14
Januar
2019

gis-report-news*** 01/2019


gis-report-news***

- der aktuelle E-Mail-Newsletter

Ein Service von GEObranchen.de - mit GEOjobs.de -Stellenmarkt

 

Ausgabe 01/2019 vom 14. Januar 2019

Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Karlsruhe ISSN 1618-8063

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute informieren wir Sie wieder über neueste Entwicklungen und Tendenzen aus der Geoinformatik-Branche. Weitere, und teilweise ausführlichere Informationen finden Sie wie immer zusätzlich auf „www.geobranchen.de“.

 
„Wer ein Problem anpackt, hat es schon halb gelöst.“ Horaz

 

Unsere Themen heute:

 

01 Gebührenfreie Bereitstellung der SAPOS®-Dienste in Hessen ab Januar 2019

SAPOS® - präzise, aktuell, schnell, amtlich

Genaue Vermessung durch hochgenaue Koordinaten spielt in vielen Bereichen eine entscheidende Rolle, unter anderem der Landwirtschaft. Ermöglicht wird sie durch SAPOS®, dem Satellitenpositionierungsdienst der deutschen Landesvermessung. Ab Januar 2019 werden die SAPOS®-Dienste in Hessen gebührenfrei zur Verfügung gestellt. WEITERLESEN

 

02 Trinkwasserqualität systematisch sicherstellen

Im Forschungsprojekt TRUST entwickeln Disy und Partner ein Trinkwasser-Monitoringsystem nach dem Water-Safety-Plan-Konzept der WHO

Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojekts TRUST entwickelt die Disy Informationssysteme GmbH aus Karlsruhe zusammen mit renommierten Projektpartnern ein benutzerfreundliches Monitoringsystem für die systematische Qualitätssicherung in der Trinkwasserversorgung. Seine Struktur orientiert sich an den Trinkwasserleitlinien, die die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in ihrem Water-Safety-Plan-Konzept (WSP) aufgestellt hat. Diese Lösung schafft erheblichen Mehrwert, auch weil sie durch die Verarbeitung von Geodaten die räumliche Komponente beinhaltet. WEITERLESEN

 

ANZEIGE

Timeslider, Clustering, mehrdimensionale Klassifikationen und vieles mehr: Die aktuelle Cadenza-Version bietet eine Fülle an wertvollen Geo-Analytics-Funktionen.

Cadenza kennenlernen

 

03 Das Lenkungsgremium GDI-SH lädt am 28. Februar 2019 in Kiel zum Tag der Geodateninfrastruktur Schleswig-Holstein ein

Dieser 7. Tag der GDI-SH steht unter dem Motto: „GDI-SH – ein Meer an Daten!“.

Damit will das Lenkungsgremium GDI-SH insbesondere die Fülle und Vielfältigkeit der Geodaten in der GDI-SH und deren Bedeutung in den Fokus rücken und läd ein, sich mit dem Veranstalter „in die Fluten zu stürzen .... WEITERLESEN

 

04 Geoportal Deutschland – Karte des Monats Januar 2019

Die neue „Karte des Monats“ für Januar 2019 beinhaltet das DWD Klimamonitoring. Die dargestellte Themenkarte auf der Startseite des Geoportal.de zeigt pro Bundesland den Wert der mittleren Lufttemperatur (2 m) für das Jahr 2018 in °C. Zusätzlich können als Objektinformation Diagramme zur Entwicklung der Temperatur und der -abweichung des jeweiligen Bundeslandes seit 1881 visualisiert werden. WEITERLESEN

 

05 Baden-Württemberg startet Test mit Satelliten-Korrektursignal

Artikel geschrieben von Claus Mayer, Redakteur top agrar

100 Landwirte testen das SAPOS-Korrektursignal, mit dem sich Mähdrescher, Traktoren und Anhängegeräte in Echtzeit zentimetergenau steuern lassen. WEITERLESEN

 

ANZEIGE

GEOjobs.de - Die Stellenbörse für alle Geobranchen

Mit GEOjobs.de bieten wir als wohl meistbesuchtes deutsches GEO-Job-Portal, gekoppelt mit GEObranchen.de, einen Vermittlungsservice der es in sich hat.

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“.

Stellengesuche von Privatpersonen werden kostenfrei veröffentlicht!

Möchten Sie ein Stellenangebot aufgeben? Hier der direkte Link.

Möchten Sie ein Stellengesuch aufgeben? Hier der direkte Link.

 

06 Mehr Agilität im GIS-Markt – con terra künftig Platinum Partner von Esri

Mit einem Management Buyout (MBO) haben die Gründer und das Management der con terra GmbH die bisher von der Esri Deutschland GmbH gehaltenen Gesellschaftsanteile übernommen. Esri Deutschland konzentriert sich künftig auf das ArcGIS Plattform Kerngeschäft. Die enge Zusammenarbeit mit con terra wird durch den Platinum Partner Status gestärkt. WEITERLESEN

 

ANZEIGE

 

07 AED-SICAD und K3V Solutions kooperieren

Instandhaltungs- und GIS-Daten optimal integrieren

Für effizientes Arbeiten in Netzgesellschaften wird die Integration von Wartungs- und Instandhaltungsinformationen mit GIS-Daten immer bedeutsamer. Eine Vielzahl von Energieversorgungsunternehmen setzen heute bereits Lösungen von AED-SICAD und K3V Solutions nebeneinander ein, wünschen sich aber die stärkere Integration. Daher haben beide Unternehmen die Intensivierung ihrer Zusammenarbeit beschlossen. WEITERLESEN

 

ADVERTORIAL

Neuerscheinung im Harzer Verlag

Dr. Heino Rudolf - UMWELTDATENMANAGEMENT eine GEO-Inspiration

ISBN 978-3-98201181-0-2 Preis EUR 29,80

Informationen/Kurzbeschreibung zum Buch

 

08 Erster Nachweis von Regen über dem Ozean durch Navigationssatelliten

Um beispielsweise den Klimawandel zu analysieren oder Informationen über Naturgefahren bereitzustellen, ist es für Forschende wichtig, Wissen über den Regen zu sammeln. Eine bessere Kenntnis der Niederschlagsmenge und ihrer Verteilung könnte beispielsweise zum Schutz vor Überschwemmungen durch Flüsse beitragen. An Land können Messstellen Daten liefern, indem sie den Niederschlag sammeln. Auf dem Meer ist das nicht so einfach. WEITERLESEN

 

09 Immer informiert mit der neuen Bürger-App für Gaggenau

Apps für Smartphones liegen im Trend. Jetzt präsentierte nun auch die Stadt Gaggenau ihre Bürger-App. Für Oberbürgermeister Christof Florus ist die Gaggenau-App jedoch mehr als nur „eine Modeerscheinung, die man mitmachen muss“. Die App sei so konzipiert worden, dass sie sowohl konzentriert Informationen bietet wie auch Dienstleistungen. Von Anfang an habe die Verwaltung bei der Konzeption auf den Mehrwert der App geachtet. WEITERLESEN

 

10  16. Sächsisches GIS-Forum 2019 des GDI SACHSEN e.V. wirft seine Schatten voraus

Der GDI Sachsen e.V. hat in den vergangenen Jahren bereits 15 erfolgreiche GIS-Foren veranstaltet. Jeweils bis zu 150 Besucher und 20 Aussteller sind ein starker Beleg für das große Interesse von Spezialisten, Nutzern, Dienstleistern und Entscheidern am Thema „Geo“. WEITERLESEN

 

11 Ein Neujahrsrendezvous im Kuipergürtel

NASA-Sonde New Horizons erreicht "Ultima Thule"

Pünktlich zum Beginn des neuen Jahres fand im Kuipergürtel, sechseinhalb Milliarden Kilometer von der Erde entfernt, eine ganz besondere Begegnung statt: Die NASA-Raumsonde New Horizons besuchte das Objekt 2014 MU69, genannt Ultima Thule. Um 6:33 Uhr Mitteleuropäischer Zeit am 01.01.2019 flog New Horizons an Ultima Thule vorbei und untersuchte das Objekt aus nur 3500 Kilometern Entfernung mit ihren Messinstrumenten. Vor etwa dreizehn Jahren ist New Horizons gestartet, um den Zwergplaneten Pluto zu untersuchen. Es ist das erste Mal, dass ein Körper jenseits von Pluto Besuch bekommt und aus der Nähe erforscht wird. WEITERLESEN

