08
Oktober
2019

Die „Passgenaue Besetzung“ leistet einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung

Am 08.10.2019 fand im Bundeswirtschaftsministerium die Jahrestagung des Förderprogramms „Passgenaue Besetzung“ statt. Dabei treffen sich über 125 Beraterinnen und Berater aus dem gesamten Bundesgebiet, um sich über ihre Erfahrungen aus der Praxis auszutauschen.

Zurückgehende Schulabgängerzahlen und der anhaltende Trend zur Akademisierung führen dazu, dass es vielen Unternehmen schwer fällt, ihre freien Ausbildungsplätze zu besetzen. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen bei der Rekrutierung von Bewerbern vor besonderen Herausforderungen, denn ihnen fehlt es oft an Erfahrung sowie an zeitlichen Ressourcen, um neue Wege der Bewerbersuche zu gehen.

Das durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) kofinanzierte Bundesprogramm „Passgenaue Besetzung“ richtet sich an KMU, die ihre freien Ausbildungsstellen besetzen möchten und fügt sich damit in die am 1. Oktober 2019 von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier vorgestellte Mittelstandsstrategie ein. Über 150 Berater sind derzeit an Kammern und Wirtschaftsorganisationen im gesamten Bundesgebiet eingesetzt. Sie sind in ihren Regionen gut vernetzt und unterstützen die Unternehmen mit großem Engagement bei der Suche nach geeigneten Bewerbern für einen Ausbildungs- oder Einstiegsqualifizierungsplatz.

Im Jahr 2018 haben rund 8.500 KMU eine individuelle Beratung über das Förderprogramm „Passgenaue Besetzung“ in Anspruch genommen und konnten bei der Besetzung von über 5.000 Ausbildungsplätzen unterstützt werden.

Weitere Informationen für Unternehmen, Bewerber/innen sowie interessierte Projektträger sind unter www.bmwi.de/passgenaue-besetzung abrufbar.

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