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Ausgabe 20/2019 vom 22. November 2019

[Anrede]

heute informieren wir Sie wieder über neueste Entwicklungen und Tendenzen aus der Geo-Branche. Weitere Informationen finden Sie wie immer auf „www.geobranchen.de“.

Ein Gedanke vorab: „Wer nicht gelegentlich auch einmal kausalwidrige Dinge zu denken vermag, wird seine Wissenschaft nie um eine neue Idee bereichern können.“ Max Planck

Ihr Redaktionsteam des Harzer Verlags



Unsere Themen heute:

 
top 1
01 Stadt Stuttgart tritt Implementierungspartnerschaft Masterportal bei - bundesweite Zusammenarbeit für kommunale Geoportale

Das Geoportal der Landeshauptstadt erhält eine neue technische Basis. Zu diesem Zweck ist das Stadtmessungsamt seit kurzem Teil einer bundesweiten kommunalen Partnerschaft. Weiterlesen...

 
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02 Testphase erfolgreich – Regelbetrieb gestartet
Das neue Erfassungssystem der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) nutzt den Straßenoberflächen-Scanner PPS-Plus von Fraunhofer IPM

Der Pavement Profile Scanner PPS-Plus von Fraunhofer IPM ist Teil des neuesten Messfahrzeugs MESAS der Bundesanstalt für Straßenwesen BASt. Das Forschungsfahrzeug erfasst den Zustand von Straßenoberflächen und die Substanz des Asphaltoberbaus und liefert somit die Grundlage für eine optimale Erhaltungsplanung. Mehr als 11.000 Kilometer des Bundesfernstraßennetzes hat MESAS im Rahmen von Tests bereits erfolgreich vermessen. Nun startet der Regelbetrieb. Weiterlesen...

 
top 3
03 "Zukunft entsteht aus Ideen": Neue Anwendungen für die Erdbeobachtung
Satellitengestützte Geoinformationen bieten viele neue Einsatzmöglichkeiten in Wirtschaft und Politik, etwa in den Bereichen Infrastruktur und Wassermanagement
Erdbeobachtungssatelliten wie die Sentinels des europäischen Copernicus-Programms, die deutschen Radarsatelliten des TanDEM-X-Duos oder die Earth-Explorer-Satelliten des Living-Planet-Programms der ESA liefern bereits heute umfangreiche Geo- und Klimainformationen aus dem Weltraum. Doch wie lassen sich diese Daten mit größtmöglichem Gewinn für die Gesellschaft nutzen? Wie kann der Transfer von der Wissenschaft in konkrete Anwendungen für Wirtschaft und öffentliche Einrichtungen gelingen? Im Interview gibt Godela Rossner, Gruppenleiterin in der Abteilung Erdbeobachtung des DLR Raumfahrtmanagements, einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen. Weiterlesen...
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top 4
04 Die Energiewende erfolgreich gestalten – ohne Geowissenschaften geht nichts
Verminderung der Treibhausgas-Emissionen, Nutzung regenerativer Energiequellen einschließlich Erdwärme sowie Unterstützung der Energiewende - was die Geowissenschaften dazu beitragen können, wurde ausführlich bei dem 11. Deutschen Geologentag des  Berufsverbandes Deutscher Geowissenschaftler e.V. (BDG) erörtert. Weiterlesen...
 
05 Georeferenzierte Daten: eine neue Dimension der amtlichen Statistik
Kolloquium in Bonn informiert über den Nutzen kleinräumiger Daten in der Statistik
Potentiale und Anwendungen georeferenzierter Daten" sind am 14. und 15. November 2019 Thema beim 28. Wissenschaftlichen Kolloquium im Universitätsclub Bonn, zu dem das Statistische Bundesamt (Destatis) zusammen mit der Deutschen Statistischen Gesellschaft (DStatG) eingeladen hat. "Amtliche Statistiken erreichen durch Georeferenzierung eine neue Dimension für die Entscheidungsgrundlagen in Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Wissenschaft" – so lautet die Botschaft von Dr. Georg Thiel, dem Präsidenten des Statistischen Bundesamtes. Weiterlesen...
 
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06 Welcher Stadtteil wird als nächstes hip und teuer?
Bachelorarbeit ermittelt zukünftige Gentrifizierungsorte in Hamburg
Unter Gentrifizierung versteht man die Verdrängung von alteingesessenen Bevölkerungsgruppen aus ihren angestammten Wohnquartieren durch finanzkräftige Investoren zugunsten statushöherer Bewohner_innen. Marie Sander hat sich in ihrer Bachelorarbeit im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Geoinformation mit der Frage beschäftigt, wie sich Gentrifizierung messen und prognostizieren lässt. Weiterlesen...
 
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07 Softplan verleiht Eigene Daten Award 2019 an die Stadt Würzburg
Im Rahmen des diesjährigen Fortbildungsseminars der INGRADA Service GmbH in Bayern, überreichte die Firma Softplan Informatik GmbH am 02.10.2019 den „Eigenen Daten“ Award an die Stadt Würzburg. Weiterlesen...
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08 Jeder Tag ein Brückentag!
Zum ersten „Projektgeburtstag“ berichtet Eva Kemkes, Geodätin von der ALLSAT GmbH aus Hannover über das Monitoring einer Bundesautobahnbrücke
Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) ist mitverantwortlich für die Nachrechnung zur Überprüfung der Tragfähigkeit aller Brücken im Bundesfernstraßennetz. Im Zuge regelmäßiger Sonderprüfungen am Brückenbauwerk der Anschlussstelle Zetel an der A29 wurden Mängel festgestellt, die auf eine verminderte Tragfähigkeit des östlichen Teilbauwerks in Richtung Wilhelmshaven schließen lassen. Weiterlesen...
 
top 9
09 Manfred Weisensee mit dem GOLDENEN LOT ausgezeichnet
Professor Dr. Manfred Weisensee, Präsident der Jade Hochschule, ist am vergangenen Freitag (8. November) in Köln mit dem GOLDENEN LOT ausgezeichnet worden. Der Verband Deutscher Vermessungsingenieure (VDV) würdigt mit dieser Auszeichnung Weisensees außergewöhnliches Engagement für die deutsche Geodäsie und Kartographie. Die Laudatio hielt die Vorjahrespreisträgerin Stella Deetjen. Weiterlesen...
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Die neue Version des integrativen Desktop-GIS Global Mapper zeigt sich wieder mit zahlreichen Neuerungen und Verbesserungen.
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10 Der schnellste und direkteste Weg von Realitätsdaten zum Designsystem
FARO® präsentiert die As-Built™ Modeler Software für Architekten, Ingenieure und Baufachleute
FARO® (NASDAQ:FARO), der weltweit führende Anbieter für bildgebende Lösungen für BIM in der Baubranche, kündigt die Einführung der neuen As-Built™ Modeler Software an: einer Lösung, die einen deutlichen Qualitätssprung bei der Konvertierung von realen Bestandsdaten in CAD-Modelle (Scan-To-CAD) und BIM-Modelle (Scan-To-BIM) bedeutet. Weiterlesen...
 
