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Als erste Großstadt Bayerns hat die Landeshauptstadt München in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken München (SWM) und externen Expert*innen ihre kommunale Wärmeplanung erarbeitet. Mitte Mai 2024 hat der Stadtrat den Beschlussentwurf mit großer Mehrheit verabschiedet. Um die Wärmewende und die Energiesouveränität voranzutreiben, hat der Bund 2023 entschieden, dass jede Kommune mit mehr als 100.000 Einwohner*innen bis 30. Juni 2026 einen Wärmeplan vorlegen muss, der die lokalen Gegebenheiten berücksichtigt. Der Münchner Wärmeplan liefert den Kompass, um flächendeckend fossile Brennstoffe durch erneuerbare Wärme zu ersetzen, das Klima zu schützen und dabei gleichzeitig die Heizkosten sozial verträglich zu halten. Dazu berücksichtigt der Wärmeplan die aktuelle Wärmeversorgung im Stadtgebiet und gibt Auskunft über zukünftige klimaneutrale Versorgungsmöglichkeiten. Die kommunale Wärmeplanung bündelt Daten zum Thema Wärme und informiert die Münchner*innen, wie sie ihr Haus klimafreundlich heizen können.
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Der Batterierohstoff Lithium gewinnt weltweit zunehmend an Bedeutung. Unter Leitung der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) testet ein fachübergreifender Forschungsverbund nun erstmals die Extraktion von Lithium aus Tiefenwässern in Norddeutschland. Im Projekt Li+Fluids soll heißes Formationswasser aus ca. 3.500 Meter Tiefe an die Oberfläche gefördert und das Lithium mit Hilfe von Sorptionsprozessen extrahiert werden.
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In Frankenberg messen ab sofort zwei Sensoren im Bereich der Uferstraße die Feuchtigkeit im Boden. Sie sind Teil eines Testlaufs und messen Bodenfeuchte und Temperatur im direkten Umfeld von Bäumen. Ihre Messdaten senden sie in kurzen Intervallen per long range wide area network (LoRaWAN) an einen Empfänger im örtlichen Betriebshof. „Das ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer smarten Stadt“, erklärt Bürgermeisterin Barbara Eckes. „Daten sind das Gold der Zukunft – wir müssen sie nur richtig zu verarbeiten wissen.“
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Die Digitalisierung erobert auch die geheimnisvolle Welt der Erdställe: Assistenzprofessor DI (FH) Raimund Edlinger MSc. und FH-Prof. DI Kurt Niel vom FH OÖ Campus Wels haben es sich zur Aufgabe gemacht, diese von Menschenhand erschaffenen unterirdischen Strukturen mithilfe modernster Technologie zu erfassen und zu bewahren.