zeigt

Welche Bedeutung hat die Mobilität bei der Ausbreitung einer Pandemie? Und welche Auswirkungen haben verschiedene Maßnahmen in diesem Zusammenhang? Um diese Fragen geht es im Projekt PANDEMOS. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelt Modelle, die das Infektionsgeschehen in einer mobilen Gesellschaft berechnen und darstellen können. In die Simulation fließen unterschiedlichste Quellen ein: Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verknüpfen Daten aus Verkehrsforschung, Social Media, Epidemiologie und Virologie.

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