18
April
2019

Die Dieselmedaille 2019 für „Beste Innovationsförderung“ geht an AZO Anwendungszentrum GmbH Oberpfaffenhofen

AZO Anwendungszentrum Oberpfaffenhofen wurden am 12. April in München mit der Dieselmedaille, Deutschlands ältestem Innovationspreis, für die „Beste Innovationsförderung“ ausgezeichnet.

Bild: AZO
v.li n.re.: Thorsten Rudolph, CEO, AZO Anwendungszentrum GmbH Oberpfaffenhofen, Klaus Hamacher, stellvertretender. Vorstandsvorsitzender DLR, Stefanie Herrmann, CFO, AZO Anwendungszentrum GmbH Oberpfaffenhofen, Prof. Dr. Alexander J. Wurzer, Sprecher des Dieselkuratoriums. Bild: AZO.

Über 200 geladene Persönlichkeiten aus der deutschen Innovationsszene besuchten den Festakt im Ehrensaal des Deutschen Museums München. Zusammen mit Dr. jur. Heiner Pollert, Vorsitzender des Trägervereins der Dieselmedaille, dem Deutschen Institut für Erfindungswesen e.V., verlieh der Sprecher des Dieselkuratoriums, Prof. Dr. Alexander J. Wurzer, die Dieselmedaille für die „Beste Innovationsförderung“ an Stefanie Herrmann (CFO) und Thorsten Rudolph (CEO) von AZO.

Das vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) stammende AZO hat seit seiner Gründung im Jahr 2004 mehr als 155 bayerische Startups in der Weltraum- und Satellitentechnologie unterstützt. Gleichzeitig betreibt AZO das größte Weltrauminnovationsnetzwerk in Europa. AZO konzentriert sich auf die kommerzielle Nutzung von Satelliteninfrastrukturen wie Satellitennavigation und -kommunikation sowie Erdbeobachtungs- und Weltraumtechnologien durch Startups, KMU und große Unternehmen.

„Wir sind sehr geehrt, diese Auszeichnung für die „Beste Innovationsförderung“ von Deutschlands ältestem Innovationspreis für wirtschaftlich erfolgreiche unternehmerische Erfindungen zu erhalten“, erklärt Stefanie Herrmann, CFO von AZO.
„Diese Auszeichnung bestätigt unsere Mission. Trotzdem kommt eine solche Leistung nicht von einer einzelnen Person. Dahinter steht immer ein hochmotiviertes Team. Deshalb geht die Diesel-Medaille auch an das ESA-BIC Bavaria- und AZO-Team“, ergänzt Thorsten Rudolph, CEO von AZO.

Seit fast 15 Jahren hat AZO das führende europäische Netzwerk für Raumfahrtcluster für den nachgelagerten Satellitenmarkt aufgebaut. AZO stellt entsprechend die erforderliche Marketing- und Verkaufsplattform, das Inkubations- und Expertennetzwerk sowie regionale Finanzierungsprogramme bereit, um die Akzeptanz von Business Cases zu steigern. Dabei unterstützt AZO die Gründerszene mit mehr als 700 in Europa gegründeten Unternehmen.

Mit der "Innovation Masters Series" organisiert AZO die wichtigsten weltraumbezogenen Innovationswettbewerbe: Galileo Masters, Copernicus Masters, INNOspace Masters, Space Exploration Masters und die Copernicus Hackathons in enger Zusammenarbeit mit Weltraumakteuren wie der Europäischen Kommission (EC), des Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMVI), der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie einer Reihe weiterer wichtiger industrieller Partner.

Daneben betreibt AZO in Zusammenarbeit mit namhaften Partnern aus der Forschung (ESA, DLR, Fraunhofer), der Industrie (Airbus) und im Auftrag des Bayerischen Wirtschaftsministeriums (BMWI) das erfolgreichste Startup-Programm für Raumfahrtanwendungen: Das ESA Business Incubation Center (BIC) Bavaria. Das ESA BIC Bavaria unterstützt bis dato 155 Startups mit einer Überlebensrate von 80% nach 5 Jahren, an ihren drei bayerischen Standorten Oberpfaffenhofen, Ottobrunn und Nürnberg. Es wurden rund 2.000 High-Tech-Arbeitsplätze einen Jahresumsatz von 150 Millionen Euro geschaffen. Das Programm hat 2017/18 rund 169 Mio. EUR Risikokapital eingesammelt.

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