 

12 PTV-Echtzeit-Software verhilft Stadt Taichung zum Distinguished Honor Award für das beste ITS-Projekt 2018 in Taiwan

Ein Verkehrsmanagementsystem in Echtzeit optimiert auf Basis von PTV-Software den Verkehrsfluss in der asiatischen Metropole

Das neue intelligente Verkehrsmanagementsystem der asiatischen Großstadt Taichung, welches auf Technologie des deutschen Softwareunternehmens PTV Group basiert, hat den Distinguished Honor Award als bestes ITS-Projekt 2018 in Taiwan gewonnen. Die Auszeichnung wurde von Wang Kwo-Tsai, dem stellvertretenden Taiwanesischen Minister für Verkehr und Kommunikation, im Rahmen der 20-jährigen ITS Taiwan Jubiläumskonferenz im Dezember 2018 in Taipeh verliehen. WEITERLESEN

 

13 LEICA TOUR 2019

17 Termine, 16 Standorte und innovative Lösungen im Gepäck: Die Leica Tour 2019 ist da. Vom 21. Januar – 13. Februar 2019 begrüßt Leica Interessierte an einer der Haltestellen des Tourbusses. WEITERLESEN

 

14 Termine

WEITERLESEN

 

15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf GEOjobs

Mit diesem Service machen wir Sie auf www.GEOjobs.de, unsere größtes deutschsprachiges Stellenportal für Geoberufe im Internet aufmerksam. Das Angebot wechselt ständig. Hier lohnt sich der Besuch immer.

Neue Jobangebote:

Straßenplaner/in I Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) I Dienstort ist Bergisch Gladbach I Stellenangebot vom 11.01.2019

Geomatiker (m/w/d) oder Vermessungstechniker (m/w/d) oder Kartograf (m/w/d) I Niedersächsische Landesforsten I Braunschweig I Stellenangebot vom 11.01.2019

Geodätin oder Geoinformatikerin als Wissenschaftliche Mitarbeiterin als Vermessungsingenieurin (w/m/d) I Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY I Standort Hamburg I 10.01.2019 

Vermessungstechniker (m/w/d) I Gemeinde Remshalden I 73625 Remshalden I Stellenangebot vom 09.01.2019 

Mitarbeiter Vertrieb (m/w/d) I virtualcitySYSTEMS GmbH I Berlin I Stellenangebot vom 09.01.2019

Ingenieur (w/m/d) Genehmigungen (auch in Teilzeit möglich) I Netze BW GmbH I Stuttgart I Stellenangebot vom 08.01.2019 

Zahlreiche Stellen - Berufseinstieg in den Bereichen Vermessung oder Kartographie (Bachelor) I Bayerische Vermessungsverwaltung (Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung) I Bayern I Stellenangebot vom 08.01.2019 

Vermessungstechniker/in oder Geomatiker/in I Vermessungsbüro Derksen König I Potsdam I Stellenangebot vom 03.01.2019 

Vermessungstechniker/ Geomatiker (m/w/i) I Stadt Sindelfingen I Stellenangebot vom 28.12.2018

zwei Mitarbeiter (w/m) im Bereich Datenauswertung/Qualitätssicherung I ADLARES GmbH I Teltow bei Berlin I Stellenangebot vom 27.12.2018

Vermessungsingenieurin / Vermessungsingenieur I Universitätsstadt Marburg I Stellenangebot vom 27.12.2018 

Geoinformatiker (m/w/d) I K2 Engineering GmbH I Standorte in Leiferde (bei Gifhorn), Leipzig und Unna I Stellenangebot vom 20.12.2018 

Entwicklungskoordinator (m/w) I BARAL Geohaus-Consulting AG I 72760 Reutlingen I Stellenangebot vom 19.12.2018


WEITERLESEN

 

 

01 Gebührenfreie Bereitstellung der SAPOS®-Dienste in Hessen ab Januar 2019

SAPOS® - präzise, aktuell, schnell, amtlich


SAPOS Station in Wiesbaden. Bild ©HVBG

Zum 1. Januar 2019 wurde der amtliche Satellitenpositionierungsdienst SAPOS® kostenfrei bereitgestellt. Das ist das Ergebnis eines Kabinettsbeschlusses des Landes Hessen vom 20. August 2018. Damit soll die digitale Transformation in vielen Bereichen der Wirtschaft und der Verwaltung gefördert und im Bereich der Landwirtschaft eine effiziente, ressourcen- und umweltschonende Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Nutzflächen unterstützt werden.

Das Hessische Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation (HLBG) in Wiesbaden – Betreiber des SAPOS® Hessen – stellt den Nutzern die amtlichen SAPOS®-Dienste für Hessen bereit und setzt die Änderungsverordnung des Landes Hessen um. „Damit können beispielsweise unsere Kunden in der Landwirtschaft den hochpräzisen Echtzeit Positionierungs-Service von SAPOS® in Hessen unentgeltlich nutzen“, sagt Dr. Hansgerd Terlinden, Präsident des HLBG.

Angeboten werden zwei Echtzeit-Dienste mit unterschiedlichen Genauigkeiten. Für den landwirtschaftlichen Feldeinsatz sind die von SAPOS® zur Verfügung gestellten Echtzeitkorrekturen EPS Echtzeit Positionierungs-Service und HEPS Hochpräziser Echtzeit Positionierungs-Service interessant. EPS- und HEPS-Daten werden im gleichen Datenformat (RTCM) ausgesendet, unterscheiden sich aber in der Genauigkeit der Lagebestimmung. EPS erreicht wiederholbare Genauigkeiten von 0,3 bis 0,8 Metern, HEPS wiederholbare Genauigkeiten von ein bis zwei Zentimetern.

„Dies ist ein bedeutender Schritt für die Landwirtschaft in Hessen. Mit SAPOS® können die Landwirte die enormen Potenziale von Smart Farming für sich nutzen und ihre Maschinen zentimetergenau digital steuern. Somit können zum Beispiel Dünge- und Pflanzenschutzmittel noch präziser und umweltschonender ausgebracht werden“, erläutert der Präsident des Hessischen Bauernverbandes, Karsten Schmal.

SAPOS®-Nutzer profitieren vor allem von exakten Koordinaten in Lage, Höhe und 3D, einem digitalen Datenfluss und komfortablem Datenaustausch. Das HLBG stellt ihnen die dazu notwendige Infrastruktur über mobile Internetverbindungen zur Verfügung, über die sie Korrekturen zur Berechnung genauer, amtlicher Koordinaten beziehen. Der Nutzer erhält dabei in der Regel innerhalb einer Minute seine Position. Die Korrekturen werden ganzjährig, rund um die Uhr geliefert, wobei eine Datenverfügbarkeit von 98,5 Prozent im Zeitraum von 6 bis 18 Uhr an Werktagen garantiert ist.

Die Satellitendaten werden von SAPOS®, der nach bundesweit einheitlichen Standards betrieben wird, registriert und für Positionsbestimmungen aufbereitet und bereitgestellt. Die circa 270 SAPOS®-Stationen in Deutschland liefern hierfür die notwendigen Informationen mit Raumbezug, und zwar präzise, schnell, aktuell und amtlich.

Auf den SAPOS®-Referenzstationen werden laufend Satellitensignale registriert und daraus Positionen bestimmt. In Hessen existieren zwölf dieser Referenzstationen. Alle Stationen sind mit GNSS-Empfängern ausgestattet, die seit wenigen Wochen neben den Signalen des GPS und GLONASS auch die der Galileo- und BeiDou-Satelliten empfangen. Der Abstand zwischen den einzelnen Stationen beträgt etwa 50 Kilometer. Die SAPOS®-Antennen sind auf öffentlichen Gebäuden angebracht. Eine Station befindet sich zum Beispiel auf dem Dach des Hessischen Landesamtes für Bodenmanagement und Geoinformation (HLBG), eine auf dem Dach des Amtes für Bodenmanagement Marburg. Daneben finden sich auch Stationen auf dem Dach der TU Darmstadt, dem Magistrat der Stadt Kassel oder dem Kreiskrankenhaus Eschwege. Es werden darüber hinaus 15 Stationen der Nachbarländer genutzt, um Nutzern landesweit Daten anbieten zu können.

