29
August
2019

ProVI 6.1 – auf zur Intergeo 2019

Auf der Intergeo 2019 präsentiert sich die ProVI GmbH zum ersten Mal als eigenständiger Aussteller. Mit im Gepäck: Die neue Version 6.1 der BIM-fähigen Software ProVI, um Verkehr und Infrastruktur noch effizienter zu planen. Getreu dem Firmenmotto „Von Ingenieuren für Ingenieure“ verfügt die Version 6.1 über zahlreiche Verfeinerungen: Import und Export von Modellen, Bauteilausgabe in 3D sowie speziell das neue Programm FITOUT sind die wichtigsten Neuerungen, die den Arbeitsalltag der Anwender erleichtern.

Bild: ProVI GmbH
Planung in Punktwolke: ProVI 6.1

Grundsätzlich überzeugt die überarbeitete Version 6.1 durch viel Praxisnähe und Benutzerkomfort. Dies ist nicht nur dem hohen Detaillierungsgrad zu verdanken, sondern vor allem dem Herzstück der ProVI Software: ihrer eigenen Datenbank. Darin lassen sich einzelne Parameter eines Objektes speichern und erst bei Bedarf als 3D-Modell, Volumenkörper, Längs- oder Querschnitt sowie Lagepläne für AutoCAD ableiten. Durch diesen Zwischenspeicher können Anwender ihre einzelnen Objektdaten leichter verändern. Unterm Strich macht ProVI dies zu einer BIM-konformen und gleichzeitig sehr performanten Software.

Die wichtigsten neuen Funktionen

Die Updates sind zahlreich und umfassen viele Features, die unter anderem die  Möglichkeiten rund um die Bauteilausgabe in 3D erweitern, den Im- und Export von Modellen verbessern oder die Implementierung von Geländemodellen aus Punktwolken ermöglichen.

Die erweiterte Bauteilausgabe in 3D bietet sowohl im Straßen- als auch im Eisenbahnbau neue Möglichkeiten. Schächte aus Kanal- und Leitungsdateien können in den Modelldetaillierungsgraden (MDG) 200 und 300 ab sofort viel exakter dargestellt werden. Neu ist auch, dass dank der Schnittstelle zu den Industrial Foundation Classes (IFC) externe IFC-Dateien von Bauwerksmodellen (Brücken, Tunnel, Gebäude) in die ProVI-Datenbank aufgenommen werden können. Hier kommt der neue Dateityp „Externes Modell“, „.exm“, ins Spiel. Dieser übernimmt Attribute und Geometrie (z.B. Volumenkörper) der externen Objekte. Eine weitere Neuigkeit ist die Kooperation mit der Firma Fides DV-Partner und die aus dieser Zusammenarbeit entstandene Schnittstelle zur Software FIT. Diese ermöglicht es den Anwendern in Zukunft, Trassendaten, wie eine Raumkurve als Referenzlinie für das zu planende Bauwerk, über die neue Schnittstelle zur Fides Infrastructure Toolbox (FIT) zu exportieren. Auch beim leicht futuristisch angehauchten Thema Laser Scanning wartet ProVI 6.1 mit einem neuen Feature auf: Geländemodelle aus Punktwolken lassen sich nämlich ab sofort als LAS-Datei (Lidar-Punktwolken-Format) direkt, also ohne Umweg über ein anderes Format, in ProVI implementieren. Jedes Punktwolken-Geländemodell wird sofort, beim erstmaligen Laden, indiziert und mit dem Projekt abgelegt.

„Wir treten an, um eines der besten Planungstools für Infrastrukturprojekte noch besser zu machen. Kunden profitieren weiterhin von unserem persönlichen Support und dem tiefen Ingenieurswissen, mit dem die Software weiterentwickelt wird“, bringt Christian Frank, Prokurist und Executive Manager der ProVI GmbH, die Neuerungen auf den Punkt. Vom 17. bis 19. September 2019 präsentiert sich die ProVI GmbH mit ihrer neuen Programmversion auf der Intergeo in Stuttgart, der größten Messe im Bereich Geoinformation. Alle Interessierten sind herzlich willkommen, in Halle 1 am Stand E1.008 vorbeizuschauen und die neuen Funktionen der Software in der Praxis zu testen.

Weitere Informationen: www.provi-cad.de

 

 

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