11
September
2019

gis-report-news*** 15-16/2019

 

gis-report-news***

- der aktuelle E-Mail-Newsletter

Ein Service von GEObranchen.de - mit GEOjobs.de -Stellenmarkt

 

Ausgabe 15/16 2019 vom 11. September 2019

Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Karlsruhe ISSN 1618-8063

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute informieren wir Sie wieder über neueste Entwicklungen und Tendenzen aus der Geoinformatik-Branche. Weitere, und teilweise ausführlichere Informationen finden Sie wie immer zusätzlich auf „www.geobranchen.de“.

Ein Gedanke vorab: „Die wahre Entdeckungsreise besteht nicht darin, neue Landschaften zu suchen, sondern mit anderen Augen zu sehen.  Marcel Proust

 

Unsere Themen heute:

 

01 Vom Satellitenbild zum Trinkwasserkonzept

Forscher trainieren eine KI, die Bodeneigenschaften ohne aufwändige Bodenproben für das Erstellen von Trinkwasserkonzepten für Städte erfassen kann – nur anhand von Luftbildern. WEITERLESEN

 

02 Digitale Karten, Luftbilder und Kataster von ganz Sachsen stehen von September an online kostenlos und frei zur Verfügung

Der Staatsbetrieb Geobasisinformationen und Vermessung (GeoSN) macht nach Angaben des Innenministeriums weit mehr als 10.000 Datenpakete frei verfügbar. Von dem digitalen Angebot profitierten Bürger, die Forschung und auch Unternehmen, sagt Innenminister Roland Wöller (CDU). WEITERLESEN

 

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Die Disy Akademie bietet im Oktober/November 2019 wieder Seminare zu der Themen Web-GIS, Geo-Analytics, Datenanalyse und Spatial-ETL.

Alle Informationen zu den Terminen und Inhalten unter: www.disy.net/akademie.

 

03 Eschwege hat den ersten Geodätischen Referenzpunkt im Werra-Meißner-Kreis

Service für Wanderer, Radfahrer, Geocacher und Interessierte in Eschwege

Zeigt mein Navigationsgerät oder Smartphone mit GPS-Funktion die richtigen Koordinaten? Diese Frage lässt sich an der Werrabrücke (Ecke Unter dem Berge/Brückenstraße) nun dauerhaft beantworten. Bürgermeister Alexander Heppe und Uwe Koch, Leiter des Amtes für Bodenmanagement Homberg (Efze), stellten den neuen Geodätischen Referenzpunkt in Eschwege vor. Er entstand in einem gemeinsamen Projekt. WEITERLESEN

 

04 Geoportal Deutschland – Karte des Monats September

Die neue „Karte des Monats“ für September 2019 stellt den Umgebungslärm in Schleswig-Holstein dar. Die Lärmkarten umfassen Hauptverkehrsstraßen (Bundes- und Landesstraßen mit einer Verkehrsstärke über 3 Mio. Fahrzeugen pro Jahr), nicht-bundeseigene Haupteisenbahnstrecken mit einer Verkehrsstärke über 30.000 Züge pro Jahr, Großflughäfen mit über 50.000 Bewegungen pro Jahr (nur Hamburg Fuhlsbüttel) und Ballungsräume mit mehr als 100.000 Einwohnern (Kiel, Hamburg, Lübeck). WEITERLESEN

 

05 Eines der dichtesten Straßennetze wird mit Lasern erfasst

Bayern untersucht seine Straßen in einem einzigartigen Pilotprojekt

Mit allein 14.500 Kilometern Staatsstraße verfügt Bayern über eines der dichtesten Straßennetze der Welt. Um dieses Netz funktionstüchtig und verkehrssicher zu halten, wird es regelmäßig überprüft und instand gesetzt. Diesen Sommer führt die Bayerische Staatsbauverwaltung ein Pilotprojekt durch, um die bauliche Erhaltung des Giga-Straßennetzes noch effizienter zu gestalten. Bayerns Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart: „Wir sind das erste Bundesland, das dieses neuartige Verfahren testet. Das eingesetzte High-Tech-Fahrzeug ermöglicht einen Blick in die ‚Tiefe‘. Wir können so erstmals die Tragfähigkeit der Straße ermitteln.“

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06 Wohnen in der Stadt – unbezahlbar? Ab aufs Land!?

Auf der INTERGEO 2019 in Stuttgart werden die Themen bezahlbares Bauland sowie Strategien und Instrumente für ländliche Räume diskutiert

In Deutschland wird die Bodenfrage, und damit vor allem die Wohnungsfrage, aktuell wieder heiß diskutiert. Die Baulandkommission der Bundesregierung kommt im Juli 2019 zu folgender Feststellung: „Steigende Mieten und Preise haben die Wohnungsfrage zu einer zentralen sozialen Frage unserer Zeit werden lassen. Ein maßgeblicher Engpassfaktor für bezahlbaren Wohnungsbau ist fehlendes bezahlbares Bauland. Bundesweit stiegen die Preise hierfür seit 2010 um 50 Prozent. Die Zuwachsraten in den wirtschaftlich prosperierenden Städten und Kreisen waren jedoch deutlich höher. So haben sich in den größten Städten die Baulandpreise innerhalb von fünf Jahren verdoppelt.“ WEITERLESEN

 

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07 Häusernetz überspannt Deutschland – neue Studie in “Landscape and Urban Planning”

Deutschland ist von einem zusammenhängenden und dichten Netz aus Gebäuden bedeckt. Kein Standort ist weiter als 6,3 Kilometer vom nächsten Haus entfernt. Das haben Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) in einer gemeinsamen Studie herausgefunden. Sie hatten untersucht, bis zu welchem Grad Deutschland überbaut ist und ob es hierzulande überhaupt noch gebäudefreie Zonen gibt. Die Ergebnisse haben selbst die Wissenschaftler überrascht. Sie sind nun online im Fachmagazin „Landscape and Urban Planning“ nachzulesen. WEITERLESEN

 

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Neuerscheinung: Wichmann Fachmedien-Verzeichnis 2019/2020

Das aktuelle Wichmann Fachmedien-Verzeichnis bietet Ihnen eine Komplettübersicht aller verfügbaren Produkte des Wichmann Verlags als PDF-Datei zum Download.

Es beinhaltet Neuerscheinungen und Standardwerke sowohl für die berufliche Praxis als auch für Studium und Weiterbildung. Das Verzeichnis wird jährlich zur Intergeo aktualisiert. Gedruckte Exemplare können hier bestellt werden.