Weitere Informationen: www.hvbg.hessen.de

ZURÜCK

 

02 Trinkwasserqualität systematisch sicherstellen

Im Forschungsprojekt TRUST entwickeln Disy und Partner ein Trinkwasser-Monitoringsystem nach dem Water-Safety-Plan-Konzept der WHO


WSP Hauptnavigation. Bild Disy

Der Klimawandel verschärft den Wassermangel vor allem in Regionen, die bereits heute mit Wasserknappheit kämpfen. Gleichzeitig steigt weltweit der Bedarf an sauberem Trinkwasser, Bewässerungswasser für die Landwirtschaft und Brauchwasser für die Industrie. Im Verbundprojekt TRUST arbeiten deshalb Experten renommierter Projektpartner aus Wissenschaft und Forschung zusammen, unter anderem auch die Karlsruher Disy Informationssysteme GmbH, und entwickeln Planungswerkzeuge und Konzepte für eine nachhaltige Wasserversorgung. Das Projekt TRUST ist ein „Forschungs- und Entwicklungsprojekt für eine gerechte und ökologisch verträgliche Trinkwasserversorgung in Wassermangelregionen“ und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Fördermaßnahme „GRoW – Globale Ressource Wasser“ gefördert.


WSP-Konzept der WHO gilt als global anwendbares Instrument

Koordiniert vom Zentrum für Interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung (ZIRIUS) der Universität Stuttgart arbeiten in TRUST sieben Partner verschiedener Disziplinen zusammen, um die weltweite Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen weiter voranzubringen. Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren und startete 2017. Die Pilotentwicklungen finden im Wassereinzugsgebiet der Region Lima in Peru statt, in Kooperation mit lokalen Akteuren. Dabei erfolgen aber alle Projektarbeiten auch mit Blick auf Übertragbarkeit auf andere Gebiete. Teilweise werden die entwickelten Methoden und Technologien auch in Deutschland anwendbar sein.

Ein Aufgabenschwerpunkt von Disy besteht darin, ein benutzerfreundliches und nachhaltiges Entscheidungsunterstützungssystem (EUS) gemäß der methodischen Vorgehensweise zum Risikomanagement in der Trinkwasserversorgung aufzubauen. Die Methodik hierzu wurde von den Experten des DVGW-Technologiezentrums Wasser (TZW) entwickelt. Dessen Struktur orientiert sich am Water-Safety-Plan-Konzept (WSP) der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Dieses Konzept wird als global anwendbares Instrument empfohlen, um die strategischen Entwicklungsziele für sauberes Trinkwasser auf lokaler Ebene sicher erreichen zu können. Das von Disy entwickelte EUS unterstützt ein zielgerichtetes Management von Wasserressourcen und bietet eine Grundlage für die Entwicklung von Monitoringsystemen und weiteren Maßnahmen zur Sicherung der Wasserqualität.


Entscheidungsunterstützungssystem basiert auf GIS-Werkzeug Cadenza Web

Auf der Ebene des Einzugsgebiets einer Trinkwasserversorgung geht es bei TRUST vordringlich um das Management von Risiken. Eine besondere Schwierigkeit besteht darin, dass man in großen Einzugsgebieten auch viele Einflussfaktoren, beispielsweise die Wasserbelastungen durch landwirtschaftliche Aktivitäten, betrachten muss, die außerhalb der Kontrolle der Wasserversorgungsunternehmen liegen. In dem aktuellen Ausbauzustand soll das EUS zunächst die Erfassung und Bewertung dieser Risiken für die Wasserqualität unterstützen. Damit die Landnutzung, das damit verbundene Gefährdungspotenzial aber auch die Schutzwirkung des Bodens räumlich zugeordnet werden könnte, war es naheliegend, ein solches System mit einem GIS-Werkzeug aufzubauen.


Rohwasserrisikokarte. Bild Disy

Das im Forschungsprojekt TRUST entwickelte EUS ist eine interaktive Fachanwendung auf Basis der Disy-Software Cadenza Web. Sie ermöglicht die Erfassung und Bewertung von Risiken im Einzugsgebiet, deren Verknüpfung mit dem entsprechenden geografischen Objekt sowie die Dokumentation von Maßnahmen zur Risikobeherrschung. Durch die Speicherung in einer zentralen Datenbank sind keine redundanten Eingaben bei der Risikoabschätzung erforderlich. Zudem wird eine einheitliche Dokumentation ermöglicht und der Aufwand für die Pflege minimiert.

Mit dem EUS kann der Anwender mit überschaubarem Aufwand Daten und Eintrittswahrscheinlichkeiten erfassen, aber auch Schadensausmaß und Schutzfunktionen über einfache, semi-quantitative Skalen definieren. So bedeutet beispielsweise eine „sehr hohe“ Eintrittswahrscheinlichkeit, dass ein Ereignis einmal im Jahr oder häufiger erwartet wird. Die Verrechnung dieser Werte erfolgt dann über einfache Entscheidungstabellen, die der Anwender ebenfalls frei definieren kann. Durch die Aggregation aller Risiken entsteht die initiale Risikokarte. Wird diese Risikokarte mit der Schutzwirkung des Bodens verschnitten, erhält man die Rohwasserrisikokarte, die dem Risikomanager des Wasserversorgers aufzeigt, wo der größte Handlungsbedarf besteht und wo Maßnahmen zur Risikobeherrschung erforderlich sind.


Mehrwert durch räumliche Komponente

Das prototypische System wurde bereits mit anderen Projektbeteiligten sowie mit Praktikern aus der Pilotregion in Peru diskutiert und bewertet. Die Einschätzungen waren überwiegend positiv; weitere Arbeitspunkte für die Vervollständigung des Systems wurden bereits spezifiziert. Einen maßgeblichen Mehrwert gegenüber bereits verfügbaren Hilfsmitteln bietet die räumliche Komponente, die für ein zielgerichtetes Einzugsgebiet-Risikomanagement unentbehrlich ist. Neben Informationen zur Flächennutzung können Daten zu Gebietseigenschaften, wie Hangneigung und Bodenart sowie Entfernung zur Entnahmestelle, in die Bewertung einbezogen werden.


Weitere Informationen:

Webseite des Forschungsprojekts TRUST 

Webseite der Disy Informationssysteme GmbH

 
ZURÜCK

 

03 Das Lenkungsgremium GDI-SH lädt am 28. Februar 2019 in Kiel zum Tag der Geodateninfrastruktur Schleswig-Holstein ein


© LVermGeo SH

Der digitale Wandel ist in Schleswig-Holstein und somit in der GDI-SH ein zentrales Thema. Geodaten sind hierbei ein entscheidendes Querschnittsthema, an dem die geodatenhaltenden Stellen und letztlich alle Beteiligten der GDI-SH teilhaben. Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen können mit Geodaten einfach gefunden werden. Sie sind ein elementarer Baustein für die Arbeit der Landes- und Kommunalverwaltung, als auch in der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Öffentlichkeit.

Das Veranstaltungsprogramm des diesjährigen GDI-SH-Tages ist insbesondere durch den Bezug der GDI-SH zum Digitalisierungsprogramm des Landes geprägt. Auch die Ausstellung bietet spannende Anwendungen und Beispiele aus dem kommunalen Bereich, der Geoinformationswirtschaft, der Wissenschaft und von Start-Ups aus der Geobranche. Wichtig für den bisherigen und den weiteren Ausbau der GDI-SH ist und bleibt der Leitgedanke

„Wir sind GDI-SH!“. Er unterstreicht die Bedeutung des funktionierenden Netzwerkes sowohl innerhalb der Verwaltung als auch mit vielen anderen Partnern und Institutionen im Land.

Anmeldung und Programm

 
ZURÜCK

 

04 Geoportal Deutschland – Karte des Monats Januar 2019

Der Darstellungsdienst wird vom Deutschen Wetterdienst bereitgestellt.

Das Geoportal.de präsentiert regelmäßig eine „Karte des Monats“ mit ausgewählten Geodaten, welche unter die Europäische Richtlinie INSPIRE fallen und ganz nach dem Motto „INSPIRE the users“ über Darstellungsdienste bereitgestellt werden.