Geoevents 
11 Termine
Veranstaltungsort: Novotel Wien  |  Stadt: Wien, Österreich
28.11.2019 | geoActive
Veranstaltungsort: halle02, Heidelberg  |  Stadt: Heidelberg, Deutschland
Veranstaltungsort: HSB6, Universität Innsbruck |  Stadt: Innsbruck, Österreich
Veranstaltungsort: HSB6, Universität Innsbruck |  Stadt: Innsbruck, Österreich
11.02.2020 | E-World
Veranstaltungsort: Messe Essen  |  Stadt: Essen, Deutschland
Veranstaltungsort: Universität Stuttgart |  Stadt: Stuttgart, Deutschland
Veranstaltungsort: Albert-Ludwigs-Universität |  Stadt: Freiburg, Deutschland
 
Geojobs
12 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf GEOjobs
Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

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Neue Jobangebote:
Sachbearbeitung (w/m/d) in den Arbeitsgebieten GDI-Beratung / Unterstützung und GIS-Management Amt für Bodenmanagement Fulda
vom 22.11.2019
Geoinformatiker/in (m/w/d) als GIS-Administrator/in Landkreis Nienburg/Weser
vom 20.11.2019
Fachbereichsleitung Anwendungsverfahren Geobasisdaten (3A-Verfahren) Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung, Hamburg
vom 18.11.2019
wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlichen Mitarbeiter Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Hannover
vom 18.11.2019
Leitung des Arbeitsbereiches „Geotechnische Barrieren“

Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Hannover
vom 15.11.2019

Postdoctoral Researcher (m/f/x) GFZ Helmholtz Centre Potsdam
vom 15.11.2019
Assistenz (Master/Dipl.-Ing. Uni - Entgeltgruppe 13 TV-L) Fachbereich Geotopographie (m/w/d) Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen, Hannover
vom 13.11.2019
Geodatenmanager_in Stadt Freiburg
vom 12.11.2019
Anwendungsentwickler (m/w/d), Fachinformatiker oder Geoinformatiker, Informatiker TOPO graphics GmbH, Meckenheim bei Bonn
vom 12.11.2019
Geoinformatiker/in (BA) Sachgebiet "Informationstechnologie" Kreis Steinfurt
vom 12.11.2019
Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter (w/m/d) Forstinformationssysteme Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Bonn
vom 12.11.2019
Ingenieur (w/m/d) Geoinformatik Umweltbetrieb der Stadt Bremen
vom 12.11.2019
Sachverständiger (w/m/d) für Immobilienbewertung in der Kommunalen Bewertungsstelle Stadtverwaltung Nürnberg
vom 08.11.2019
Vermessungsingenieur/-in (w/m/d) Geodätisches Institut RWTH Aachen
vom 07.11.2019
Projektleitung (m/w/d) im Sachgebiet Geografisches Informationssystem Stadt Reutlingen
vom 05.11.2019
 
01 Stadt Stuttgart tritt Implementierungspartnerschaft Masterportal bei - bundesweite Zusammenarbeit für kommunale Geoportale


Die Landeshauptstadt ist neues Mitglied in der Implementierungs-partnerschaft Masterportal: Thomas Eichhorn, Chief Digital Officer (CDO) des Landesbetriebs Geoinformation und Vermessung Freie und Hansestadt Hamburg und Markus Müller, Abteilungsleiter Geoinformation und Kartografie des Stadtmessungsamtes Stuttgart. Foto: Stadt Stuttgart

Weit über 250 Karten und Inhalte werden derzeit über die Kernkomponente des städtischen Geoportals, die Stadtplan-Anwendung, angeboten. Dieses attraktive und stark genutzte Angebot wird in den nächsten Monaten technisch weiterentwickelt und ausgebaut.

Für die innovative und nachhaltige Weiterentwicklung nutzt das Stadtmessungsamt künftig das in Hamburg entstandene Masterportal. Mit dem Masterportal des Landesbetriebs Geoinformation und Vermessung Freie und Hansestadt Hamburg steht ein Open-Source-Produkt bereit, welches kostenfrei von jedermann eingesetzt und genutzt werden kann. Das Masterportal ist sowohl auf Desktop-PCs als auch auf mobilen Endgeräten einfach und performant nutzbar.

Für die Nutzung und Weiterentwicklung wurde bereits im Jahr 2018 eine sogenannte Implementierungspartnerschaft gegründet. Stuttgart tritt dieser Partnerschaft jetzt bei und ist damit Teil einer prominent besetzten Gemeinschaft. Neben Städten wie Berlin, Frankfurt, Hamburg, München, Nürnberg, Schwerin und Wien haben sich bereits verschiedene Landkreise sowie Landes- und Bundesbehörden dieser Partnerschaft angeschlossen.

Ziel der Implementierungspartnerschaft ist die gemeinsame Nutzung und die kooperative Weiterentwicklung einer einheitlichen Online-Anwendung zur Präsentation von Geoinformationen im Internet. Durch den Beitritt zur Implementierungspartnerschaft werden die direkte Vernetzung mit den beteiligten Partnern und der regelmäßige Austausch innerhalb der Entwicklergemeinde des Masterportals gefördert. Zudem sichert die Implementierungspartnerschaft die nachhaltige Pflege und Fortentwicklung der Software Masterportal.

Der Bürgermeister des Technischen Referats, Dirk Thürnau, betont die Synergieeffekte aus der interkommunale Zusammenarbeit und sieht in dem Betritt einen wichtigen Meilenstein für die nachhaltige und zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Geoportal Stuttgart. Tobias Neder, zuständiger Entwickler für die Anwendung im Stadtmessungsamt, sieht in der Mitwirkung in einem Open-Source-Projekt mit spannenden Neuerungen und zugleich tolle Möglichkeiten für die Nutzer.

In Stuttgart wird die Umsetzung in den nächsten Monaten über mehrere Stufen erfolgen. Erste neu gestaltete und neu implementierte thematische Viewer werden bereits im April 2020 freigeschaltet. Die komplette Umstellung der Stadtplan-Anwendung und des Geoportals sind für den Sommer 2020 geplant.

