Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) und der maritime Dienstleister und Partner des Bundes für die Seeschifffahrt, den Umweltschutz auf See sowie die Meeres­nutzung.

An unseren Dienstsitzen in Hamburg und Rostock, dem meereschemischen Labor in Sülldorf, einem Stadtteil von Hamburg, und auf fünf behördeneigenen Schiffen in Nord- und Ostsee arbeiten derzeit ca. 1.000 Beschäftigte auf interessanten Arbeitsplätzen mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.

Wir sind ein moderner Arbeitgeber, für den die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern, die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege sowie der Einklang von Berufs- und Privatleben gelebte Praxis ist. Wir arbeiten in altersgemischten Teams mit zeitgemäßer Technik und bieten flexible Arbeitszeiten, Telearbeit (Home-Office), mobiles Arbeiten sowie attraktive Teilzeitmodelle.

Ein gutes Arbeitsklima ist maßgebend für unseren Erfolg. Wir legen Wert auf Teamfähigkeit, soziale Kompetenzen und einen modernen Führungsstil, der die Beschäftigten mitnimmt. Führungskräfte und alle anderen Beschäftigten werden in ihrer weiteren Entwicklung kontinuierlich mit verschiedenen Angeboten unterstützt.

Wir sind bestrebt, den Frauenanteil in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, zu erhöhen. Zudem sind wir bestrebt, die Inklusion für eine behindertengerechte Beschäftigung umzusetzen.

Logo damit alles läuft

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) ist Teil eines 357.582 km² großen Karrierenetzwerks, bestehend aus über 40 Behörden mit rund 24.000 Beschäftigten. Mehr unter https://www.damit-alles-läuft.de

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Abteilung „Maritimes Datenzentrum" (MDZ), Unterabteilung „Design" (MDZ2), Referat „Datenprodukte“ (MDZ22), unbefristet, eine/einen

Geoinformatikerin / Geoinformatiker (m/w/d) im Bereich Open Data

Der Dienstort ist Hamburg.
Referenzcode der Ausschreibung 20241817_9346

Das Maritime Datenzentrum im BSH (MDZ) ist der zentrale Dienstleister für IT und Datenmanagement. Die Arbeitsumgebung im MDZ zeichnet sich durch flache Hierarchien und agiles Vorgehen aus; Service- und Teamorientierung sind wichtige Bestandteile des MDZ. Sämtliche Dienstleistungsprozesse des MDZ sind konsequent an den Best Practices der ITIL ausgerichtet.

Als Open‑Data-Koordinatorin/​​Open‑Data-Koordinator im Referat „Datenprodukte“ (MDZ22) befassen Sie sich mit der Umsetzung des Open-Data-Gesetzes (§ 12a Abs. 10 EGovG) im BSH. Das Open-Data-Gesetz verpflichtet die Behörden der unmittelbaren Bundesverwaltung unbearbeitete Daten (so genannte „Rohdaten“), die sie zur Erfüllung ihrer öffentlich-rechtlichen Aufgaben erhoben haben, zu veröffentlichen. Dazu müssen alle Daten des BSH identifiziert, katalogisiert und auf mögliche Hinderungsgründe und Ausnahme­tatbestände geprüft werden. Sie übernehmen insbesondere planerische Aufgaben sowie die Entwicklung und Implementierung von Software- und Datenprodukten im Rahmen der Bereitstellung und des Betriebs von Open Data.

Dafür brauchen wir Sie:

  • Koordination der Open‑Data-Aktivitäten einschließlich der Unterstützung der Fachbereiche
  • Planung und Abstimmung von IT‑Maßnahmen für die Bereitstellung u. d. Betrieb von Open Data
  • Fortlaufende Prüfung, Aufbereitung und Bereitstellung von offenen Datensätzen/​​Metadaten
  • Entwicklung und Implementierung von Software- und Datenprodukten im Rahmen der Bereitstellung von Open Data
  • Optimierung und Dokumentation von Prozessabläufen zur Veröffentlichung von Open Data

Ihr Profil:

Das sollten Sie unbedingt mitbringen:

  • Abgeschlossene Hochschulbildung (Bachelor, Diplom [FH] oder gleichwertiger Abschluss) in der Fachrichtung Geoinformatik oder Informatik mit geowissenschaftlicher Ausrichtung oder einer vergleichbaren Fachrichtung
  • oder die Befähigung für die Laufbahn des gehobenen technischen Verwaltungsdienstes (z. B. erfolgreich abgeschlossene Laufbahnprüfung) in der Fachrichtung Geoinformatik, Informatik oder einer vergleichbaren Fachrichtung
  • oder eine Anerkennung als Sonstige/r Beschäftigte/r gemäß Entgeltordnung Bund mit gleichwertigen Fähigkeiten und Erfahrungen
  • alternativ besitzen Sie eine abgeschlossene Hochschulbildung als Geowissenschaftler/in mit guten Kenntnissen in der Informatik; in diesem Fall erfolgt die Eingruppierung eine Entgeltgruppe niedriger
  • Englische Sprachkenntnisse der Niveaustufe B2 (GER) (werden im Auswahlgespräch geprüft)
  • Deutsche Sprachkenntnisse der Niveaustufe C1 (GER) (werden im Auswahlgespräch geprüft)

Die o. g. Kriterien müssen spätestens zum Zeitpunkt der Besetzung erfüllt sein.

Das wäre wünschenswert:

  • Im Rahmen der Fachkenntnisse sind wichtig:
    • Gute Kenntnisse im Datenmanagement und sicherer Umgang mit Geodaten samt Metadaten
    • Vertiefte Kenntnisse in skriptorientierten Programmiersprachen wie z. B. Python und Java Script sowie in objektorientierten Sprachen, wie z. B. Java
    • Gute Kenntnisse im Umgang mit Datenbanken (PostgreSQL) sowie in der datenbankorientierten Geodatenhaltung (PostGIS)
  • Qualität und Verwertbarkeit der Arbeitsergebnisse
  • Zeitmanagement und Arbeitsquantität
  • Planungs- und Organisationsfähigkeit
  • Fähigkeit zur Zusammenarbeit
  • Belastbarkeit

Bitte gehen Sie in Ihrem Motivations­schreiben auf die genannten Fähigkeiten und Kenntnisse ein.

Das bieten wir Ihnen:

Die Eingruppierung erfolgt in Entgelt­gruppe 11 TVöD, soweit die persönlichen und tariflichen Anforderungen erfüllt sind. Im Hinblick auf Personalgewinnung und Personalentwicklung wird die Stufenzuordnung unter Berücksichtigung Ihrer bisherigen Berufserfahrung im Einzelfall geprüft. Änderungen bleiben vorbehalten. Für Beamtinnen und Beamte ist die Stelle nach Besoldungsgruppe A 11 BBesG bewertet.

Bei Vorliegen aller dienst- und haushaltsrechtlichen Voraussetzungen wird eine Verbeamtung in Aussicht gestellt.

Es kann eine zeitlich befristete monatliche Fachkräftezulage gezahlt werden (ausschließlich für Tarifbeschäftigte).

Tarifbeschäftigte des Bundes werden darauf hingewiesen, dass die Stelle während der Erprobung nur vorübergehend übertragen wird und während der Erprobungszeit keine Höhergruppierung erfolgt, sondern – wenn die Voraussetzungen erfüllt sind – eine Zulage nach § 14 Abs. 3 TVöD bezahlt wird.

Zusätzlich bieten wir:

  • einen sicheren Arbeitsplatz und transparente Bezüge
  • eine strukturierte Einarbeitung sowie individuelle berufliche Personal­entwicklung
  • regulär 30 Tage Jahresurlaub (bei einer Fünf‑Tage-Woche)
  • zusätzliche arbeitsfreie Tage am 24.12. und 31.12.
  • flexible Arbeitszeitgestaltung (Teilzeit, Telearbeit/​Home-Office bis zu 60 % der individuellen wöchentlichen Arbeitszeit, mobiles Arbeiten)
  • vielfältige Angebote für die Gesundheitsförderung und zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf bspw. durch unser Eltern-Kind-Arbeitszimmer oder unser Gesundheits­management
  • umfangreiche, individuell zugeschnittene Fortbildungs­angebote
  • Teilnahmemöglichkeit am vielfältigen Angebot des Betriebssports
  • eine privatbetriebene Kantine am Standort Rostock
  • Zahlung eines Zuschusses zum Job‑​/​Deutschlandticket von derzeit ca. 23 Euro monatlich
  • bei Bedarf die Gewährung von Umzugskosten­vergütung sowie Trennungsgeld nach den gesetzlichen Bestimmungen

außerdem für Tarifbeschäftigte:

  • Jahressonderzahlung
  • zusätzliche betriebliche Altersvorsorge (VBL) für ein angemessenes Renten­niveau

Besondere Hinweise:

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie versteht sich als familienfreundlicher Arbeitgeber und wurde entsprechend zertifiziert. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.berufundfamilie.de

Die Stelle ist grundsätzlich zur Besetzung mit Teilzeitkräften geeignet.

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleicher Qualifikation werden Frauen nach Maßgabe des § 8 BGleiG bevorzugt berücksichtigt.

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher fachlicher Eignung bevorzugt eingestellt. Es wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.

Wir begrüßen die Bewerbung von Menschen aller Nationalitäten.

Die Auswahl erfolgt durch eine Kommission. Die Auswahlgespräche werden gegebenenfalls als Videokonferenz durchgeführt.

Fühlen Sie sich angesprochen?

Dann bewerben Sie sich bitte bis zum 27.08.2024 über das Elektronische Bewerbungs­verfahren (EBV) auf der Einstiegsseite:
https://www.bav.bund.de/Einstieg-EBV

Wählen Sie dort „Bewerbung mittels Referenzcode“ aus und geben Sie bitte im Verlauf Ihrer Bewerbung den Referenzcode 20241817_9346 ein. Die Benutzerdokumentation finden Sie über den o. g. Link.

Bitte laden Sie im weiteren Verlauf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Motivations­schreiben, Lebenslauf, Berufsabschluss­zeugnisse und ‑urkunden bzw. Studienabschluss­zeugnisse und ‑urkunden sowie qualifizierte Arbeitszeugnisse/​​Beurteilungen) als Anlage in Ihr Kandidatenprofil hoch. Arbeitszeugnisse sind lückenlos vorzulegen, einschließlich eines aktuellen Zeugnisses, das nicht älter als 2 Jahre ist.

Als Beamtin oder Beamter reichen Sie bitte eine aktuelle Beurteilung, ggf. eine aktuelle Anlassbeurteilung ein, die nicht älter als 2 Jahre ist.

Zusätzlich pflegen Sie bitte in Ihrem Kandidatenprofil unter „Ausbildung/​​Abschlüsse“ Ihren entsprechenden Berufs‑​/​Studienabschluss mit Ausprägung ein.

Bei ausländischen Bildungsabschlüssen ist eine Bescheinigung der Datenbank anabin über die Vergleichbarkeit mit einem deutschen Abschluss vorzulegen. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte der Internetseite
https://​anabin.kmk.org/​no_cache/​filter/​hochschulabschluesse.html

Für Fragen im Zusammenhang mit dem Elektronischen Bewerbungsverfahren steht Ihnen die Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen unter der Rufnummer +49 4941 602‑240 zur Verfügung.

Ansprechpersonen:

Für fachliche Auskünfte steht Ihnen Herr Mathias Robeck (Tel.: +49 40 3190‑3440, E‑Mail: mathias.robeck@bsh.de) zur Verfügung.

Bei allgemeinen Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Maik Aschenbeck (Tel.: +49 40 3190‑2225, E‑Mail: maik.aschenbeck@bsh.de).

Schwerbehinderte oder gleichgestellte Bewerberinnen oder Bewerber können sich bei Bedarf an die Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen, Herrn Jörg Reimers, Tel.: +49 40 3190‑1930, E‑Mail: schwerbehindertenvertretung.​hamburg@bsh.de wenden.