ZURÜCK

 

05 Baden-Württemberg startet Test mit Satelliten-Korrektursignal

Artikel geschrieben von Claus Mayer Redakteur top agrar


Maschinen mit satellitengestützer Navigation wissen dank des Korrektursignals noch genauer, wo sie sich gerade befinden. (Bildquelle: pamela430, CC0 Creative Commons)

Das Land Baden-Württemberg stellt land- und forstwirtschaftlichen Betrieben testweise das Korrektursignal des amtlichen Satellitenpositionierungsdienstes (SAPOS) zur Verfügung. „Das autonome Fahren und Wirtschaften auf Äckern und Wiesen ist ein zentrales Element der digitalen Landwirtschaft“, sagt Landwirtschaftsminister Peter Hauk.

Im Modellprojekt stellt das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung den Landwirten hochpräzise regionale SAPOS-Korrektursignale zu den globalen Satellitennavigationssystemen GPS, GLONASS und Galileo zur Verfügung, damit Mähdrescher, Traktoren und Anhängegeräte mit satellitengestützten Lenksystemen in Echtzeit zentimetergenau gesteuert werden können.


Ab 2020 für alle?

Ab 2020 erweitert das Ministerium dann schrittweise den Nutzerkreis. Ob das Signal die Land- und Forstwirte dann etwas kosten wird und wie viel, entscheidet sich jedoch erst mit dem Landeshaushalt 2020/21, heißt es in Stuttgart. In anderen Bundesländern ist das Signal bereits flächendeckend und kostenlos verfügbar.


Viele Anwendungen auf Acker und Grünland

„Die hohe Zahl an Bewerbungen für SAPOS zeigt den großen Bedarf in der Land- und Forstwirtschaft, die Herausforderungen der Digitalisierung aktiv anzunehmen und eine effiziente Präzisionslandwirtschaft mit nachhaltigem Wirtschaften zu nutzen“, so Minister Hauk. Die satellitengestützte Positionierung ermöglicht ein genaues Pflügen, ein flächenabhängiges Erntemonitoring, eine exakte Aussaat, eine präzise mechanische Unkrautentfernung sowie den bedarfsgerechten Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln.

Im Rahmen des Modellprojekts werden 100 land- und forstwirtschaftliche Betriebe und Maschinenringe die SAPOS-Signale ein Jahr lang in der Praxis nutzen können. Das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung schafft derzeit die Zugänge für die einzelnen Teilnehmer am Modellprojekt. Erste Rückmeldungen der Landwirte seien positiv. Nach Auswertung des Modellprojekts soll SAPOS technisch aufgerüstet werden, damit die Signale für eine Vielzahl an Nutzern in Land- und Forstwirtschaft, Schifffahrt, Verkehr, Umwelt und Bauwirtschaft zur Verfügung stehen.


Bundesweites Projekt

Der Satellitenpositionierungsdienst SAPOS der deutschen Landesvermessung ermöglicht bundesweit eine hochgenaue Positionierung an jedem Ort zu jeder Zeit unter Nutzung der globalen Satellitennavigationssysteme GPS, GLONASS und Galileo. In Baden-Württemberg wird der Dienst vom Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung im Rahmen seines gesetzlichen Auftrags betrieben.

Mit 16 Beobachtungsstationen im Land und weiteren Stationen der Nachbarländer berechnet das Landesamt in der Karlsruher SAPOS-Zentrale laufend hochpräzise Korrektursignale für die globalen Satellitennavigationssysteme und stellt diese über mobiles Internet bereit.

Weitere Informationen:

www.sapos-bw.de 

top agrar online 


ZURÜCK

 

06 Mehr Agilität im GIS-Markt – con terra künftig Platinum Partner von Esri

Esri Deutschland, Distributor der von Forrester ausgezeichneten Location Intelligence Plattform ArcGIS und con terra, Integrator von Geo-IT-Lösungen, werden künftig partnerschaftlich am Markt agieren. Die herausragende Kompetenz der con terra als Geo-IT-Integrator für unternehmensweite GIS-Lösungen wird durch den Platinum Status, dem höchsten Partnerlevel von Esri Inc., bekräftigt. Esri und con terra werden damit flexibler und steigern zugleich ihre Fokussierung, innovative GIS-Lösungen für ihre Kunden bereitzustellen.


Individuelle Geo-IT-Lösungen im Fokus

Über zehn Jahre gehörte die con terra GmbH zur Esri Unternehmensgruppe. Im Zuge des Gesellschafterwechsels bei der Esri Deutschland GmbH haben die Gründer und das Management der con terra GmbH ihr Unternehmen ausgegliedert.

Für Uwe König, Geschäftsführer von con terra, ist das ein Gewinn für beide Seiten: „Durch die Platinum Partnerschaft bleiben wir Esri Deutschland eng verbunden. Als Geo-IT-Integrator konzentrieren wir uns auf die Entwicklung und Integration individueller Kundenlösungen auf Basis der ArcGIS Plattform, um unseren Kunden im Rahmen der Digitalisierung Wettbewerbsvorteile zu sichern.“


Esri Kunden setzen auf Location Intelligence

Für Jürgen Schomakers, Geschäftsführer von Esri Deutschland, rückt durch die strukturelle Änderung vermehrt das Kerngeschäft in den Fokus: „Um den Mehrwert von Geodaten für Unternehmen und Behörden erfolgreich in Wert zu setzen, entwickeln wir gemeinsam mit unseren Kunden eine Location Strategy. Mit der Strategie werden Workflows digitalisiert und räumliche Daten visualisiert. Dank der Plattform ArcGIS können unsere Kunden im Zuge der Digitalisierung Prozesse optimieren und erhalten eine bessere Entscheidungsunterstützung. Wir konzentrieren uns daher auf ArcGIS sowie dem dazugehörigen Beratungs- und Serviceportfolio für unsere Kunden und Partner in Deutschland und der Schweiz.“

Weitere Informationen: www.conterra.de


ZURÜCK

 

07 AED-SICAD und K3V Solutions kooperieren

Instandhaltungs- und GIS-Daten optimal integrieren

Mit K3V energy von K3V Solutions und UT for ArcGIS von AED-SICAD wird ein interessantes Angebotspaket geschnürt, das Instandhaltungs- und GIS-Daten besser integriert.

K3V ist ein leistungsstarkes Betriebsführungssystem zur rechtssicheren Unterstützung des operativen Instandhaltungsmanagements. K3V wurde speziell für dynamische Anwendungen entwickelt und ermöglicht eine moderne und effiziente Betriebsführung – dank modernster Technologien und Standards sowie Anbindungen von GIS-, Prozessleit- und kaufmännischen Systemen.

Mit UT for ArcGIS von AED-SICAD steht eine leistungsstarke Produktfamilie für die Planung, Analyse und Dokumentation von Betriebsmitteln in Versorgungsunternehmen zur Verfügung. Innovative Auskunftssysteme gehören ebenso zum Portfolio wie Lösungen für die Erfassung, Analyse und Integration in die Enterprise IT Umgebung.

Die Lage von Betriebsmitteln, die optimale Routenplanung bei der Zusammenstellung von Aufträgen oder die Analyse von Entfernungen und Erreichbarkeiten sind Aspekte, die eine Kopplung dieser beiden IT-Systeme zu einer wichtigen Unterstützung in Wartungs- und Instandhaltungsprozessen machen. Die Zusammenarbeit stärkt zugleich die Kernkompetenzen beider Unternehmen und schafft für alle Kunden wertvolle Synergieeffekte.

Weitere Informationen: www.aed-sicad.de


ZURÜCK

 

08 Erster Nachweis von Regen über dem Ozean durch Navigationssatelliten


Foto von TechDemoSat-1 flugbereit im Reinraum im März 2013. (Quelle:SSTL)

Ein neuer Ansatz eines Teams um Milad Asgarimehr, der in der GFZ-Sektion für Geodätische Weltraumverfahren und an der Technischen Universität Berlin forscht, gemeinsam mit Forschenden vom Earth System Research Laboratory des National Oceanic and Atmospheric Administration der USA (NOAA) sowie der Universität Potsdam nutzt Informationen, die in Radarsignalen von GNSS-Satelliten (Global Navigation Satellite System) enthalten sind, um Regen über dem Meer zu erkennen. Die Technologie trägt den Namen GNSS-Reflektometrie. Sie ist eine innovative Satelliten-Fernerkundungsmethode mit einem breiten Spektrum geophysikalischer Anwendungen. Asgarimehr und seine Kollegen haben ihre Ergebnisse nun im Fachjournal Geophysical Research Letters veröffentlicht.