 

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08 VertiGIS präsentiert sich auf der INTERGEO

Stark für morgen

Die Unternehmen der VertiGIS präsentieren sich gemeinsam auf der INTERGEO in Stuttgart vom 17. bis 19. September 2019. Am Stand F1.068 in Halle 1 stellen AED-SICAD, AED-SYNERGIS, ARC-GREENLAB, BARAL Geohaus-Consulting und Geocom vertikale GIS-Anwendungen auf Basis von Esri für öffentliche Verwaltungen, Unternehmen und Industrie vor. WEITERLESEN

 

09 Risikoerfassung von Krankheiten auf dem Feld per App

Im Projekt BigPicture werden mit Big Data Analysen Satellitenbilder und Wetterdaten kombiniert, um Frostschäden in Winterkulturen eindeutig zu identifizieren und Handlungsempfehlungen geben zu können. So lassen sich schnell mehrere hunderttausend Felder in ganz Deutschland untersuchen und per App Tipps für jeden einzelnen Schlag geben. WEITERLESEN

 

10 Erdnaher Asteroid Ryugu: ein fragiler kosmischer 'Schutthaufen'

Im Sommer 2018 bekam der nur 900 Meter große Asteroid Ryugu Besuch von der japanischen Raumsonde Hayabusa2. An Bord: die zehn Kilogramm schwere deutsch-französische Landesonde MASCOT (Mobile Asteroid Surface Scout), nur so groß wie eine Mikrowelle und bestückt mit vier Instrumenten. Am 3. Oktober wurde MASCOT, gesteuert aus dem Kölner Kontrollzentrum des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), aus 41 Metern Höhe von der Muttersonde abgetrennt, berührte nach sechs Minuten zum ersten Mal die Asteroidenoberfläche und kam elf Minuten später wie ein Würfel auf einem Spielbrett in Zeitlupe zum Stillstand. WEITERLESEN

 

11 Online-Atlas INKAR aktualisiert und erweitert - Ausgabejahr 2019

Lebensverhältnisse in Deutschland lassen sich nun noch besser abbilden

Wo verdienen die Menschen am meisten? Wie unterscheidet sich regional die Lebenserwartung von Neugeborenen? Wo ist der Weg zum Arbeitsplatz für Beschäftigte besonders weit? Und wie gut sind kleine und mittelgroße Zentren mit Ämtern, Apotheken, Schulen oder Krankenhäusern ausgestattet? Diese und viele weitere Fragen zu den Lebensverhältnissen in Deutschland beantwortet der Online-Atlas "INKAR – Indikatoren und Karten zur Stadt- und Raumentwicklung". Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hat seinen Online-Atlas im Zuge der Kommission "Gleichwertige Lebensverhältnisse" umfassend aktualisiert und erweitert. Die neue Version enthält nun mehr als 700 Indikatoren. WEITERLESEN

 

 

12 Master Class 3: Airspace integration – Sichere Integration von Drohnen in den Luftraum 

Der europäische Luftraum ist dicht beflogen. Insbesondere im Umfeld von Metropolregionen wird auch der unterste Luftraum, also jener bis zu einer Höhe von 500 Fuß (rund 150 Meter) über Grund, heute schon von Modell- und Sportpiloten sowie von Hubschraubern der Polizei und der Luftrettung intensiv genutzt. Pro Tag finden viele tausend Flugbewegungen statt, ohne dass die Bevölkerung dadurch Probleme wahrnehmen muss. WEITERLESEN

 

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11. Workshop „3D -Stadtmodelle: 11.-13.11.2019 im Universitätsclub Bonn

Nach dem Jubiläum im letzten Jahr gibt es auch beim diesjährigen Workshop der DGfK und der DGPF interessante Beiträge zu 3D-Stadtmodellen: ein Themenschwerpunkt wird bei den kommunalen Anwendungen gesetzt; daneben stehen Verkehrs- und Energiethemen auf der Tagesordnung. Wir widmen uns wieder dem Building Information Modeling (BIM) und aktuellen Themen der Hochschulen.

Informationen, Flyer, Programm und Anmeldeformular sind hier zu finden

 

13 ESN EnergieSystemeNord und Mettenmeier bündeln Kompetenzen

Als langjährige GE-Partner bündeln die GIS-Spezialisten ESN EnergieSystemeNord GmbH und Mettenmeier GmbH ihre Kompetenzen im Smallworld-Bereich. Dazu haben die beiden Unternehmen mit Wirkung zum 1. September 2019 eine langfristige Kooperationsvereinbarung geschlossen. WEITERLESEN

 

14 Termine

17.-19.09.2019INTERGEO Stuttgart I Messe Stuttgart - Messepiazza 1 70629 Leinfelden-Echterdingen

Alle Termine bitte WEITERLESEN

 

15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf GEOjobs

Mit diesem Service machen wir Sie auf www.GEOjobs.de, unsere größtes deutschsprachiges Stellenportal für Geoberufe im Internet aufmerksam. Das Angebot wechselt ständig. Hier lohnt sich der Besuch immer.

Neue Jobangebote:

! wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlichen Mitarbeiter I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover I Stellenangebot vom 10.09.2019

Vermessungstechniker (m/w/d) I SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH I Stellenangebot vom 09.09.2019

wissenschaftliche Angestellte / wissenschaftlicher Angestellter I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover I Stellenangebot vom 09.09.2019

Junior-Experten (m/w/d) für Bildverarbeitung optischer Fernerkundungsdaten I GAF AG I München I Stellenangebot vom 05.09.2019

Consultant (w/m/d) Building Information Modeling und GIS I Dataport I Einsatzort Altenholz/Kiel, Bremen, Halle (Saale), Hamburg, Magdeburg, Rostock I Stellenangebot vom 05.09.2019

Junior-Experten (m/w/d) für Bildverarbeitung optischer Fernerkundungsdaten I GAF AG I München I Stellenangebot vom 05.09.2019

Geomatikerin / Geomatiker I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover I Stellenangebot vom 04.09.2019

Geomatiker (w/m/d) I Stadt Nürnberg I Stellenangebot vom 04.09.2019

! Ingenieurin / Ingenieur (m/w/d) (FH-Diplom/Bachelor) I Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes I Kiel I Stellenangebot vom 04.09.2019

Experten (m/w/d) auf dem Gebiet der Satellitengeodäsie I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Standort Frankfurt a. M.I Stellenangebot vom 02.09.2019

Dipl.-Ing. (FH) bzw. Bachelor of Sc. der Fachrichtung Geoinformatik, Agrar-, Geo- oder Umweltwissenschaften (m/w/d) I Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum DLR Mosel I Bernkastel-Kues I Stellenangebot vom 02.09.2019

Geodatenmanager (m/w/d) I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Standort Leipzig I Stellenangebot vom 02.09.2019

Geowissenschaftlerin / Geowissenschaftler (FHDiplom/Bachelor) (m/w/d) I Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) I Dienstort Koblenz I Stellenangebot vom 02.09.2019

wissenschaftliche Angestellte / wissenschaftlicher Angestellter I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover I Stellenangebot vom 30.08.2019

Geoinformationsingenieur/in (DI, MSc, FH, BSc, Beng) I Vermessung AVT-ZT-GmbH I Imst, Österreich I Stellenangebot vom 30.08.2019

Sachgebietsleiter/in (m/w/d) für das Sachgebiet Geobasisdaten I Kreis Paderborn I Stellenangebot vom 28.08.2019

Projektleiter im Sachgebiet Geografisches Informationssystem (m/w/d) I Stadt Reutlingen I Stellenangebot vom 29.08.2019

Anwendungsentwickler (m/w/d) I IP SYSCON GmbH I Hannover I Stellenangebot vom 27.08.2019

Vermessungsingenieur (m/w/d) mit Schwerpunkt Bahnvermessung I Hamburg Port Authority (HPA) I Hamburg I Stellenangebot vom 26.08.2019

Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) I  Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Standort Bad Kötzting / Wettzell I Stellenangebot vom 23.08.2019

Vermessungsingenieur (m/w/d) der Fachrichtungen Vermessungswesen/ Geodäsie oder Geoinformation/ Geoinformatik I Landkreis Cham I Stellenangebot vom 22.08.2019