Weitere Informationen und Angebote rund um die Stadtplan-Anwendung Stuttgart und die Nutzung von Geoinformationen sind unter www.stuttgart.de/geoportal zu finden, Informationen zum Masterportal unter www.masterportal.org.

 
02 Testphase erfolgreich – Regelbetrieb gestartet


Das neue Messfahrzeug MESAS der Bundesanstalt für Straßenwesen ist 14,5 m lang und wiegt 22 t. Bei Fahrgeschwindigkeiten von bis zu 80 km/h erfasst MESAS Straßen-Zustandsparameter mit hoher Präzision. Die Daten sollen die Erhaltungsplanung des Straßennetzes unterstützen. Oben am Heck ist der von Fraunhofer IPM entwickelte Pavement Profile Scanner PPS-Plus montiert. © BASt

Seit Anfang 2018 nimmt die BASt das „multifunktionale Erfassungssystem zur Substanzbewertung und zum Aufbau von Straßen“ MESAS in Betrieb. Für MESAS wurde innovative Messtechnik auf einem einachsigen Sattelauflieger installiert. Neben dem PPS-Plus misst ein laserbasiertes Traffic Speed Deflectometer (TSD) kurzfristige reversible Verformungen der Straßenoberfläche, ein Georadar erfasst Schichtdicken und Inhomogenität des Straßenoberbaus, Umfeldkameras liefern Bilder unter anderem für die Interpretation der Georadarmessungen. Alle Messsysteme sind zeitlich synchronisiert und werden mithilfe eines GNSS-Systems georeferenziert. „MESAS ist ein weltweit innovatives Messsystem“, betont Dr. Dirk Jansen, Referatsleiter bei der BASt. „Wir haben hier ein wirklich mächtiges Tool zur Verfügung, mit dem wir einen innovativen und deutlichen Beitrag zur Weiterentwicklung der Erhaltungsplanung liefern können.“



MESAS verfügt über verschiedene vor allem laserbasierte Messsysteme, die den Straßenoberbau berührungslos erfassen. Die Messdaten werden zeitlich synchronisiert und mithilfe eines GNSS-Systems georeferenziert. Darauf abgestimmte Software verwaltet die Daten und unterstützt die Routenplanung und Qualitätssicherung im laufenden Betrieb.© 2019 Greenwood Engineering A/S All Rights Reserved (modifiziert)


Ebenheitsmessung: Millimeter-Präzision bei 80 km/h

Der von Fraunhofer IPM entwickelte Pavement Profile Scanner PPS-Plus erfasst als Teil von MESAS die Querebenheit der Straßenoberfläche mit hoher Präzision. Das Basissystem PPS ist als einziges laserbasiertes Messsystem von der BASt für die Querebenheitsmessung von Straßenoberflächen zugelassen und weltweit führend bezüglich Präzision und Auflösung. Der schuhkartongroße Scanner ist auf Messfahrzeugen montiert und tastet die Straßenoberfläche mit einem augensicheren Laserstrahl auf einer Breite von etwa vier Metern ab. Der Abstand zur Fahrbahn wird per Phasenlaufzeitverfahren submillimetergenau bestimmt. Der Laser scannt die Oberfläche mithilfe eines rotierenden Polygonspiegels quer zur Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs und erzeugt dabei 800 Profile pro Sekunde. Jedes Profil besteht aus bis zu 900 Messpunkten, je nach gewählter Messfrequenz. So erzeugt der PPS ein detailliertes 3D-Höhenprofil des Fahrbahnbelags. Bei Fahrgeschwindigkeiten von 80 km/h beträgt der Messpunktabstand in Längsrichtung zirka 28 Millimeter, in Querrichtung sind es 4,5 Millimeter.


Intensitätslaser ersetzt Kameras für die Erfassung von Strukturmerkmalen

Die im MESAS-Fahrzeug integrierte Scanner-Variante PPS-Plus liefert neben den geometrischen 3D-Informationen zusätzlich fotorealistische Grauwertbilder der Fahrbahnoberfläche, auf denen selbst millimeterfeine Strukturen wie zum Beispiel kleine Flickstellen erkennbar sind. Um solche Bilder zu erzeugen, waren bisher zusätzliche Kameras notwendig. Fraunhofer IPM hat den Laserscanner dazu mit einem separaten Intensitätslaser ausgerüstet, bei dem Wellenlänge, Messfrequenz und Fokusgröße optimal für die Messung der Intensität des rückgestreuten Lichts gewählt sind. Während der Distanzlaser mit einer Messfrequenz von 1 MHz ausreichend schnell misst, arbeitet der Intensitätslaser bei einer Fahrgeschwindigkeit von 80 km/h mit einer Pixelmessfrequenz von zirka 4 MHz. Daraus ergibt sich eine Ortsauflösung von zirka 1mm über die Scanbreite von 4 Metern. Um auch in Fahrtrichtung eine höhere Punktdichte zu erreichen, wird der zweite Laserstrahl in Fahrtrichtung zusätzlich aufgefächert und mit 16 Detektoren gleichzeitig erfasst.

„Unser patentierter Ansatz, die Kameras durch einen Intensitätslaser zu ersetzen bringt gleich mehrere Vorteile gegenüber der klassischen Kameratechnik mit sich“, betont Prof. Dr. Alexander Reiterer vom Fraunhofer IPM. Kameras benötigen eine starke zusätzliche Beleuchtung, um eine durchgängige Bildqualität zu erreichen. Für Intensitätsmessungen hingegen stellt die hohe farbliche Dynamik der Straße – von dunklem Asphalt bis zur hellen Fahrbahnmarkierung – kein Problem dar. Im Gegensatz zur sperrigen Kameratechnik erlaubt der integrierte Distanz- und Intensitätsscanner im PPS-Plus einen kompakten optischen Aufbau und ein flexibles Systemdesign zur Installation auf verschiedenen mobilen Plattformen. Ein weiteres Plus: Das Zusammenfügen der einzelnen Kamerabilder und die aufwändige nachträgliche Fusion von Scanner- und Kameradaten entfällt. Beim PPS-Plus werden Abstands- und Intensitätslaser über einen einzigen Scan-Spiegel abgelenkt, sodass Geometrie- und Bilddaten grundsätzlich exakt übereinanderliegen. Die räumliche Merkmalszuordnung ist somit systemimmanent.

Weitere Informationen: www.ipm.fraunhofer.de

 
 
03 "Zukunft entsteht aus Ideen": Neue Anwendungen für die Erdbeobachtung


Tongehalt im Boden, aufgenommen mit einem Hyperspektralsensor. Quelle: GFZ.