Nach Ansicht der Forschenden könnte der neue Ansatz dazu beitragen, Niederschläge in der Atmosphäre besser zu überwachen als bisher. Asgarimehr: „Unsere Forschung kann als Ausgangspunkt für die Entwicklung eines zusätzlichen Regenindikators dienen. Wir können damit Niederschlagsinformationen mittels GNSS-Reflektometrie mit bisher unerreichter zeitlicher Auflösung und räumlicher Abdeckung liefern.“

„GNSS sind ‚Allwetter-Navigationssysteme‘“, erklärt Asgarimehr. „Eine lange gehegte Grundannahme war deshalb, dass ihre Signale so verfasst sind, dass sie durch Wolken oder typische Niederschläge in der Atmosphäre nicht merklich abgeschwächt werden und Niederschläge deshalb nicht erkennen können." Die neue Studie nutzt einen anderen Effekt, um Regen über dem Meer nachzuwei-sen: Die Rauheit der Meeresoberfläche.


GNSS-Reflektometrie kann Rauheit der Meeresoberfläche messen

Diese Oberfläche ist vor allem deshalb 'rau', weil Winde auf ihr Wellen erzeu-gen. Die Stärke der an der Oberfläche reflektierten Satellitensignale verhält sich umgekehrt proportional zu ihrer Rauheit: Je mehr und je stärker die Wellen, desto schwächer ist das reflektierte Signal. Kürzlich konnten Forschende nachweisen, dass es möglich ist, die Windgeschwindigkeit über den Ozeanen aus Messungen der Rauheit seiner Oberfläche zu ermitteln.

Regentropfen, die auf eine Meeresoberfläche fallen, verändern ebenfalls deren Rauheit. Milad Asgarimehr und das Team um ihn stellten sich die Frage: „Kann die GNSS-Reflektometrie Niederschläge über Ozeanen erkennen?“ Das ist auch der Titel ihrer jetzt erschienenen Studie.

Lautet die Antwort ja, könnten GNSS-Reflektometrie-Satelliten Regen fast wie ein Beobachter erkennen, der Regentropfen zusieht, wie sie das Spiegelbild des Mondes auf der Oberfläche eines Sees bei Nacht stören. Es gibt jedoch einen wesentlichen Unterschied: Anders als das Mondlicht sind die GNSS-Signale in der Lage, die Wolken zu durchdringen.


Ein neues theoretisches Modell kommt zur Hilfe

Bei der Analyse von Daten des Navigationssatelliten TDS-1 (TechDemoSat-1) fand Asgarimehr Hinweise darauf, dass Regen über Ozeanen nachweisbar ist, sofern der Wind nicht zu stark weht. Allerdings fehlte seiner Forschung noch eine theoretische Begründung. „Lange dachte man, dass solche GNSS-Reflektometrie-Messungen unempfindlich gegenüber der kleinräumigen Oberflächenrauheit sein müssten, die durch Regentropfen auf der Meeresoberfläche verursacht wird“, erklärt Asgarimehr. Doch die Veröffentlichung eines neuen theoretischen Modells im Jahr 2017 lieferte eine plausible Abschätzung für die Physik der Streuung von Radarsignalen an einer von schwachen Winden ge-störten Meeresoberfläche.

Milad Asgarimehr sagt: „Die Technik ist noch jung und wir müssen unser physikalisches Verständnis, unsere Modelle und Algorithmen weiter verbessern, um tiefere GNSS-basierte Regeninformationen zu erhalten. Aber die Arbeit lohnt sich, wenn wir damit in Zukunft Datenlücken bei der Überwachung von Niederschlägen schließen können.“

Originalveröffentlichung: Asgarimehr, M., Zavorotny, V., Wickert, J., and Reich, S., 2018. Can GNSS Reflectometry Detect Precipitation Over Oceans? Geophysical Research Letters. DOI: 10.1029/2018GL079708

Weitere Informationen: www.gfz-potsdam.de


ZURÜCK

 

09 Immer informiert mit der neuen Bürger-App für Gaggenau


Die Gaggenauer Bürger-App informiert und verbindet. Quelle: StVw

Dass die Verwaltung mit ihren Planungen richtig lag, bewies die Auszeichnung durch das Land Baden-Württemberg. Mit rund 11 000 Euro Zuschuss darf die Stadt aufgrund der Auszeichnung rechnen. Gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe will die Verwaltung mit der neuen App schlagen. So ist ein wesentlicher Bestandteil der App der so genannte „Schadensmelder“. Er bietet den Bürgern die Möglichkeit, der Verwaltung dank den Optionen „Fotoaufnahme“ und Geo-Daten-Erfassung auf unkomplizierte Weise mitzuteilen, wo Dinge kaputt sind. Löcher in Straßenbelägen, zerstörte Sitzbänke oder auch kaputte Straßenlaternen können nun digital mit Bild übermittelt werden. Nach einem ähnlichen Prinzip funktioniert der Bereich für die Jugendlichen, die über die App nun ihre Anregungen und Ideen senden können. Dazu wurden verschiedene Bereiche wie Schulen, Freizeit, Schulweg und andere angelegt, so sich dass die Jugendlichen mit wenig Aufwand sich einbringen können. „Wir wollen damit auch die Jugendbeteiligung stärken“, verweist Florus auf die dazu ergänzend eingestellten Termine und Infos speziell für Jugendliche.

Ganz besonders stolz ist das Projektteam, Judith Feuerer, Sabrina Rohde und Christian Schmalzbauer, auf das Angebot für die städtischen Kindergärten. Die Zeiten der Zettelwirtschaft dürften mit der neuen App vorbei sein. Denn die Eltern können sich ab sofort über einen passwortgeschützten Zugang über Termine und Aktivitäten im Kindergarten informieren. Insbesondere dann wenn Kinder krank waren und so eine Information nicht mitbekommen haben, reicht künftig ein Blick aufs Smartphone um zu wissen, dass „heute der Zahnarzt kommt oder für den nächsten Tag ein Waldtag geplant ist“. Von der Idee begeistert sind auch die Erzieherinnen, die davon überzeugt sind, dass so die Informationen die Familien noch besser erreichen. Das Modul hat die Stadt Gaggenau eigens für sich entwickeln lassen. „Uns ist keine Kommune bekannt, in der ein solche Angebot in die städtische App eingepflegt wurde“, hieß es in der Pressekonferenz.

Vor Herausforderungen stellte die Macher das Modul der Barrierefreiheit. Im Rahmen des Inklusionsprozesses war der Wunsch geäußert worden, dass barrierefreie Einrichtungen, WCs und Parkplätze in einem Stadtplan hinterlegt werden. „Wir haben schon einiges erfasst, aber sind hier noch nicht am Ende“, gab Pressesprecherin Judith Feuerer zu verstehen, dass dieses Modul mit dem Handel, Verwaltung und Ehrenamtlichen fortentwickelt werden soll. Was bietet die App noch? Dank möglicher Einstellungsfunktionen kann der Nutzer entscheiden, welche Informationen er abonnieren möchte. Aktuelle Informationen aus dem Rathaus oder beispielsweise nur Warnmeldungen zu Gaggenau. Zudem ist der städtische Veranstaltungskalender auf der Homepage integriert. Alle öffentlichkeitsrelevanten Veranstaltungen sind hier aufgeführt. Über die Suchfunktion kann auch gezielt nach Terminen gesucht werden.

Für den Spaß- und Überraschungsfaktor sind die Grußkarten gedacht. Dank wechselnder Fotomotive können über die Grußkartenfunktion bildreiche Grüße aus Gaggenau in die ganze Welt versendet werden.

Die Webcams auf der Homepage haben mit die höchsten Zugriffszahlen, so dass diese ebenfalls auf der Plattform der App integriert wurden – für alle, die immer mal wieder von Heimweh geplagt werden.

Die App ist kostenlos im Google Play-Store für Android-Geräte sowie im iOS App Store erhältlich.

Weitere Informationen: www.gaggenau.de


ZURÜCK

 

10 16. Sächsisches GIS-Forum 2019 des GDI SACHSEN e.V. wirft seine Schatten voraus

Der GDI Sachsen e.V. will das Potenzial der Geodaten als gesellschaftlichen Wirtschaftsfaktor nicht nur in Sachsen zu einer möglichst breiten Entfaltung führen. Dabei adressieren wir sowohl die Themen der „klassischen GIS-Nutzung“ als auch die neuen Herausforderungen an „Geo“ im Kontext der zunehmenden Digitalisierung der Gesellschaft.