Vermessungsingenieur/in als Technische/r Sachbearbeiter/in für das Sachgebiet Vermessung im Bereich Geoinformation I Landeshauptstadt Hannover I Stellenangebot vom 20.08.2019

Leitung und techn. Sachbearbeitung, Schwerpunkt GIS - Geographische Informationssysteme (m/w/d) I Stadt Zwiesel I Stellenangebot vom 17.08.2019

Projektleiterin/Projektleiter I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover / Yaoundé, Kamerun I Stellenangebot vom 15.08.2019

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01 Vom Satellitenbild zum Trinkwasserkonzept 


Die KI soll aus einfachen Luft- und Satellitenaufnahmen detaillierte Informationen über die Bodenbeschaffenheit, wie Vegetation, in Wassermangelregionen ableiten können (Quelle: Video zur Messkampagnge, www.youtube.com/watch?v=RfaP5d6_1QQ) 

Wasser ist eine der wichtigsten Ressourcen für uns Menschen – sei es als Trinkwasser oder zur Bewässerung in der Landwirtschaft. In einigen Regionen, die bereits heute mit Wasserknappheit kämpfen, ist die Versorgung etwa durch den Klimawandel stark gefährdet. Gleichzeitig steigt weltweit der Wasserbedarf. Für die Entwicklung und Umsetzung von Trinkwasserkonzepten für Städte in Wassermangelregionen ist es entscheidend, präzise Informationen über die Böden im Einzugsgebiet von Flüssen zu bekommen. Dies ist vor allem in unwegsamen Geländen bisher schwierig. Forscherinnen und Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) arbeiten nun an einer KI-basierten Methode, die anhand von Luftaufnahmen und Satellitenbildern verlässliche Angaben über Bodeneigenschaften machen kann.


„Einige Bodeneigenschaften können wir zwar jetzt schon mit herkömmlichen Bildanalysemethoden erhalten. Parameter wie etwa die Bodenfeuchte und Bodenart können wir jedoch nur durch aufwendige Proben erfassen“, sagt Felix Riese vom Institut für Photogrammmetrie und Fernerkundung (IPF) des KIT. Dies ist bei unwegsamem Gelände nur schwer oder gar nicht möglich. Hier setzt der Physiker in seinem Forschungsprojekt an: „Wir arbeiten an einer Künstlichen Intelligenz, die nur aus Satelliten- und Luftbildern Angaben über zum Beispiel die Bodenfeuchte, die Art der Vegetation oder die Bodenzusammensetzung ermittelt. Diese Zusammenhänge sind oft so komplex, dass ein Mensch sie nicht mit einem herkömmlichen Algorithmus beschreiben kann. Unsere KI soll sie selbstständig erkennen und miteinander verknüpfen.“


In Peru haben die Forscherinnen und Forscher nicht nur Bodenproben genommen, sondern auch das gesamte Untersuchungsgebiet mit einer speziellen Kamera gescannt, die auf einem Hexakopter montiert ist. (Quelle: Video zur Messkampagne: www.youtube.com/watch?v=RfaP5d6_1QQ)

Bei einer gemeinsamen Kampagne mit dem Institut für Wasser und Gewässerentwicklung des KIT, die Riese koordinierte, haben die Forscherinnen und Forscher des KIT in Peru Bodenproben genommen. Außerdem haben sie ihr gesamtes Untersuchungsgebiet mit einer speziellen Kamera gescannt, die auf einem Hexakopter montiert ist. Sie macht Aufnahmen im Hyperspektralbereich und bildet das Hundertfache an sichtbaren Informationen im Vergleich zu normalen Kameras ab. „Mit diesen Daten trainieren wir die KI so lange, bis sie die Luftaufnahmen so auswertet, dass sie mit den von uns gemessenen Werten übereinstimmen.“

Um die Methode auch außerhalb der Testregion in Peru anwenden zu können, speisen Riese und seine Kolleginnen und Kollegen Daten aus Gebieten in die KI ein, die etwa trockener sind, oder eine andere Vegetation haben. „Wenn wir die KI richtig trainieren, sind mühsame und teure Messkampagnen vor Ort nicht mehr nötig, um genaue Informationen über den Zustand des Grundwassers zu ermitteln“, sagt Riese. Ziel ist, dass dafür ein Satellitenbild ausreicht. Diese Auswertungen könnten künftig beispielsweise die schnellere und günstigere Umsetzung von Trinkwasserkonzepten für Städte unterstützen.

TRUST: Trinkwasserversorgung nachhaltig, gerecht und ökologisch

Felix Rieses Forschung ist Teil des Projekts TRUST unter der Koordination von Sina Keller. Hier arbeiten Expertinnen und Experten verschiedener Einrichtungen und Disziplinen zusammen, um am Beispiel des Wassereinzugsgebiets der Region Lima/Peru ganzheitliche Planungswerkzeuge und neuartige, nachhaltige Wasserver- und Abwasserentsorgungskonzepte zu entwickeln, vor allem für die Trinkwasserversorgung. In TRUST arbeiten die Universität Stuttgart (Koordination), das KIT, das Technologiezentrum Wasser, Disy Informationssysteme GmbH, decon International GmbH, Ingenieurbüro Pabsch & Partner sowie die Ingenieurgesellschaft mbH zusammen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt.

Details zum KIT-Zentrum Klima und Umwelt: www.klima-umwelt.kit.edu

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02 Digitale Karten, Luftbilder und Kataster von ganz Sachsen stehen von September an online kostenlos und frei zur Verfügung

Geodaten für Jedermann ist Teil der Open Data Strategie des Landes. Sie schaffe Transparenz für staatliches Handeln und ermögliche es dem Bürger, gesellschaftliche Prozesse mitzugestalten, sagte Wöller. «So treiben wir die digitale Transformation zum Nutzen der Menschen in Sachsen voran.» 

Geodaten helfen bei der Lösung von Aufgaben mit Bezug zur Erdoberfläche und sind Grundlage für Zukunftstechnologien wie das Internet der Dinge, autonomes Fahren und die digitale Stadtentwicklung. Nach einer Gesetzesänderung können die Informationen des amtlichen Vermessungswesens unter Angabe eines Quellenvermerks nun kostenlos für beliebige und auch kommerzielle Zwecke verwendet werden. Dazu gehören Fotos der Erdoberfläche, digitale topographische Karten, Höhen- und Landschaftsmodelle und Daten des Liegenschaftskatasters. 