Welche neuen und spannenden Einsatzmöglichkeiten bieten die Geodaten aus dem All?

Grundsätzlich gibt es eine enorme Bandbreite an Anwendungsmöglichkeiten der Erdbeobachtung. Das reicht vom Umgang mit den natürlichen Ressourcen in Land- und Forstwirtschaft über den Umweltschutz von Landflächen und Gewässern bis hin zur Risikovorsorge und zum Katastrophenmanagement. Auch die unverzichtbaren satellitengestützten Informationen zu Klimawandel und Treibhausgasemissionen, gehören dazu. Der Markt für Erdbeobachtungsanwendungen wächst, das bestätigen auch die steigenden Zahlen für Unternehmen und Services in Europa. Das liegt vor allem am europäischen Copernicus-Programm, mit dem Erdbeobachtungsdaten kontinuierlich verfügbar geworden sind.


EnMAP - der deutsche Hyperspektralsatellit zur Erdbeobachtung. Quelle: DLR (CC-BY 3.0).

Es ist deshalb davon auszugehen, dass wir zukünftig noch viele weitere Anwendungen der Erdbeobachtung sehen werden und der Kreis der Nutzer weiter wächst. Bei Infrastrukturprojekten besteht zum Beispiel noch großes Potenzial für erdbeobachtungsgestützte Anwendungen. Mit Hilfe von Radarsatelliten können wir inzwischen Bewegungen der Erdoberfläche oder von Bauwerken im Millimeter-Bereich erfassen. So können zum Beispiel Bodensenkungen, die in Bergbauregionen auftreten können, genauestens kartiert werden. Diese Präzision ließe sich auch für die Planung und den Bau von Straßen, Brücken oder Tunnelanlagen einsetzen. So können etwa vorab grundlegende Fragen zur Stabilität anhand der vorhandenen Daten geklärt werden: Wie fest ist der Untergrund, und wie ist die geologische Situation? Aber auch die Begutachtung von technischen Bauwerken mittels Satellitendaten ist möglich. Sie kann zukünftig dazu beitragen, dass Sicherungsmaßnahmen ergriffen werden, bevor größere Schäden auftreten.


Gibt es neben der Infrastruktur noch weitere innovative Anwendungsfelder?

Ein anderes spannendes Feld ist die satellitengestützte Geodäsie. Mit den Schwerefeld-Missionen GRACE und GRACE Follow-On liegen uns seit 2002 Informationen zu Massenveränderungen der Erde vor. Diese Daten geben uns einen einzigartigen Einblick in die Veränderungen der Wasser- und Eismassen der Erde. Wenn Grundwasservorkommen leergepumpt werden, können wir das nun erkennen. Aber auch das Ausmaß der Gletscherschmelze lässt sich auf diese Weise genau bestimmen, sowie der Anstieg des Meeresspiegels - und das unabhängig von der Wassertemperatur. All dieses Wissen kann dazu beitragen, den Wasserhaushalt regenerationsfähig zu halten und längerfristige Trends zu erkennen.


Europäische Erdbeobachtungssatelliten liefern bereits zahlreiche Daten. Was sind die Besonderheiten der zukünftigen deutschen EnMAP-Mission?

Die deutsche Satellitenmission EnMAP soll im Jahr 2021 ins All starten. Eine ihrer Besonderheiten ist, dass sie in der Lage sein wird, den Gehalt von Tonmineralen und organischer Substanz im Boden zu ermitteln. Beides sind wichtige Faktoren für die Fruchtbarkeit eines Bodens sowie dessen Fähigkeit, Wasser zu speichern. Auch kann mit EnMAP der Blattwassergehalt von Pflanzen bestimmt werden - das ist bislang einzigartig. Gerade in Zeiten von zunehmendem Klima- und Dürrestress für die Pflanzen sind dies wichtige Informationen für die Land- und Forstwirtschaft. In Deutschland werden annähernd 47 Prozent der Fläche landwirtschaftlich genutzt, rund 70 Prozent davon sind Ackerflächen. Die Mission kann dazu beitragen, die landwirtschaftliche Nutzung in Zeiten des Klimawandels nachhaltig zu gestalten.


EnMAP ist ein so genannter "Umweltsatellit". Inwiefern unterstützt die Mission den Umweltschutz?

Der Satellit besitzt eine einzigartige Sensorik, mit der sich beispielsweise die Eigenschaften von Pflanzen oder auch die Wasserqualität von Binnen- und Küstengewässern bestimmen lassen. Das sind Informationen, die uns helfen, die weltweiten Umweltveränderungen zu verstehen - denn sie ermöglichen es uns, auch eine leichte Abwandlung von Lebensräumen frühzeitig zu erkennen.

Müll und Schadstoffe im Wasser und an der Bodenoberfläche können von EnMAP ebenfalls aufgespürt werden. Der Plastikmüll im Meer lässt sich mit EnMAP entdecken und sogar nach seiner Art unterscheiden. Ebenso kann der Satellit Ölteppiche nicht nur erkennen, sondern auch die Zusammensetzung des Öls nachweisen. Mit Hilfe dieser Verfahren können so Zonen mit hoher Umweltverschmutzung lokalisiert werden. Verunreinigungen treten aber auch oberflächlich in Böden auf, etwa als Altlast ehemaliger Tankstellen- oder Industriegelände.

 
04 Die Energiewende erfolgreich gestalten – ohne Geowissenschaften geht nichts

Heidelberg
Für die Energie- und Verkehrswende werden auch zukünftig viele Rohstoffe benötigt, um neue Technologien erfolgreich einzuführen. Recycling werde noch für Jahrzehnte den Abbau von Rohstoffen nicht ersetzen können, stellte Prof. Christoph Hilgers vom KIT (Karlsruher Institut für Technologie) fest. Grund dafür seien die steigenden Bevölkerungszahlen und die Zunahme des Wohlstands, die trotz sinkenden Energiebedarfs pro Kopf für einen steigenden Energiebedarf sorgen, der nach allen relevanten Prognosen nur unter Einbeziehung fossiler Energieträger zu decken sei. Beispielsweise sei in Deutschland der Anteil von Wind, Photovoltaik und Geothermie am gesamten Primärenergieverbrauch mit 2.8, 1.1 und 0.1% niedrig. Bild Christoph Harzer

Fachleute aus Wissenschaft und Verbänden diskutierten in einer von Prof. Dr. Detlev Doherr von der Hochschule Offenburg moderierten Podiumsdiskussion  Beiträge, die aus Sicht der Geologen notwendig sind, um die Energiewende erfolgreich umzusetzen.