Der GDI Sachsen e.V. setzt diese Tradition fort und plant das 16. Sächsische GIS-Forum 2019 am 29./30.01.2019 im Dresdner Rathaus und die Workshops diesmal an der HTW Dresden (Mensagebäude, Reichenbachstraße).

Für das diesjährige Motto Vernetzung von Geobasis-, Geofach- und Fernerkundungsdaten - Ressource der Digitalisierung konnte ein interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt werden.

Zur vorläufigen Agenda und Online-Anmeldung.


ZURÜCK

 

11 Ein Neujahrsrendezvous im Kuipergürtel

NASA-Sonde New Horizons erreicht "Ultima Thule"


In 61 Jahren Raumfahrtgeschichte hat noch keine Sonde ein Objekt aus der Nähe untersucht, das weiter von Erde und Sonne entfernt war: Am 1. Januar 2019 wird die NASA-Raumsonde New Horizons in sechseinhalb Milliarden Kilometern Sonnendistanz an dem etwa 30 Kilometer großen transneptunischen Objekt 2014 MU69 vorbeifliegen. Von den Projektwissenschaftlern erhielt der Körper den provisorischen Namen 'Ultima Thule'. Ultima Thule ist ein Körper im Kuiper-Edgeworth-Gürtel. New Horizons - hier in einer künstlerischen Darstellung rechts oben vor der Sonne - wird Ultima Thule in nur 3500 Kilometern Entfernung passieren. Funksignale zur Erde benötigen für die einfache Strecke über sechs Stunden. Quelle: NASA/Johns Hopkins University Applied Physics Laboratory/Southwest Research Institute/Steve Gribben.

Während der relativ kurzen Vorbeiflugphase an Ultima Thule, mit einer Geschwindigkeit von 14 Kilometern pro Sekunde, werden sieben wissenschaftliche Experimente Fotos, Spektren und physikalische Messwerte aufzeichnen. Neben drei optischen Geräten, dem UV-Spektrometer Alice sowie den hochauflösenden Kamerasystemen LORRI und Ralph, befinden sich auch zwei Teilchen- und Plasma-Messinstrumente (PEPSSI und SWAP), ein Staubdetektor (SDC) und das Radioexperiment (REX) an Bord von New Horizons.

Das Raumfahrtmanagement des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) fördert die Beteiligung von Dr. Martin Pätzold an REX mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. REX soll anhand von Radiowellen die Wärmestrahlung und die Masse von Ultima Thule bestimmen. Es ist das einzige Instrument auf New Horizons, an dem deutsche Planetenforscher beteiligt sind. Während des Vorbeiflugs wird Dr. Pätzold, stellvertretender Vorsitzender des Rheinischen Instituts für Umweltforschung an der Universität zu Köln, zusammen mit Dr. Michael Bird als sogenannte Co-Investigatoren zwei Messverfahren durchführen. Dabei wird REX die Oberflächentemperatur sowie Masse und Dichte von Ultima Thule bestimmen. Diese Werte geben Hinweise darauf, wie der Körper im Innern aufgebaut ist und wie er vor gut viereinhalb Milliarden Jahren am Rande des solaren Urnebels entstanden ist.


Die NASA-Raumsonde New Horizons hat eine Größe von 2,7 Meter mal 2,1 Meter mal 0,7 Meter und eine Masse von 478 Kilogramm. Mit einer Anfangsgeschwindigkeit von 16 Kilometern pro Sekunde war es das schnellste Raumschiff, das jemals die die Erde verlassen hat. Die wissenschaftliche Nutzlast hat eine Masse von 31 Kilogramm, die 30 Watt Leistung verbrauchen. Damit werden sieben Experimente betrieben: Alice - Ultraviolettspektrometer (Zusammensetzung Oberfläche); LORRI - Long Range Reconnaissance Image (20,8 cm Spiegelteleskop, Aufnahmen des Zielobjekts aus größerer Entfernung); PEPSSI - Pluto Energetic Particle Spectrometer Science Investigation (Massenspektrometer und Untersuchung des näheren Umfelds des Körpers); Ralph - Spektrometer für das sichtbare Licht und das nahe Infrarot (Farbaufnahmen, Zusammensetzung Oberfläche und Temperaturmessungen); REX - Radio Science Experiment (Masse und Dichte; passives Radiometer); SDC - Student Dust Counter (Messung von Staubpartikeln); SWAP - Solar Wind Around Pluto (Wechselwirkungen von Sonnenwind und Magnetfeld).Quelle: NASA/Johns Hopkins University Applied Physics Laboratory/Southwest Research Institute.


Erster Eindruck des unbekannten Körpers

Bereits im Vorfeld des anstehenden Rendezvous gelang den Planetenforschern ein "Blick" auf Ultima Thule. Mitte August 2018 machte LORRI (Long Range Reconnaissance Imager) den relativ kleinen Körper aus einer Entfernung von 172 Millionen Kilometern als winzigen Lichtpunkt inmitten zahlreicher Hintergrundsterne aus. Auch wenn aus dieser Distanz noch keine Oberflächenstrukturen zu erkennen waren, bestätigte die gefundene Position, dass sich New Horizons auf dem richtigem Kurs befindet, um am Morgen des 1. Januars, wie vorausberechnet, Ultima Thule zu passieren - eine Premiere für alle Sonnensystemforscher. Ob es ein runder oder länglicher Körper ist, ob es sich um ein oder um mehrere Objekte handelt und wie die Oberfläche beschaffen ist, werden die Wissenschaftler voraussichtlich am Abend des Neujahrstages wissen, wenn die ersten Bilder vorliegen. Die Forscher gehen davon aus, dass Ultima Thule zwischen 20 und 30 Kilometern groß sein wird.

New Horizons ist eine Raumsonde des Programms New Frontiers ("Neue Grenzen") der NASA. Ihr hauptsächliches Ziel war die Erforschung des Zwergplaneten Pluto aus nächster Nähe. Gestartet am 19. Januar 2006, erreichte sie auf direktem Weg am 14. Juli 2015 ihr Ziel. Die Aufnahmen aus dem Pluto-Charon-System aus bis zu 12.500 Kilometern Entfernung waren eine Sensation. Da es sich bei New Horizons missionsbedingt nicht um einen Orbiter, sondern um eine Vorbeiflugsonde handelt, bestand nach der Begegnung mit Pluto-Charon die Möglichkeit, ein weiteres Ziel im Kuipergürtel anzupeilen. Der Kuipergürtel ist eine Zone, die sich jenseits der Neptunbahn bis zu 18 Milliarden Kilometern Sonnendistanz ausdehnt. Dort befinden sich bei extrem niedrigen Temperaturen Tausende von 'Kuiper-Belt Objects' (KBOs), primitive Körper von nur wenigen Kilometern Größe bis hin zu den Ausmaßen von Zwergplaneten. New Horizons besucht hier den 2014 entdeckten Kleinkörper 2014 MU69, der vorläufig 'Ultima Thule' heißt. Quelle: NASA/APL.

Ultima Thule - Mysterium am Rande des Sonnensystems

Entdeckt wurde Ultima Thule am 26. Juni 2014 während der Suche des Hubble-Weltraumteleskops nach möglichen Objekten im Kuipergürtel, die als potentielle Ziele für die NASA-Raumsonde New Horizons für die Zeit nach dem Vorbeiflug am Pluto-Zwergplaneten und seinem Mond Charon geeignet erschienen. Ultima Thule umkreist die Sonne in Entfernungen zwischen 6,4 und knapp 7,0 Milliarden Kilometern.

Anfangs erhielt das neue Objekt die Kennzeichnung 1110113Y und - nachdem seine Bahn hinreichend genau bestimmt worden war - im Mai 2015 die offizielle Bezeichnung 2014 MU69. Im März 2018 wählte das New-Horizons-Team aus eingereichten Namensvorschlägen den Spitznamen Ultima Thule aus. Dieser steht sinnbildlich für einen fiktiven, weit abgelegenen Ort im hohen Norden, jenseits der mythischen Insel Thule am Ende der Welt, von der die keltisch-germanischen Sagen erzählen - ein symbolischer Name für die Exploration ins Unbekannte schlechthin. Seinen endgültigen Namen wird Ultima Thule erst nach dem kommenden Vorbeiflug erhalten, wenn feststeht, wie das Objekt tatsächlich aussieht.