Weitere Informationen www.geodaten.sachsen.de und Geodaten-Portal  

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03 Eschwege hat den ersten Geodätischen Referenzpunkt im Werra-Meißner-Kreis

Service für Wanderer, Radfahrer, Geocacher und Interessierte in Eschwege 


Foto: (von links): Jutta Riedl (Abteilungsleitung Freizeit Tourismus Marketing) von der Tourist-Information Eschwege,  Alexander Heppe (Bürgermeister Kreisstadt Eschwege), Uwe Koch (Amtsleiter AfB Homberg (Efze)), Bernward Tölle (Stadtentwicklung und Bauen Eschwege). © HVBG

51° 11,3490‘ nördlicher Breite und 10° 03,3601‘ östlicher Länge lauten die exakten Geographischen Koordinaten für den Geodätischen Referenzpunkt. Sie stehen auf einer Platte, die auf einer Metallstele in der Nähe der Werrabrücke montiert wurde. „Auf der Platte sind zusätzlich hochgenaue UTM-Koordinaten im Bezugssystem ETRS89 angegeben. So können mit mobilen Navigationsgeräten Ausgestattete elegant den Weg zu dieser schön in Eschwege gelegenen Messmarke finden und zugleich die Genauigkeit des Geräts prüfen“, erläuterte Uwe Koch

Mit mobilen Navigationsgeräten den eigenen Standort zu bestimmen gehört für viele zum Alltag. Doch welche Qualität haben die angezeigten Koordinaten? Diese Frage interessiert besonders jene, die ihren GPS- bzw. GNSS-Empfänger zur Orientierung abseits vom Straßennetz einsetzen. Wanderer, Radfahrer und Geocacher sind nun in der Lage, ihr Navigationsgerät in Sekunden zu überprüfen und nach Möglichkeit neu zu kalibrieren. 

Informationen zum Geodätischen Referenzpunkt an der Werrabrücke gibt es als Flyer bei der Tourist – Information Eschwege, beim Amt für Bodenmanagement Homberg (Efze) und in der Außenstelle des Amtes, Goldbachstraße 12a in Eschwege. Weitere Standorte von geodätischen Referenzpunkten in Hessen finden Sie auf der Internetseite der Hessischen Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation (Link s. u.). 

Mögen nun viele künftig mit ihren mobilen Navigationsgeräten den eigenen Standort in Eschwege genau bestimmen und dabei den Weg in die schöne Innenstadt Eschweges finden. 

Link: Geodätische Referenzpunkte

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04 Geoportal Deutschland – Karte des Monats September  

Der Darstellungsdienst wird vom Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein bereitgestellt und die Beschreibung aus den Metadaten abgeleitet. 

Das Geoportal.de präsentiert regelmäßig eine „Karte des Monats“ mit ausgewählten Geodaten, welche unter die Europäische Richtlinie INSPIRE fallen und ganz nach dem Motto „INSPIRE the users“ über Darstellungsdienste bereitgestellt werden. 

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05 Eines der dichtesten Straßennetze wird mit Lasern erfasst

Bayern untersucht seine Straßen in einem einzigartigen Pilotprojekt 


Messfahrzeug: Sattelzug mit Traffic Speed Deflectometer (TSD). © Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr 

Der Zustand der Staatsstraßen in Bayern wird alle vier Jahre im Rahmen einer Zustandserfassung und -bewertung (ZEB) erfasst. Die damit gesammelten Daten helfen anschließend, die Straßen mit dem dringendsten Sanierungsbedarf festzulegen und so Haushaltsmittel, die für die Erhaltung der Straßen zur Verfügung stehen, möglichst wirtschaftlich einzusetzen. Allerdings kann bei der ZEB nur der Zustand der Oberfläche der Fahrbahn – also Ebenheit, Griffigkeit, Risse oder Flickstellen – ermittelt werden. 

Diesen Sommer kommt nun zusätzlich ein spezielles Messsystem zum Einsatz, mit dem auch in die Tiefe geschaut werden kann: das Traffic Speed Deflectometer (TSD). Ein damit ausgerüsteter Sattelzug fährt mit Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h das Straßennetz ab. Dabei messen Laser-Sensoren, wie sich die Fahrbahn unter der Lastachse des Sattelaufliegers verformt, was wiederum Rückschlüsse auf die Tragfähigkeit des Straßenkörpers zulässt.

Verkehrsminister Reichhart verspricht sich von den Messungen wichtige Erkenntnisse, um den Zustand der bayerischen Straßen noch zielgerichteter verbessern zu können: „Wenn wir wissen, wo welche Tragfähigkeiten bestehen, können wir die Haushaltsmittel auch einsetzen, um die strukturelle Substanz dort zu verbessern, wo es geboten ist“, so Reichhart. „Deshalb wenden wir das Verfahren in Bayern nun als erstes Bundesland zur Erfassung des gesamten Straßennetzes an. Bisher wurde das TSD in Deutschland nur bei Forschungsvorhaben eingesetzt.“ Im Rahmen des bayerischen Pilotprojekts wird der Sattelzug noch bis zum Herbst jeden der 14.500 Kilometer Staatsstraße abfahren. Ergebnisse liegen voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2020 vor. 

Weitere Informationen 

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Das aktuelle Wichmann Fachmedien-Verzeichnis bietet Ihnen eine Komplettübersicht aller verfügbaren Produkte des Wichmann Verlags als PDF-Datei zum Download.

 

06 Wohnen in der Stadt – unbezahlbar? Ab aufs Land!?

Auf der INTERGEO 2019 in Stuttgart werden die Themen bezahlbares Bauland sowie Strategien und Instrumente für ländliche Räume diskutiert


Die INTERGEO Conference vom 17. bis 19. September 2019 in der Messe Stuttgart bietet das passende Forum, diese und weitere Themen mit ausgewiesenen Fachleuten zu vertiefen. Vergleichen Sie hierzu auch das vollständige Programm unter www.intergeo.de/intergeo/conference.php


Dienstag, 17.09.2019, 14:00 – 15:30 Uhr 

Bezahlbares Bauland – aber wie? Neue Ansätze und Instrumente

Die Wohnungsknappheit in prosperierenden Ballungsräumen mit stark ansteigenden Bodenpreisen und Mieten ist das Hauptthema dieses Conference-Blocks. „In der Podiumsdiskussion geht es um die sozialgerechte Bodennutzung, Strategien für bezahlbaren Wohnraum und eine gemeinwohlorientierte und nachhaltige Stadtentwicklung,“ so Dr. Frank Friesecke, der den Block gemeinsam mit Prof. Dr. Winrich Voß von der Universität Hannover moderiert. Diskutiert wird mit Referentinnen und Referenten des Verbands Region Stuttgart, der Landeshauptstadt Stuttgart sowie der TU Dresden.

 
Dienstag, 17.09.2019, 16:00 – 17:30 Uhr 

Ab aufs Land!? Strategien und Instrumente für ländliche Räume

Häufig wird als Alternative zu den rasant steigenden Mieten und Kaufpreisen für Wohnungen bzw. Bauland das vergleichsweise günstige Leben auf dem Land genannt. Aber ist es mit dem Slogan „Ab aufs Land“ so einfach getan? Was macht die Attraktivität des ländlichen Raums als Alltagsumfeld aus und mit welchen Projekten lässt sie sich aktivieren? Welche Rolle fällt dabei der Landentwicklung zu? Ausgewiesene Expertinnen und Experten, u.a. von der Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaft "Nachhaltige Landentwicklung", gehen diesen zentralen Fragen nach.
 
Haben Sie Interesse an den Inhalten der obenstehenden INTERGEO-Themen? Gerne können Sie sich an Dr. Frank Friesecke, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, wenden.