Ein Hoffnungsträger der regenerativen Energien, die Geothermie, hat ihren einstigen Vorsprung trotz 37 laufender Kraftwerke im Süden Deutschlands und etlichen Forschungsvorhaben verloren und sich „vom Tiger zum Bettvorleger“ gewandelt, so Dr. Erwin Knapek vom Bundesverband Geothermie. „Immer noch werden 80 % der neuinstallierten Heizungen fossil beheizt.“  Die Geothermie habe dabei mit ihrem Image zu kämpfen: Einzelne Unfälle haben sich negativ auf die gesamte Branche ausgewirkt. Da im Gegensatz z.B. zu Windparks, an denen Bürger oft finanziell beteiligt sind, bei der Tiefen Geothermie i.d.R. ein externer Investor Hauptakteur sei, erschließe sich der Nutzen für die ansässige Bevölkerung nicht unmittelbar. Und das, obwohl  die Geothermie nicht wie z.B. Wasserkraft oder Sonnenlicht natürlichen Risiken und Schwankungen ausgesetzt ist und unabhängigmachen könnte. Laut Katja Witte vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie ist aber gerade der empfundene Nutzen einer Technologie ein wichtiger Akzeptanzfaktor. Auf die Nachfrage des Moderators, wie  die „Wärmewende“ forciert werden könne, legte Knapek dar, dass  bis 2050 ein Großteil der erforderlichen Wärme durch Geothermie abgedeckt  und sämtliche Stockwerke der Erde für die geothermische Wärmeerzeugung genutzt werden müssten.

Neben CCS (CO2-Speicherung), das große Mengen CO2 dauerhaft aus der Atmosphäre fernhalten kann, ist auch CCU (CO2-Verwendung) ein Beitrag zur Treibhausgas-Neutralität. Die Bundesregierung hat dieses Potenzial erkannt und beabsichtigt die Forschung und Entwicklung zur CO2-Nutzung und -Speicherung zu fördern. Nach einem zunächst vielversprechenden Beginn habe die CCS- Technologie mit Akzeptanzproblemen zu kämpfen, das 2012 verabschiedete Kohlendioxidspeicherungsgesetz (KSpG) wirkt sich ebenfalls behindernd auf die Nutzung der vorhandenen Potenziale aus, so Prof. Dr. Hans-Joachim Kümpel von acatech.

„Gesellschaftliche Akzeptanz, die über eine reine Duldung hinausgeht, setzt eine stabile Meinung voraus.“, stellte Witte fest. Grundlagen, um diese zu entwickeln, sind relevante und ausgewogene Informationen, die verständlich aufbereitet sind und aus vertrauenswürdigen Quellen stammen, sowie die Wahl geeigneter Kommunikationskanäle, die ggf. über professionelle Informationsstrategien hinausgehen und eine Möglichkeit der Partizipation umfassen können.

Dr. Erika Bellmann vom WWF Deutschland berichtete, dass Norwegen, und hier besonders die norwegischen Umweltorganisationen, ein Verfechter von CCS sind – auch aus Sicht des Artenschutzes. Denn, so Bellmann,  der Klimawandel sei derzeit die schlimmste Bedrohung der Artenvielfalt. Da in Deutschland hohe Sicherheitsstandards und ein fundiertes Wissen über CCS vorlägen, seien die deutschen Vorbehalte besonders bedauerlich, stellt Kümpel fest.

Die Gesellschaft müsse besser darauf vorbereitet werden, dass mit der Energiewende große Umbrüche einhergehen werden, forderte Witte.  So wurde das Klimapaket der Bundesregierung von Knapek als zu wenig weitgreifend bezeichnet. Die schon lange geforderte Einführung eines CO2-Preises könne nur ein erster Schritt einer umfassenden Systemerneuerung sein. Witte empfahl daher, zum Beispiel ein temporäres Schulfach Energiewende einzuführen, dies sei für die Schaffung eines ganzheitlichen Verständnisses zukunftsfähiger Technologien ein wichtiger erster Schritt. Doherr ging noch weiter, indem er ein Fach Geowissenschaften in der Schule forderte, um das System Erde begreifen zu können und für eine stabile und umfassende Informationsgrundlage bei der Bevölkerung zu sorgen.

Auch Kümpel schlussfolgerte, dass neben der weiteren und intensiven Forschung Vertrauen in der Bevölkerung aufgebaut und aufgeklärt werden müsste, was im Untergrund passiere und welche Sicherheitsstandards erfüllt werden könnten. Bellmann, die sich im WWF Deutschland dafür einsetzt, dass nachhaltigere und klimaschonende Technologien rechtzeitig zum Zuge kommen, um die Klimakrise noch begrenzen zu können, forderte zu entschlossenem Handeln auf.

Im Anschluss der Podiumsdiskussion forderte der Vorsitzende des BDG Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler, EurGeol MBAAndreas Hagedorn, übergreifende Maßnahmen, die die Rohstoffförderung zur Bewältigung der Energiewende genauso umfassen wie die Berücksichtigung von Geothermie und neuen Technologien wie CCS und CCU.  Hervorragende Forschung, fundiertes Wissen und hohe Sicherheitsstandards mit bestens geschultem Personal müssten dazu führen, diese Potenziale für die Energiewende zu nutzen. Im Bereich der Wissensvermittlung sieht der BDG noch deutliche Entwicklungspotenziale: Eine Stärkung des naturwissenschaftlichen Unterrichts insbesondere in Bezug auf Kenntnisse um das System Erde erscheint dringend erforderlich, um eine stabile Wissensgrundlage aufzubauen. Darüber hinaus beteiligt sich der BDG an mehreren EU-Projekten, die neben der Vernetzung von Wissen gezielt auch Schülerinnen für die Erdwissenschaften begeistern möchten, und hat sich mit der Gründung des Vereins Rohstoffwissen! in die Diskussion um die Aufklärung und Sensibilisierung der Bevölkerung eingebracht. Schlussendich ist es aber auch Aufgabe der Politik, entschlossen die notwendigen Schritte einzuleiten. Das kürzlich geschnürte Klimapaket der Bundesregierungkann hier aus Sicht des BDG nur ein erster Anfang sein.