In den Jahren 2017 und 2018 ergaben sich anhand der Beobachtung von Sternbedeckungen durch Ultima Thule Anhaltspunkte, dass das Objekt möglicherweise aus zwei Körpern besteht, die sich umkreisen. An diesen Beobachtungen war auch das fliegende Observatorium SOFIA des DLR und der NASA entscheidend beteiligt. Auch aus diesem Grund werden die kommenden Beobachtungen höchst spannend und aufschlussreich für die Planetenforscher sein.


Der Kuipergürtel

Der Kuipergürtel, gelegentlich auch als Kuiper-Edgeworth-Gürtel bezeichnet, ist die kosmische Heimat von Ultima Thule. Dabei handelt es sich um ein ringförmiges Reservoir eisiger, teilweise extrem primitiver Körper von wenigen Kilometern Größe bis hin zu mehreren tausend Kilometern Durchmesser wie bei den Zwergplaneten Pluto, Eris, Makemake und Haumea. Der Kuipergürtel schließt direkt an den äußeren Planeten Neptun an und erstreckt sich vermutlich bis in eine Sonnenentfernung von 18 Milliarden Kilometern. Aus ihm stammen auch die meisten kurzperiodischen Kometen. Alle Objekte des Kuipergürtels zusammengenommen haben nur einen Bruchteil der Masse der Erde.

ZURÜCK

 

12 PTV-Echtzeit-Software verhilft Stadt Taichung zum Distinguished Honor Award für das beste ITS-Projekt 2018 in Taiwan

Ein Verkehrsmanagementsystem in Echtzeit optimiert auf Basis von PTV-Software den Verkehrsfluss in der asiatischen Metropole


PTV Optima kann die Auswirkungen von Vorfällen im Straßenverkehr bis zu 60 Minuten im Voraus prognostizieren. Bild PTV

Die Stadt Taichung an der Westküste von Taiwan wächst rasant. Mit 2,8 Millionen Einwohnern leidet die Metropole unter starker Verkehrsüberlastung – vor allem in den Spitzenzeiten und an Feiertagen. Um das Problem anzugehen, die bestehende Infrastruktur optimal zu nutzen und den Verkehrsfluss auf strategischer Ebene zu optimieren, hat die örtliche Verkehrsbehörde (Transportation Bureau of Taichung City) im Oktober 2017 gemeinsam mit dem Telekommunikationsunternehmen Far EasTone Telecommunications (FET) und der PTV Group das bestehende ITS-System der Verkehrsleitzentrale mit einer Verkehrsmanagementlösung in Echtzeit aufgerüstet.

Herzstück des neuen ITS-Systems ist die Verkehrsmanagementsoftware PTV Optima. Sie kombiniert Echtzeitdaten mit einem modellbasierten Ansatz und liefert akkurate Verkehrsinformationen in Echtzeit und eine Verkehrsprognose für einen Zeitraum von bis zu einer Stunde im Voraus. Zudem ermöglicht sie eine koordinierte, verkehrsadaptive Ampelschaltung.

Der stellvertretende Generaldirektor des Taichung Transportation Bureau, Feng Hui-Sheng, erklärt: "Wir freuen uns, mit PTV ein koordiniertes regionales Echtzeit-Verkehrsleitsystem zu implementieren. Dank der Live-Verkehrsprognose, der adaptiven Verkehrssteuerung, dem Ereignismanagement und der alternativen Wegeführung können wir Staus besser managen und schneller auf Vorfälle reagieren." So kann Taichung Autofahrern nun beispielsweise alternative Routen vorschlagen.

An sechs Kreuzungen in der Region Taichung wurde zudem die dynamische Lichtsignalsteuerungslösung PTV Balance installiert. Das Tool ermöglicht es, auf das Straßengeschehen zu reagieren und entwirft verschiedene Optionen zur Ampelsteuerung. Im 5-Minuten-Takt werden die optimierten Steuerungspläne an die lokalen Kontrollpunkte weitergegeben. Auf diese Weise koordiniert Taichung den Verkehrsfluss in der Region und reduziert die Gesamtverzögerung für Autofahrer.


Das Taichung Department of Transport und die PTV Group wurden auf der ITS Taiwan Konferenz mit dem Distinguished Honor Award ausgezeichnet. Bild PTV

Kevin Yeh, Direktor von FET, zeigt sich begeistert: "Wir haben PTV Optima und PTV Balance als erster Systemintegrationspartner in Asien einführt. Es ist für uns auch das erste Projekt, bei dem unsere Telekommunikationsbetreiber eine ITS-Lösung fördern. Wir planen die Nutzung von Big Data als Datenquelle für intelligente Verkehrsdienste in Smart Cities auszubauen.“

In der fünfmonatigen Projektphase von Oktober 2017 bis Februar 2018 wurde dank PTV-Technologie die Netzkapazität erhöht, so dass Fahrer ihr Ziel schneller und komfortabler erreichen konnten. Die flächendeckende durchschnittliche Reisezeit wurde um 9,4 Prozent reduziert, die durchschnittliche Verkehrsgeschwindigkeit um 8,4 Prozent verbessert und die Durchsatzrate um 7,6 Prozent erhöht.

„Unsere Lösungen optimieren die Kapazität und Effizienz des Straßennetzes. Ziel ist es, Verkehrsbedingungen vorherzusagen, Reisenden Echtzeitinformationen zur Verfügung zu stellen und im Falle von Störungen den Verkehr umzuleiten und alternative Routen anzubieten", sagt Omid Ejtemai, Managing Director von PTV Asia-Pacific.

Weitere Informationen: www.ptvgroup.com


ZURÜCK

 

13 LEICA TOUR 2019

In diesem Jahr liegt der Fokus auf klassischen Vermessungsthemen - jedoch mit einem neuen Konzept: Die Themen die den Besucher besonders interessieren können im Voraus gewählt werden, um so das Maximum aus der Leica Tour herauszuholen. 6 verschieden Themen stehen zur Auswahl:

  Terrestrisches Laserscanning

  Neue TPS- & GNSS-Lösungen für die täglichen Herausforderungen in der Ingenieurvermessung

  GIS-Lösungen mit Leica-Partnern

  Leica-Office-Software Infinity

  Datenflüsse von Leica-Instrumenten in CAD-Systeme

  Mobile Datenerfassung aus der Luft & in der Bewegung sowie Bodenradarlösungen


Partner in der Ausstellung

Wie bereits in den vergangenen Jahren stehen Leica Geosystems Partnerunternehmen den Besuchern der Ausstellung und in weiteren Präsentationen Rede und Antwort. Folgende Firmen sind bei der Leica Tour 2019 dabei:

    AKG Software Consulting
    Allsat
    Arc-Greenlab
    Cremer Programmentwicklung
    Esri Deutschland
    Frox
    GI Geoinformatik
    HHK Datentechnik
    IB&T Software
    NTI CWSM
    PMS Photo Mess Systeme
    RIB Deutschland

Zu den Standorten, Terminen und der kostenfreien Anmeldung zur LEICA TOUR 2019.


ZURÜCK

 

14 Termine

17.01.2019NIAM2019 I Staatsbibliothek zu Berlin - Potsdamer Straße 33, 10785 Berlin

22.01.2019 I Call for Papers für die Konferenz „Copernicus meets Galileo“ 

29.- 30.01.201916. Sächsisches GIS-Forum 2019 des GDI SACHSEN e.V. I Rathaus Dresden - Dr.-Külz-Ring 19, 01067 Dresden

14.-15.02.2019Fachmesse GeoTHERM I Messe Offenburg - Schutterwälder Str. 3 77656 Offenburg

26.02. -27.02.2019IPSYSCON 2019 I Hannover Congress Centrum

28.02.2019Tag der Geodateninfrastruktur Schleswig-Holstein I Christian-Albrechts-Universität zu Kiel - Christian-Albrechts-Platz 2, 24118 Kiel

13.03. - 16.03.2019FOSSGIS-Konferenz 2019 I HTW Dresden, Friedrich-List-Platz 1, 01069 Dresden

14.-15.03.2018Münchner GI-Runde 2019 I Technische Universität München I 80333 München

18.- 20.03.2019FME Days I World Conference Center Bonn - Platz der Vereinten Nationen 2, 53113 Bonn 

10.- 12.04.20193rd International Conference on geology & Earth Science I Valencia,Spain

03.-05.07.2019AGIT 2019 I University of Salzburg - Hellbrunner Str. 5020 Salzburg, Österreich

07.-08.05.201918. Internationales 3D-Forum Lindau I Kongresszentrum Inselhalle Lindau (Bodensee), Zwanzigerstraße 10 88131 Lindau

08.- 09.05.2019Copernicus meets Galileo I TH Georg Agricola University of Applied Sciences - Herner Str. 45, 44787 Bochum  

17.-19.09.2019INTERGEO Stuttgart I Messe Stuttgart - Messepiazza 1 70629 Leinfelden-Echterdingen

ZURÜCK

 

15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf Geojobs

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“. Stellengesuche von Privatpersonen werden bei uns kostenlos veröffentlicht.