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07 Häusernetz überspannt Deutschland – neue Studie in “Landscape and Urban Planning”


Entlegenste Orte – Flächen ohne Gebäudebebauung Die Abbildung zeigt sogenannte „Pole der Unerreichbarkeit“ in Deutschland (Gebie-te, die möglichst weiträumig frei von Gebäudebebauung sind). Bei einer Raster-Auflösung von 10 Metern wird die Entfernung zum nächsten Gebäude farblich gekennzeichnet. Zusätzlich dargestellt sind Details der fünf größten entlegensten Orte – hier ist die Entfernung zu einem Gebäude am größten. Es handelt sich um Truppenübungsplätze (einen ehemaligen und vier noch genutzte). Von oben: Kyritz-Ruppiner Heide/Brandenburg (maximale Entfernung zum nächsten Gebäu-de: 4.440 m), Bergen/Niedersachsen (6.320 m), Oberlausitz/Sachsen (4.170 m), Baumholder/Rheinland-Pfalz (4.850 m), Hohenfels/Bayern (4.250 m).(Quelle: Behnisch et al. 2019) 

Wer in Deutschland im Wald steht, der hält sich nur vermeintlich in abgelegener Natur auf. Egal, an welchem Ort man sich befindet – das nächstgelegene Haus ist nur wenige Kilometer entfernt. Einigermaßen sicher ist, dass es sogar mehrere Häuser sind. Denn auf 99 Prozent des Gebäudebestandes in Deutschland trifft zu: Das nächste Haus befindet sich in maximal 1,5 Kilometern Abstand. 

Deutschland ist von einem dichten Netz zusammenhängender Gebäudebestände bedeckt. Je nachdem, welchen maximalen Abstand zwischen Gebäuden wir bei den Berechnungen zugrunde gelegt haben, konnten wir für das Bundesgebiet mehr oder weniger große Gebäude-Cluster sichtbar machen“, erläutert Martin Behnisch, Wissenschaftler im Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und Leitautor der Studie. „Bereits bei einem Abstand von maximal 840 Metern zeigte sich ein zusammenhängendes Gebilde, das sich über die gesamte Republik erstreckt“, ergänzt Mitautor Diego Rybski vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). 

Für ihre Untersuchungen nutzten die Wissenschaftler den Geodatensatz Hausumringe Deutschland (HU-DE) des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie. Ob Wohnhaus, Fabrikgebäude oder Garagenhof – alle Gebäude in Deutschland mit einem Grundriss größer als 10 Quadratmeter wurden bei den Berechnungen berücksichtigt, ihre maximale Entfernung zueinander in verschiedenen Schrittweiten berechnet. Die Ergebnisse der Berechnungen wurden schließlich als Cluster in Karten sichtbar gemacht – Cluster, die sich zum Teil als Netz über fast das gesamte Bundesgebiet erstrecken.
 

Gebiete ohne Gebäude kaum noch zu finden 

Auch der umgekehrten Frage gingen die Wissenschaftler von IÖR und PIK nach: In welchen Gebieten lassen sich überhaupt keine Gebäude finden und wie groß sind solche Freiflächen? Die Ergebnisse zeigen: Das größte gebäudefreie Gebiet misst gerade einmal 12,6 Kilometer im Durchmesser. Der maximale Abstand zum nächstgelegenen Gebäude beträgt damit nur etwas mehr als sechs Kilometer. Besonders überraschend für das Forscher-Team: „Entgegen unseren Erwartungen sind die größten Freiflächen nicht etwa in Naturschutzgebieten zu finden. Stattdessen zeigte sich, dass noch genutzte oder ehemalige Truppenübungsplätze die am wenigsten mit Gebäuden bebaute Fläche aufweisen“, berichtet Diego Rybski. Die fünf abgelegensten Gebiete sind die Truppenübungsplätze (TÜP) Bergen im Süden der Lüneburger Heide (maximale Entfernung zum nächsten Gebäude: 6.320 m), Baumholder (4.850 m) in Rheinland-Pfalz, Hohenfels (4.250 m) in der Oberpfalz und Oberlausitz (4.170 m) im Nordosten von Sachsen sowie der ehemalige TÜP Kyritz-Ruppiner Heide (4.440 m) in Brandenburg – immerhin ein Teil dieses ehemaligen Militärgeländes ist inzwischen wichtiges europäisches Naturschutzgebiet (Flora-Fauna-Habitat/FFH).
 

Flächenschutz dringend erforderlich 

„Unsere Ergebnisse machen deutlich, wie dringlich es ist, in Deutschland mehr für den Flächenschutz und auch für die Entsiegelung von Böden zu unternehmen“, so Martin Behnisch vom IÖR. Zwar gebe es bereits eine Vielzahl politischer Strategien, gesetzlicher Regelungen und planerischer Instrumente, die auf eine sparsamere Flächennutzung abzielten. Doch auch der leichte Rückgang bei der Neuinanspruchnahme von Flächen könne nicht darüber hinwegtäuschen, dass Deutschland von einer tatsächlichen Trendwende noch weit entfernt ist. Hierin sind sich die Wissenschaftler von IÖR und PIK einig. 

Nicht nur in Deutschland und Europa ist das Thema Flächennutzung zentral, wenn es um nachhaltige Entwicklung und Klimaschutz geht. „Fast drei Viertel der bewohnbaren Fläche weltweit werden bereits vom Menschen genutzt. Es wird deshalb immer wichtiger, die Siedlungsentwicklung kontinuierlich zu beobachten und mit Blick auf Fragen nachhaltiger Entwicklung zu bewerten“, erläutert Diego Rybski. Die von PIK und IÖR neu entwickelten Messkonzepte schaffen dafür wichtige Grundlagen. Die Ergebnisse der Studie fließen in den Monitor der Siedlungs- und Freiraumentwicklung (www.ioer-monitor.de) ein. Diese wissenschaftliche Dienstleistung des IÖR steht Interessierten im Internet frei zur Verfügung. Der IÖR-Monitor wurde mit dem Ziel entwickelt, Städte und Regionen bei der ressourcen- und flächenschonenden Entwicklung zu unterstützen.
 

Artikel:

Martin Behnisch, Martin Schorcht, Steffen Kriewald, Diego Rybski: Settlement percolation: A study of building connectivity and poles of inaccessibility, Landscape and Urban Planning, Volume 191, 2019, 103631, ISSN 0169-2046.

Kurzlink zum Artikel: https://doi.org/10.1016/j.landurbplan.2019.103631

Weitere Informationen: www.ioer.de

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08 VertiGIS präsentiert sich auf der INTERGEO

Stark für morgen

 Die Neuerung der GeoInfoDok mit Themen wie Landbedeckung oder 3D-Bearbeitung, die Anwendung LEFIS sowie der Betrieb von Lösungen sind einige der Schwerpunkte am Messestand der VertiGIS. Besucher können sich zudem über responsive Lösungen im Bereich der Datennutzung und über die Langzeitspeicherung (LZS) von Geodaten informieren. Die Lösungen werden sowohl auf der Esri Plattform als auch im Masterportal von Hamburg präsentiert. 

Ein weiteres Highlight sind WebGIS- und Desktop-GIS Erweiterungen für Esri ArcGIS. WebOffice Experten- und BürgerGIS bietet für jede Anforderung die passende Lösung. Mit der Desktop-Erweiterung GeoOffice lassen sich Bauleitpläne XPlan-konform umsetzen. Besucher können sich zudem mit ProOffice Infrastrukturmanagement wie Baumkataster oder Straßenkontrolle vertraut machen. Mobiles Arbeiten im Außendienst wird dabei voll unterstützt. 

Mit gl-survey bietet ARC-GREENLAB eine Komplettlösung für die Ingenieur-, Kataster- und kommunale Vermessung. Besonders im Fokus steht das spezialisierte Trassenmodul für die Bereiche Bahn-, Straßen- und Tunnelvermessung.