Weitere Informationen: www.geoberuf.de

 
05 Georeferenzierte Daten: eine neue Dimension der amtlichen Statistik

Genaueres Abbild von Lebensrealitäten der Bürgerinnen und Bürger

Präsentiert werden neueste Entwicklungen und Analysen, die erst durch die Kombination statistischer und geografischer Informationen möglich werden. Das Zuspielen von Geokoordinaten zu Datensätzen gibt statistischen Informationen einen zeitlich stabilen Raumbezug und schafft thematisch vielseitige Analysemöglichkeiten wie beispielsweise im Unfallatlas der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder. Durch die räumliche Tiefe lassen sich nun die Lebensrealitäten von Bürgerinnen und Bürgern besser abbilden. Die durch den Raumbezug angereicherten statistischen Informationen tragen zu evidenzbasierten Lösungen wesentlicher Zukunfts- und Nachhaltigkeitsfragen bei, beispielsweise durch die kleinräumige Schätzung von Ernteerträgen in der Landwirtschaft oder Erreichbarkeitsanalysen von Bildungseinrichtungen.


Innovative Produkte mit hohem Nutzwert für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft

Die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder haben bis Ende 2019 bereits nahezu 200 Statistiken geokodiert. Aktuelle Produkte sind neben dem Unfallatlas, der über Unfallstandorte und -häufigkeiten informiert, beispielsweise der Krankenhausatlas. Dieser liefert Analysen über die Versorgung der Bevölkerung und Erreichbarkeit von Krankenhäusern. So können wirtschaftliche oder politische Entscheidungen auch losgelöst von administrativen Verwaltungseinheiten und mit deutlich weniger Belastung für Auskunftspflichtige getroffen werden.

In Bonn tauschen sich ab heute für zwei Tage Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Forschung und amtlicher Statistik darüber aus, wie dieser enorme Mehrwert, den georeferenzierte Daten bieten, weiterentwickelt und genutzt werden können.

Das gesamte Programm sowie Kurzfassungen der Beiträge ist auf der Übersichtsseite des 28. Wissenschaftlichen Kolloquiums zu finden.


 
06 Welcher Stadtteil wird als nächstes hip und teuer?


Dem Phänomen Gentrifizierung auf der Spur: Die Berechnungen von Marie Sander (re.) erlauben einen Blick in die zukünftige Entwicklung der Stadtteile. (Foto: Piet Meyer/Jade HS)

Dazu visualisierte sie am Beispiel Hamburgs statistische Berechnungen und konnte so vorhersagen, welche Stadtteile zukünftig stark von Gentrifizierungsprozessen betroffen sein werden. Die Methodik erarbeitete Sander während der studienintegrierten Praxisphase im vergangenen Semester beim Berliner Unternehmen realXdata GmbH. „Die Resultate sind gleichermaßen für die betroffenen Bürger als auch immobilienaffine Unternehmen, Politik und Verwaltung hochspannend“, sagt Betreuer und Prüfer Prof. Dr. Frank Schüssler.



Gentrifizierungswahrscheinlichkeit der Hamburger Stadtteile

Gentrifizierungsprognose für Hamburg

Für ihre Arbeit analysierte Sander die Veränderungen der Angebotsmietpreise der größten deutschen Städte. Für die Stadt Hamburg führte sie die Erkenntnisse zur Preisentwicklung dann mit weiteren Indikatoren für Gentrifizierung, z.B. Aussagen über die Kaufkraft und die Gastronomiedichte, in einem Index zusammen, der Auskunft über die Gentrifizierungswahrscheinlichkeit eines Stadtteils gibt. Im Ergebnis liegen neben Indextabellen übersichtliche Kartendarstellungen vor. „Das Berechnungsmodell wurde bereits als Grundlage für andere Städte herangezogen. Es ist sinnvoll, solche Auswertungen über längere Zeiträume durchzuführen und in regelmäßigen Abständen zu wiederholen. So entsteht ein Monitoring für Gentrifizierungsprozesse“, erklärt Sander.


Interdisziplinäres Studium als Vorbereitung

Sanders Abschlussarbeit entstand im Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Geoinformation. Der Studiengang integriert verschiedene Fachdisziplinen und vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten, um wirtschaftsgeographische Fragestellungen zu lösen. „In meinem Studium habe ich zahlreiche wissenschaftliche Methoden der Datenanalyse und -kombination kennengelernt, die ich jetzt nutzen konnte“, findet die 23jährige. Das Thema begleitet Sander weiter. Seit September studiert sie im Masterstudiengang Geoinformationswissenschaften mit dem Schwerpunkt Geodatenanalyse.

Weitere Informationen: www.jade-hs.de

 
07 Softplan verleiht Eigene Daten Award 2019 an die Stadt Würzburg


Übergabe des "Eigene Daten Awards 2019" an die Stadt Würzburg: Björn Brecht, Ingolf Weidl (Softplan), Annett Heusinger, Udo Leimbach (Stadt Würzburg) und Roland Bischoff, Markus Schott (INGRADA Service GmbH) v.l.n.r. Bild: Softplan

Die Stadt Würzburg wurde nach 2015 für den innovativen Einsatz des GIS INGRADA mit der Anwendung „Eigene Daten“ zum zweiten Mal mit dem Award ausgezeichnet.

Immer wieder werden dort Verwaltungsaufgaben mit der individuell konfigurierbaren GIS-Applikation „Eigene Daten“ in INGRADA umgesetzt. „Im Zeitalter, wo Digitalisierung groß geschrieben wird, nimmt die Stadt Würzburg damit immer wieder eine Vorreiterrolle im Umgang mit digitalen Daten unter unseren Kunden ein“, sagt Vertriebsleiter Ingolf Weidl bei der Übergabe des Preises.

Im letzten Jahr wurden so beispielsweise mit der Applikation „Eigene Daten“ Wahllokale, Defibrilatoren und Hundefreilaufflächen in INGRADA web abgebildet. „Die Ideen gehen uns nicht aus. Es gibt zahlreiche Datenbestände, die wir umsetzen können“ erklärte Annett Heusinger bei der Preisverleihung.

Weitere Informationen: www.ingrada.de


 
08 Jeder Tag ein Brückentag!

Das Projekt leitet der ALLSAT Geschäftsführer Michael Schulz. Er hat bereits elf Jahre Erfahrung mit dem Brückenmonitoring. Hauptbearbeiterin der Vermessung ist Eva Kemkes. Sie ist Vermessungsingenieurin und bereits seit über drei Jahren im Team der ALLSAT. Bild ALLSAT.

Bereits umgesetzte verkehrsrechtliche Maßnahmen führen zu einer Entlastung. Als eine langfristige Lösung ist ein Ersatzneubau beider Teilbauwerke zwingend erforderlich. Der östliche Teil wird zuerst erneuert. Während der Bauphase des östlichen Teilbauwerks könnte es möglicherweise zu Vertikalverschiebungen kommen. Hier ist eine Überwachung des westlichen Teilbauwerkes wegen der einhergehenden Verkehrsumleitung und den Baumaßnahmen (Abbruch- und Rammarbeiten…) notwendig.