Möchten Sie ein Stellenangebot aufgeben? Hier der direkte Link.

Möchten Sie ein Stellengesuch aufgeben? Hier der direkte Link.


Neue Jobangebote:

Straßenplaner/in I Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) I Dienstort ist Bergisch Gladbach I Stellenangebot vom 11.01.2019

Geomatiker (m/w/d) oder Vermessungstechniker (m/w/d) oder Kartograf (m/w/d) I Niedersächsische Landesforsten I Braunschweig I Stellenangebot vom 11.01.2019

Geodätin oder Geoinformatikerin als Wissenschaftliche Mitarbeiterin als Vermessungsingenieurin (w/m/d) I Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY I Standort Hamburg I 10.01.2019 

Vermessungstechniker (m/w/d) I Gemeinde Remshalden I 73625 Remshalden I Stellenangebot vom 09.01.2019 

Mitarbeiter Vertrieb (m/w/d) I virtualcitySYSTEMS GmbH I Berlin I Stellenangebot vom 09.01.2019

Ingenieur (w/m/d) Genehmigungen (auch in Teilzeit möglich) I Netze BW GmbH I Stuttgart I Stellenangebot vom 08.01.2019 

Zahlreiche Stellen - Berufseinstieg in den Bereichen Vermessung oder Kartographie (Bachelor) I Bayerische Vermessungsverwaltung (Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung) I Bayern I Stellenangebot vom 08.01.2019 

Vermessungstechniker/in oder Geomatiker/in I Vermessungsbüro Derksen König I Potsdam I Stellenangebot vom 03.01.2019 

Vermessungstechniker/ Geomatiker (m/w/i) I Stadt Sindelfingen I Stellenangebot vom 28.12.2018

zwei Mitarbeiter (w/m) im Bereich Datenauswertung/Qualitätssicherung I ADLARES GmbH I Teltow bei Berlin I Stellenangebot vom 27.12.2018

Vermessungsingenieurin / Vermessungsingenieur I Universitätsstadt Marburg I Stellenangebot vom 27.12.2018 

Geoinformatiker (m/w/d) I K2 Engineering GmbH I Standorte in Leiferde (bei Gifhorn), Leipzig und Unna I Stellenangebot vom 20.12.2018 

Entwicklungskoordinator (m/w) I BARAL Geohaus-Consulting AG I 72760 Reutlingen I Stellenangebot vom 19.12.2018

ZURÜCK

 

Redaktion: Christoph Harzer, Bernhard Krebs

Ludwig-Marum-Str.37, 76185 Karlsruhe, Tel. 0721-94402-0, Fax 0721-94402-30, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.geobranchen.de, www.geojobs.de. Geschäftsführer: Christoph Harzer.

Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Karlsruhe unter HRB 5389 USt.-IdNr.: DE 143 583 183

Organ:

Offizielles Online-Organ des DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation e. V., Dortmund @ www.ddgi.de

Offizielles Online-Organ von GDI-Sachsen GEODATEN-INFRASTRUKTUR SACHSEN e. V., Dresden @ www.gdi-sachsen.de

Offizielles Online-Organ von GEOkomm e. V. Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg, Berlin/Potsdam @ www.geokomm.de

Offizielle Online-Organ des GeoMV „Geoinformationswirtschaft Mecklenburg Vorpommern e. V. @ www.geomv.de

Offizielles Online-Organ von Verein zur Förderung der Geoinformatik in Norddeutschland e.V. (GiN), Osnabrück @ www.gin-online.de

Offizielles Online-Organ des Vereins InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Offizielles Online-Organ des Vereins Runder Tisch GIS e. V., München @ www.rundertischgis.de

Medienpartner:

INTERGEO Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement @ www.intergeo.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

DGfK Deutsche Gesellschaft für Kartographie e. V., Hannover @ www.dgfk.net

AGEO Österreichischer Dachverband für Geographische Information, Innsbruck @ www.ageo.at

SOGI Schweizerische Organisation für Geoinformation, Basel @ www.sogi.ch

Mitglied:

AIR Anwenderverband für integrierte Rauminformationen und Technologien e. V. @ www.air-verband.de

DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation @ www.ddgi.de

DGPF Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e. V. @ www.dgpf.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Runder Tisch GIS e. V. @ www.rundertischgis.de

Erscheinungsweise unregelmäßig, etwa 14tägig.

Hat Ihnen unser Newsletter gefallen und kennen Sie jemanden, der sich auch dafür interessieren könnte? Dann empfehlen Sie uns doch einfach weiter!

 

Hier noch einige wichtige Hinweise:

ANMELDEN: Einfach Ihre E-Mail-Adresse unter https://www.geobranchen.de/mediathek/gis-report-news anmelden.

ABMELDEN:Sie können unter Angabe Ihrer E-Mail-Adresse den Newsletter formlos unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! abmelden.

ÄNDERN DER BEZUGSANGABEN: Ihre E-Mail-Adresse hat sich geändert? Sie können Ihre alte E-Mail-Adresse formlos bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! abmelden oder Ihre neue Adresse anmelden.

NEWS-LIEFERANT: Haben Sie etwas für uns, das wir veröffentlichen sollen? Dann setzen Sie uns auf Ihren Presseverteiler und senden Sie eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

ANZEIGEN IM NEWSLETTER: Anzeigen, Stellenanzeigen, im Newsletter sind sehr preisgünstig und erreichen zielgenau zahlreiche Fachleute und Anwender.

Wollen Sie eine Anzeige schalten? Bitte eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden. Sie erhalten dann umgehend die Mediainformationen mit der Preisliste.

ANREGUNG, LOB, KRITIK: Sagen Sie uns Ihre Meinung zum Newsletter! Lob und konstruktive Kritik nehmen wir nicht nur einfach zur Kenntnis, sondern wir versuchen, auf Ihre Wünsche einzugehen. Schreiben Sie uns, was Ihnen gefallen hat, aber auch, was Sie vermisst haben oder was Ihnen nicht gefallen hat an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

©2019 Für den Inhalt des Newsletter zeichnet die Bernhard Harzer Verlag GmbH verantwortlich. Alle Angaben wurden nach bestem Wissen erstellt und soweit möglich sorgfältig geprüft. Gleichwohl erfolgen die Angaben ohne jegliche Verpflichtung oder Garantie des Verlages, der auch keinerlei Verantwortung und Haftung für fehlerhafte oder unrichtige Informationen übernimmt. Insbesondere übernehmen wir keine Verantwortung für referenzierte Websites, deren Inhalt sich unserer Kontrolle entzieht. Deshalb distanzieren wir uns ausdrücklich von allen Inhalten dritter Websites. Das weitere Veröffentlichen, Vervielfältigen, Zitieren und Einspeisen in elektronischen Medien dieser News ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages erlaubt. Zitieren nur unter Angabe der Quelle „gis-report-news***“, mit der Nennung zur Kontaktaufnahme unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! . Ein Link zur Internetseite www.GEObranchen.de ist ausdrücklich gestattet. Diese E-Mail wird nur an unsere Geschäftspartner und Interessenten gesendet. Durch fehlerhafte Eintragungen von E-Mail-Adressen in unserer Datenbank oder durch Softwareprobleme, kann es Irrläufer geben. Das ist nicht beabsichtigt und wir sind für entsprechende Hinweise sehr dankbar.

Hinweise zum Datenschutz

Alle News im Monat: GISReport News

Social Bookmarks

Wir benutzen Cookies
Cookies ermöglichen eine bestmögliche Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung von GEObranchen.de und unseren Diensten erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.