Die Anbindung an Portal for ArcGIS mit synchroner Nutzung von Esri Apps erzeugt weitere Mehrwerte für Nutzer von Web GEN von BARAL und wird ebenfalls vorgestellt, ebenso wie die Nutzung von 360°-Befahrungsbildern. Wer möchte, kann zudem mit einer VR-Brille in die virtuelle 3D-Welt eintauchen. 

Spannend wird es auch für Besucher aus der Ver- und Entsorgerbranche. Denn auf der INTERGEO stellt VertiGIS erstmals die neue, von AED-SICAD und Geocom gemeinsam entwickelte Lösung auf Basis von ArcGIS Pro und dem neuen Utility Network vor. Die etablierten Lösungen GEONIS und UT for ArcGIS decken alle wichtigen Anforderungen für das Netzdaten- und Workforcemanagement der Sparten Gas, Elektro, Wasser, Fernwärme, Abwasser und Telekommunikation ab. Das Thema Usability und die Integration in Unternehmensprozesse steht weiter im Vordergrund. Von der einfachen Planauskunft bis zur Prozessdrehscheibe bietet BARAL mit dem UT Java Script Client das passende Werkzeug, jetzt auch mit mobilem Online-Client. 

Neu sind Lösungen aus dem Bereich der Industrie, welche die Geocom mit Angeboten etwa zu Supply Chain, Risk Management und Logistik sowie Standort- und Pipelinemanagement vorstellt. 

Neben dem Messeauftritt präsentieren sich die Unternehmen der VertiGIS auf weiteren Veranstaltungen rund um die INTERGEO: So bietet AED-SICAD gemeinsam mit dem Landesbetrieb für Geoinformation Hamburg zur LZS am 18.9.2019 einen Workshop an. Beim Campus GEOINNOVATION – dem Treffpunkt für Nachwuchskräfte – nimmt AED-SICAD ebenfalls am 18.9. als Ansprechpartner der Wirtschaft an der Podiumsdiskussion teil, bei der über Chancen und Anforderungen in der Branche diskutiert wird. Beim 67. Deutschen Kartographie Kongress ist AED-SICAD am 19.9.2019 mit dem Vortrag „Open Data für neue kartographische Produkte“ vertreten. 

Weitere Informationen: www.vertigis.com

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09 Risikoerfassung von Krankheiten auf dem Feld per App


Bild Christoph Harzer

Pflanzenschutz, Düngung, Beregnung – ja oder nein, wieviel davon und wo genau? Das Verbundprojekt BigPicture hat hierzu Antworten gefunden. Satellitenbilder zeigen, wo auf dem Feld die Pflanzen gut oder schlecht wachsen. So sehen Landwirte mobil und unmittelbar, wo Handlungsbedarf besteht und können auf Teilflächen gezielt eingreifen. 

„Wir wollen nicht nur wissen, dass die Pflanzen in einem Bereich des Feldes besser wachsen, sondern auch warum. Nur dann können wir Empfehlungen geben, welche Behandlung für die Teilfläche richtig ist,“ sagt Projektleiterin Dr. Katrin Kohler von der Spatial Business Integration GmbH in Darmstadt, die mit der Bremer rasdaman GmbH die Kompetenzen aus Satelliten- und Big Data Technologien vereint.
 

Ganz Deutschland in einer halben Stunde analysiert

Viele Faktoren wirken auf das Pflanzenwachstum und müssen bei der Diagnose berücksichtigt werden: Bodeneigenschaften, gefolgt von Nährstoff- und Wasserversorgung sowie Krankheiten. Dementsprechend müssen die Eigenschaften jeder Teilfläche und die lokalen Wachstumsbedingungen anhand unterschiedlicher Daten untersucht werden. „So stellen wir fest, mit welcher Wahrscheinlichkeit eine Krankheit auf einer Teilfläche ausbrechen könnte“, erklärt Kohler

In einem Fall kombinierte das Projektteam Satelliten- mit Wetterdaten, um Frostschäden oder Gelbrostrisiken in Winterkulturen eindeutig identifizieren zu können. So steigt das Risiko eines Gelbrostbefalls in Winterweizen mit zu- nehmender Dichte und feuchtem Mikroklima im Bestand. Dies kommt oft in Tallagen eines Feldes vor. Deshalb führten die Wissenschaftler entsprechende Informationen aus den Satellitenbildern und einem Digitalen Höhenmodell für die Risikoanalyse zusammen. „Eine solche Analyse, ausgeführt über hunderttausende von Feldern in ganz Deutschland, dauert nicht viel mehr als 30 Minuten,“ erklärt Prof. Peter Baumann von der Jacobs Universität Bremen, der die Daten mit Hilfe der hochskalierbaren und leistungsfähigen Datenwürfeltechnologie zusammenführt. 

Den Landwirten sollen demnächst konkrete Handlungsempfehlungen für ihre Teilflächen zukommen. Dafür haben die Forscher bereits die App Solorrow entwickelt, die Landwirte kostenlos im App-Store herunterladen können. Diese stellt Landwirten bereits jetzt Satellitenbildkarten zur Verfügung, auf denen Teilflächen im Feld anhand ihres mehrjährigen Wachstumspotenzials unterschieden werden und eine angepasste Düngung unterstützen. In Zukunft soll diese um kombinierte Daten ergänzt werden. Das Bundeslandwirtschaftsministerium fördert das Verbundprojekt BigPicture in seinem Programm zur Innovationsförderung über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung als Projektträger. 

Weitere Informationen auf der Website der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.

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10 Erdnaher Asteroid Ryugu: ein fragiler kosmischer 'Schutthaufen'


Die Wissenschaftler im MASCam-Team identifizierten auf den Bildern, die während des Abstiegs von MASCOT und nach der Landung aufgenommen wurden, zwei Arten von Gesteinen: die etwas helleren (aber auch nur 5 Prozent des Sonnenlichts reflektierenden Felsen vom ‚Typ 2‘ mit scharfen Kanten und glatten Bruchflächen, und die dunkleren, nur 4 Prozent Licht reflektierenden, unregelmäßiger geformten Felsen vom ‚Typ 1‘ mit einer an Blumenkohl erinnernden, krumpeligen Oberfläche. Letztere befanden sich in der ersten Ryugu-Nacht unmittelbar vor dem Objektiv von MASCam und wurden mit den eingebauten Leuchtdioden angestrahlt. Aus einer Kombination von Aufnahmen mit blauem, grünem und rotem Licht wurde dieses Farbbild erzeugt. Eine Überraschung für die Wissenschaftler war die Entdeckung von hell reflektierenden Mineralen, die an kalzium- und aluminiumreiche Einsprenglinge einer seltenen Klasse von Meteoriten erinnern, den so genannten ‚CI-Chondriten‘, wie sie 2000 am Tagish Lake in Kanada auf die Erde gefallen sind. Es sind mit die ältesten und ursprünglichsten Zeugen der Entstehung des Sonnensystems in den Meteoritensammlungen der Erde. Rechts oben der vergrößerte Ausschnitt des Felssporns rechts unten im großen Bild, der sich etwa 25 Zentimeter vor MASCam befand. Quelle: MASCOT/DLR/JAXA.