ALLSAT Brückenmonitoring. Bild ALLSAT.


Im vergangenen Jahr bekam die ALLSAT GmbH im Rahmen eines Ausschreibungsprozesses die Möglichkeit, ein klassisches tachymetrisches Monitoring zu installieren und für den geplanten Bauzeitraum von voraussichtlich zwei Jahren zu betreiben. Von besonderer Relevanz sind hier Bewegungen in der vertikalen Achse im Bereich von wenigen Millimetern. Weiterhin dient die kontinuierliche Erfassung der Bauwerkstemperaturen einer sachkundigen Interpretation der Tachymeter-Messwerte.

Das Kernstück des Monitoringsystems ist ein motorisiertes Präzisions-Tachymeter des Typs TM30 der Firma Leica Geosystems mit einer Winkelgenauigkeit von 0,15 mgon und einer Streckengenauigkeit von 0,6 mm + 1 ppm. Das Tachymeter ist auf einen bis in eine Tiefe von 18 m gegründeten und 3,7 m hohen Messpfeiler montiert. Die zu beobachtenden 11 Prismen (7 Anschlusspunkte, 4 Monitoringpunkte) wurden in Absprache mit den Verantwortlichen der NLStBV an definierten Punkten positioniert. Bereits nach zwei Tagen war die Installation und Inbetriebnahme des vollständigen Systems abgeschlossen.

Die Konfiguration des Messablaufs erfolgte in Abstimmung mit dem Kunden. Da lediglich vertikale Bewegungsänderungen und keine absoluten Koordinaten von Bedeutung sind, wurde ein lokales Koordinatensystem mit den Anschlusspunkten festgelegt. Die Messung aller Punkte erfolgt halbstündlich. Bei einer Überschreitung von definierten Grenzwerten erfolgt eine automatische Meldung per E-Mail an die Ingenieure der ALLSAT sowie die Verantwortlichen des Kunden. Durch einen definierten Alarmierungsplan ist die Vorgehensweise bei einer Grenzwert-Überschreitung eindeutig geregelt. Diese Grenzwerte wurden vorerst unter Zuhilfenahme der Messergebnisse einer zweimonatigen Kalibrierungsphase festgelegt.

Die Kalibrierungsphase trug somit wesentlich zu einer ersten Einschätzung für das Normalverhalten der Brücke ohne den Einfluss von Bautätigkeiten bei. Durch dieses Vorgehen konnte die Anzahl an Alarmierungen aufgrund pessimistischer Annahmen verringert werden.

Die von der ALLSAT konfigurierte und installierte Kommunikationsbox dient dem Fernzugriff auf das System und der direkten Übertragung der Messwerte in die Web-Anwendung GeoMoS Now! von Leica Geosystems. So können jederzeit sowohl die Ingenieure der ALLSAT als auch ein definierter Nutzerkreis des Kunden die Messwerte abfragen. Neben den Vertikalverschiebungen ist die Bauwerkstemperatur in der Web-Anwendung einsehbar. Die zusätzlichen Temperatursensoren wurden von Ingenieuren unseres Partners von der Landesgewerbeanstalt Bayern (LGA) bereitgestellt und an zwei vom Kunden vorgegebenen Positionen installiert.

Für die Dokumentation und Beweisführung entstehen monatliche Berichte, die die Vertikalverschiebungen aller Monitoringpunkte sowie die Bauwerkstemperaturen beinhalten. Vorgenommene Veränderung am System sind dort vermerkt.

Eine Umzäunung des Messpfeilers dient als Vandalismusschutz. Das Tachymeter erhält zusätzlichen Schutz vor Wettereinflüssen durch eine Haube der Firma Goecke. Die Sichtverbindung zu den Prismen entsteht durch Lochbohrungen in der Schutzhaube. Eine installierte Webcam ermöglicht eine schnelle Ferndiagnose und Echtzeitbilder zur Situation vor Ort. Die ALLSAT freut sich dieses Projekt durchführen zu dürfen und bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen des Geschäftsbereichs Oldenburg der NLStBV.

Weitere Informationen: www.allsat.de



 
09 Manfred Weisensee mit dem GOLDENEN LOT ausgezeichnet


Preisträger des Goldenen Lotes Prof. Dr. Manfred Weisensee, Laudatorin und Vorjahrespreisträgerin Stella Deetjen, VDV-Präsident Wilfried Grunau. Bild: VDV.

Besonders hervorgehoben wurden sein Engagement als langjähriger wissenschaftlicher Berater des wohl wichtigsten deutschsprachigen Fachmagazins der angewandten Geodäsie, die ehrenamtliche Präsidentschaft der Deutschen Gesellschaft für Kartographie und seine wissenschaftliche Reputation. Manfred Weisensee habe Zukunftstrends sehr früh erkannt und entsprechend agiert, sagte die Laudatorin, beispielsweise mit seiner Beteiligung an der Einführung des Geoinformationswesens an der Hochschule in Oldenburg bereits in den 1990er Jahren. Heute wisse man, dass Geodaten (= ortsbezogene Informationen) nicht mehr losgelöst von digitalen Geschäftsprozessen betrachtet werden können, sondern innovativen Mehrwert ermöglichen. Dieses Potenzial früh erkannt zu haben und sich mit anderen Fachgebieten zu vernetzen, sei eine der wichtigen Leistungen von Manfred Weisensee. Ebenso seien viele seiner Forschungsprojekte sehr vorausschauend gewesen, wie z.B. „North Sea Sustainable Energy Planning“ oder auch „Hydrogen Transport Economy“.


Die anwesenden bisherigen Lotträger (von links): Rolf Bull (2012), Jörn Lauterjung (2017), Klaus Grewe (2014), Manfred Weisensee (2019), Stella Deetjen (2018), Michael McKay (2004), Wilfried Grunau (2003). Bild: VDV

Megatrends muss man nicht voraussagen, denn sie sind schon da und markieren Veränderungen, die uns schon lange prägen und auch noch lange prägen werden. Man muss sie nur identifizieren und auf das Umfeld anwenden. Manfred Weisensee war und ist in diesem Sinne immer schon in der Zukunft unterwegs gewesen“, so Wilfried Grunau, Präsident des Ingenieurverbandes.

Zu den bisherigen Preisträgern gehören hochrangige Politiker (Joachim Gauck, Johannes Rau, Klaus Töpfer), namhafte Wissenschaftler und Ingenieure (Ulf Merbold, Michael McKay, Wilfried Grunau) sowie andere Personen des öffentlichen Lebens (Arved Fuchs, Ranga Yogeshwar, Bernhard Hoëcker), von denen nicht wenige regelmäßig wiederkehrend an den jährlichen Preisverleihungen teilnehmen und in lockerer Runde über ihre aktuellen Aktivitäten berichten.