Inmitten von groben Steinblöcken führte MASCOT über 17 Stunden und an verschiedenen Stellen seine Experimente aus. Die Auswertung von Bilddaten der DLR-Kamera MASCam vom Abstieg und auf Ryugus Oberfläche zeigen nun im Detail einen fragilen 'Schutthaufen' aus zwei verschiedenen, fast schwarzen Gesteinstypen mit geringem inneren Zusammenhalt. Das berichten Wissenschaftler um DLR-Planetenforscher Ralf Jaumann in der aktuellen Ausgabe von SCIENCE

"Würde Ryugu oder ein ähnlicher Asteroid der Erde einmal tatsächlich gefährlich nahe kommen und wir müssten versuchen, ihn abzulenken, dann sollten wir sehr vorsichtig mit ihm umgehen. Denn wenn wir zu fest auf ihn 'draufhauen' zerfällt der ganze, eine halbe Milliarde Tonnen schwere Asteroid in unzählige Bruchstücke. Dann prasseln lauter tonnenschwere Einzelteile auf die Erde", interpretiert Prof. Ralf Jaumann, verantwortlich für das Experiment MASCam (MASCOT Camera), vom DLR-Institut für Planetenforschung in Berlin-Adlershof, die Beobachtungen. Der Asteroid hat offensichtlich große Ähnlichkeit mit kohlenstoffhaltigen, 4,5 Milliarden Jahre alten Meteoriten in den irdischen Sammlungen. Mit einer durchschnittlichen Dichte von nur 1,2 Gramm pro Kubikzentimeter ist Ryugu nur wenig 'schwerer' als Wassereis. Da der Asteroid aber aus unzähligen unterschiedlich großen Gesteinsbrocken zusammengefügt ist, bedeutet dies, dass ein großer Teil seines Volumens von Hohlräumen durchzogen sein muss, die den diamantenförmigen Körper vermutlich extrem zerbrechlich machen. Darauf deuten auch Messungen hin, die mit dem DLR-Radiometerexperiment MARA auf MASCOT durchgeführt und vor kurzem veröffentlicht wurden.

 
Wissenschaftler schreiben Raumfahrtgeschichte 

"Das sind hochinteressante Ergebnisse, die wir jetzt durch die Auswertung der MASCOT-Experimente sehen. Es ist faszinierend, was diese kleine Hightech-Box in 300 Millionen Kilometer Entfernung von der Erde auf Ryugu geleistet hat", freut sich Prof. Hansjörg Dittus, DLR-Vorstand für Raumfahrtforschung und -technologie. "Gemeinsam mit unseren japanischen und französischen Kollegen haben wir mit MASCOT ein kleines Kapitel Raumfahrtgeschichte geschrieben." 

MASCOT bewegte sich mit einem eingebauten Schwungarm über die Oberfläche. "Nach der Landung und ersten Ruheposition musste MASCOT eine Lagekorrektur durchführen, um die wissenschaftlichen Experimente passend auf die Asteroidenoberfläche auszurichten", erklärt MASCOT-Projektleiterin Dr. Tra-Mi Ho vom DLR-Institut für Raumfahrtsysteme in Bremen. "Danach folgten drei weitere Positionsänderungen mit nachfolgenden Messungen."
 

Zwei unterschiedliche Gesteinstypen aber kein Staub 

Auf den Bildern, die während des Abstiegs von MASCOT und auf der Oberfläche mit der Kamera aufgenommen wurden, sind hauptsächlich dunkle dezimeter- bis metergroße kantige, manchmal aber auch glatte Felsblöcke zu sehen. Felsblöcke mit glatten Bruchflächen und scharfen Kanten sind dabei etwas heller als Brocken mit einer unregelmäßigeren, blumenkohlartigen und teilweise krümeligen Oberfläche. Ryugu reflektiert nur viereinhalb Prozent des Sonnenlichts, vergleichbar mit Holzkohle, und er gehört damit zu den dunkelsten Objekten im Sonnensystem. MASCam konnte sowohl tagsüber, als auch nachts Aufnahmen machen. Dafür war das Kamerasystem mit Leuchtdioden ausgestattet, die ihre unmittelbare Umgebung in verschiedenen, klar definierten Farbwellenlängen im sichtbaren Licht und nahen Infrarot beleuchteten, um das Reflexionsverhalten der Umgebung in unterschiedlichen Spektralkanälen aufzuzeichnen. 

Die beiden beobachteten Felstypen sind zu etwa gleichen Teilen auf der Oberfläche auf Ryugu verteilt. Daraus lassen sich zwei mögliche Entstehungsgeschichten ableiten: "Zum einen", erklärt Jaumann, "könnte Ryugu nach der Kollision zweier Körper aus unterschiedlichem Material entstanden sein, die dabei zerbrochen sind und die Bruchstücke sich gravitativ zu einem neuen Körper mit den zwei unterschiedlichen Felssorten zusammengefügt haben. Oder aber Ryugu ist das Überbleibsel eines einzelnen Körpers, in dem es im Inneren Zonen verschiedene Temperatur- und Druckbedingungen gab und so dort zwei Typen von Gesteinen entstanden sind."

Besonders staunten Prof. Ralf Jaumann und sein Team über das Fehlen von Staub: "Die ganze Oberfläche von Ryugu ist von Gesteinsbrocken übersät, aber nirgendwo haben wir Staub entdeckt! Der müsste wegen des Beschusses des Asteroiden durch Mikrometeoriten über Milliarden von Jahren und deren verwitternder Wirkung eigentlich vorhanden sein. Aber er ist entweder in Hohlräumen verschwunden oder bei der geringen Schwerkraft von nur einem Sechzigtausendstel der Erde ins All entwichen. Dies gibt einen Hinweis auf komplexe geophysikalische Prozesse auf der Oberfläche dieses kleinen Asteroiden."
 

Felsblöcke erinnern an Meteoriten mit Material der stellaren Urwolke

Bisher sahen die MASCOT-Wissenschaftler bei Ryugu eher Ähnlichkeiten mit zwei Meteoriten, die 1969 in Allende (Mexiko) und im australischen Murchison auf die Erde fielen. Diese Meteoriten enthalten jedoch, vermutlich infolge der verwitternden Wirkung von Kristallwasser, kaum helle Einsprengsel. Die jetzt beobachteten hellen Inklusionen lassen die Wissenschaftler nun zu dem Ergebnis kommen, dass die blumenkohlartigen Gesteine von Ryugu mehr Ähnlichkeiten mit Meteoriten vom Tagish-See haben. Am 18. Januar 2000 regneten nach der Explosion einer großen Feuerkugel über Kanada hunderte kleine Meteoriten auf die Erde und zahlreiche Bruchstücke wurden damals auf dem Eis des gefrorenen, namensgebenden Sees gefunden.

Dabei handelt es sich um sehr seltene Steinmeteoriten aus der Klasse der sogenannten CI-Chondriten. Das C steht für das chemische Elements Kohlenstoff, und das 'I' für die Ähnlichkeit mit dem Ivuna Meteoriten aus Tansania. Es sind mit die primitivsten und ältesten Bestandteile des Sonnensystems, Überbleibsel der ersten festen Körper, die in der stellaren Urwolke entstanden sind. Man nimmt an, dass sich aus ihnen die Körper des Sonnensystems entwickelt haben.