Weitere Informationen: www.VDV-online.de

 
10 Der schnellste und direkteste Weg von Realitätsdaten zum Designsystem


As-Built™ Modeler: der schnellste Weg von Realitätsdaten in Designsysteme. Abbildung: FARO

Dieses Softwaretool der nächsten Generation ist das Erste seiner Art. Es bietet Scan-Dienstleistern, Handwerkern und Architekten, Ingenieuren und Baufachleuten die Möglichkeit, Bauinformationen wie CAD- und BIM-Geometrien aus realen 3D-Umgebungsdaten zu extrahieren und diese in jedem auf dem Markt verfügbaren CAD-System zu verwenden, selbst wenn dieses Punktwolken nicht unterstützt. Die Benutzer erhalten so die schnellste und direkteste Methode zum Anzeigen, Verwalten und Bewerten von Punktwolkenobjekten in unbegrenzter Größe, unabhängig von ihrer Quelle. Der As-Built™ Modeler bietet leistungsstarke und benutzerfreundliche Funktionen und beschleunigt die gesamte Produktivität in der Entwurfsphase. Dank nahtloser Workflows können Anwender hochgradig genaue CAD-Modelle mit ausgezeichneter Qualität erstellen. Sie passen perfekt in Bestandssituationen und erfordern keine Nachbearbeitung, was Zeit und Geld spart.


As-Built™ Modeler: der schnellste Weg von Realitätsdaten in Designsysteme. Anwendungsbeispiele. Abbildung: FARO


Eröffnet Workflows für Reality-Capture-Daten jeder Art

Mit dem As-Built™ Modeler können Nutzer reale Bestandsdaten als Punktwolken und Netze aus FARO oder anderen Scanlösungen ohne Einschränkungen bei der Datengröße importieren. Des Weiteren können 3D-Daten unabhängig von ihrer Quelle, etwa von terrestrischen und mobilen Laserscannern, Drohnen und Photogrammetriegeräten, genutzt werden. Diese stehen in höchster Detailgenauigkeit für 2D-, 3D- oder VR-Anwendungen bereit.


Direktes Streaming in ein beliebiges CAD-System

Messungen, Koordinaten und selbstdefinierte Befehle, wie Makros, können direkt in Word, Excel und unterstützte CAD-Systeme gestreamt werden. Dabei können Architekten, Ingenieure und Baufachleute weiterhin ihre vertrauten Designsysteme verwenden, diese aber effizienter einsetzen. Die Zieldesignsysteme sind beispielsweise Allplan®, BricsCAD®, Dietrichs CAD®, HiCAD®, Rhino 3D® und viele andere. Vollautomatische Extraktionswerkzeuge ermöglichen ein einfaches und extrem schnelles Streamen relevanter Gebäudeinformationen. Dieser Vorgang musste zuvor manuell mit großem Zeitaufwand vorgenommen werden.


Einfache und intuitive Bewertungswerkzeuge

Leistungsstarke Bewertungswerkzeuge ermöglichen den Benutzern die einfache Extraktion von planaren Bereichen komplexer Situationen aus Punktwolken, die mit gesicherten und abgeschlossenen Oberflächenmodellen zusammengeführt und in jedes beliebige CAD-System importiert werden können. Dabei werden gängige Austauschdateiformate unterstützt. Der As-Built™ Modeler vereinfacht die Erstellung von Querschnitten und Schnitten aus Punktwolken. Er extrahiert automatisch Linienmodelle und generiert Orthobilder, um Grundrisse, Aufrisse und Fassadenpläne zu erstellen. Mit wenigen Klicks lassen sich Entfernungen, Flächen und Volumen schnell messen.


Sehenswerte Projekte

Videorenderings und Fly-Through Videos sind einfach aus den importierten und modellierten Daten zu erstellen. Sie ergeben eindrucksvolle Visualisierungen des Projektstatus und nachträglicher Entwürfe, die leicht an alle beteiligten Partner weitergegeben werden können.

„Der neue As-Built™ Modeler ist ein neuer wichtiger Beitrag zur Straffung und Beschleunigung der Scan-To-CAD- und Scan-To-BIM-Workflows unserer Kunden aus Architektur, Ingenieurswesen und der Baubranche. Er bietet eine nahtlose Konvertierung von realen Umgebungsdaten in jedes Designsystem, wodurch sich Zeit und Aufwand drastisch reduzieren lassen“, kommentiert Matthias Koksch, Leiter für Produktmanagement Construction BIM. „Diese einzigartige Softwarelösung wurde entsprechend den Anforderungen unserer Kunden optimiert und eignet sich für jeden: Sie nutzt reale Umgebungsbestandsdaten jeder Größe und aus allen Quellen und bietet leistungsstarke Bewertungswerkzeuge zu einem angemessenen Preis. Wir arbeiten bereits jetzt an der Technologie von morgen, indem wir Open BIM-Workflows und Methoden der künstlichen Intelligenz in naher Zukunft in den As-Built™ Modeler integrieren werden. Das sind alles wichtige Schritte in der Weiterentwicklung unseres einzigartigen FARO-Ökosystems aus eng integrierten, hochwertigen Hardware- und Softwarelösungen.“

Weitere Informationen: www.faro.com

Impressum

Bernhard Harzer Verlag GmbH
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gis-report-news***
Redaktion: Christoph Harzer, Bernhard Krebs
 

Fon:
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0721/94402-0
0721/94402-30
Geschäftsführung: Christoph Harzer
Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Karlsruhe unter HRB 5389
USt.-IdNr.: DE 143 583 183

Organ:

Offizielles Online-Organ des DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation e. V., Dortmund @ www.ddgi.de

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Offizielles Online-Organ von GEOkomm e. V. Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg, Berlin/Potsdam @ www.geokomm.de

Offizielle Online-Organ des GeoMV Geoinformationswirtschaft Mecklenburg Vorpommern e. V. @ www.geomv.de

Offizielles Online-Organ von Verein zur Förderung der Geoinformatik in Norddeutschland e.V. (GiN), Osnabrück @ www.gin-online.de

Offizielles Online-Organ des Vereins InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

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InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

DGfK Deutsche Gesellschaft für Kartographie e. V., Hannover @ www.dgfk.net

AGEO Österreichischer Dachverband für Geographische Information, Innsbruck @ www.ageo.at

SOGI Schweizerische Organisation für Geoinformation, Basel @ www.sogi.ch

Mitglied:

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DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation @ www.ddgi.de

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InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

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