Asteroid Ryugu gehört zu den 'Near-Earth Objects' (NEOs), also Asteroiden oder Kometen, die der Erdbahn nahe kommen oder diese schneiden. Sie können manchmal auch auf Kollisionskurs mit der Erde geraten. Die Bahn von Ryugu um die Sonne verläuft nahezu parallel zur Erdbahn und nähert sich dieser – um 5,9 Grad geneigt – bis auf eine Entfernung von etwa 100.000 Kilometer. Allerdings kommt Ryugu dabei nie in unmittelbare Nähe der Erde. Trotzdem sind die Erkenntnisse zu den Eigenschaften von Körpern der Art von Ryugu enorm wichtig für Einschätzungen, wie solchen "Erdbahnkreuzern" im Fall der Fälle begegnet werden könnte.


Vorbereitung auf die Rückkehr zur Erde

Während die Teilmission MASCOT abgeschlossen ist, führte Hayabusa2 zahlreiche weitere, zum Teil einzigartige Manöver durch, kartierte den Asteroiden in hoher Auflösung und nahm durch Berührung der Asteroidenoberfläche mit einem Rohr zur Probennahme Bestandteile von verschiedenen Punkten auf dem urtümlichen Körper auf, die in einem Transportbehälter versiegelt mit der Sonde Ende des Jahres zur Erde zurückfliegen wird, um in einer Landekapsel Ende 2020 zu landen.


Über die Mission Hayabusa2 und MASCOT

Hayabusa2 ist eine Weltraummission der japanischen Raumfahrtagentur JAXA (Japan Aerospace Exploration Agency) zum erdnahen Asteroiden Ryugu. Der deutsch-französische Lander MASCOT an Bord von Hayabusa2 wurde vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in enger Kooperation mit der französischen Raumfahrtagentur CNES (Centre National d'Études Spatiales) entwickelt und gebaut. Die wissenschaftlichen Experimente an Bord von MASCOT sind Beiträge des DLR, des Institut d'Astrophysique Spatiale und der Technischen Universität Braunschweig. Betrieb und Steuerung des MASCOT-Landers und seiner Experimente erfolgten durch das DLR mit Unterstützung der CNES und in kontinuierlichem Austausch mit der JAXA.

Das DLR-Institut für Raumfahrtsysteme in Bremen entwickelte federführend zusammen mit CNES den Lander und testete ihn. Das DLR-Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik in Braunschweig war für die stabile Struktur des Landers zuständig. Das DLR Robotik und Mechatronik Zentrum in Oberpfaffenhofen entwickelte den Schwungarm, der MASCOT auf dem Asteroiden hüpfen ließ. Das DLR-Institut für Planetenforschung in Berlin steuerte die Kamera MASCam und das Radiometer MARA bei. Überwacht und betrieben wurde der Asteroidenlander aus dem MASCOT-Kontrollzentrum im Nutzerzentrum für Weltraumexperimente (MUSC) am DLR-Standort Köln

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11 Online-Atlas INKAR aktualisiert und erweitert - Ausgabejahr 2019

Lebensverhältnisse in Deutschland lassen sich nun noch besser abbilden


Bildnachweis: Stadt Monschau (Nordrhein-Westfalen) / © Helmuth Klütsch, Alfter

Nutzer aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Verbänden und der Zivilgesellschaft können in wenigen Schritten regionale Daten abrufen und thematische Karten erzeugen, um zu sehen, wie das eigene Lebensumfeld im regionalen Vergleich aussieht. Die Palette an Themen ist breit: Sie reicht von der Bevölkerungsstruktur über die Wirtschaftskraft, öffentliche Finanzen, Sozialleistungen bis hin zu Arbeit, Bildung, Wohnen, Verkehr, Erreichbarkeit und Flächennutzung. Animierte Karten zeigen Entwicklungen über mehr als zwei Jahrzehnte, beispielsweise Veränderungen in der Altersstruktur, der Arbeitslosigkeit oder der Kinderbetreuung.

INKAR ermöglicht Auswertungen auf verschiedenen räumlichen Ebenen. Dazu zählen Gemeinden, Stadt- und Landkreise, Bundesländer sowie Regionen der Europäischen Statistik (NUTS). Darüber hinaus erlaubt die Anwendung Vergleiche städtischer und ländlicher Regionen.

Neu bei INKAR ist ein "Zentrale-Orte-Monitoring". Die Daten zeigen, wie gut die Infrastruktur-Ausstattung in Gemeinden mit zentralörtlicher Bedeutung ist. Diese Gemeinden sind für die Versorgung der Menschen in den umliegenden Orten wichtig. Das Monitoring des BBSR umfasst knapp 100 Indikatoren auf Ebene der Gemeinden – beispielsweise die Ausstattung mit Krankenhäusern, Apotheken, Schulen, Finanzämtern oder Polizeidienststellen. Daneben bilden die Indikatoren ab, wie gut Zentrale Orte und ihre Einrichtungen zu erreichen sind. Neu sind auch die Indikatoren zur Abbildung der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen. Die SDG-Indikatoren unterstützen für alle Städte, Kreise und Gemeinden in Deutschland die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele.

"Gleichwertigkeit setzt Kenntnisse der realen Verhältnisse in den Städten, Landkreisen und Regionen voraus", sagt der BBSR-Leiter Dr. Markus Eltges. "INKAR soll aber nicht nur die Arbeit von Bundesministerien, Ländern und Kommunen unterstützen. Mit unserem Online-Atlas richten wir uns auch an interessierte Bürgerinnen und Bürger, die Medienöffentlichkeit oder Schulen."

INKAR basiert auf Daten der statistischen Ämter des Bundes und der Länder, eigenen Analysen, Daten von Bundes- und Landesbehörden sowie von Unternehmen, Verbänden und Vereinigungen.

Weitere Informationen: www.inkar.de

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12 Master Class 3: Airspace integration – Sichere Integration von Drohnen in den Luftraum

Unbemannte Luftfahrzeuge (UAS) werden in großer Zahl hinzukommen, um die enormen Marktpotenziale auszuschöpfen, unter anderem im Personen- und Warentransport. Prognosen gehen von mehr als 200.000 UAS aus, die ab dem Jahr 2025 in Europa gewerblich fliegen. Eine konventionelle Staffelung von bemannten zu unbemannten Luftfahrzeugen durch die Flugsicherung und über das „Sehen“ der Piloten wird dann nicht mehr ausreichend sein. Innovative Lösungen sind gefragt und drängen bereits in den Markt. Für den Masseneinsatz von Drohnen zum Wohl der Bevölkerung muss die notwendige Infrastruktur städteplanerisch realisiert und ein effektives Unmanned Traffic Management (UTM) geschaffen werden.
 
„Airspace Integration“ ist eine von insgesamt vier Master Classes des 2. EUROPEAN DRONE SUMMIT, der am 18. und 19. September in Stuttgart im Rahmen der Weltleitmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement INTERGEO sowie der größten Drohnenmesse Europas INTERAERIAL SOLUTIONS stattfindet.
 
Diese Master Class am 18.09.2019 um 17:30 Uhr befasst sich mit den elementaren Fragen einer sicheren Integration von Drohnen in den Luftraum und mit innovativen Lösungen, die einen koordinierten und kooperativen Flugbetrieb von bemannter und unbemannter Luftfahrt im untersten Luftraum ermöglichen. Sie gibt Antworten darauf, was ein Unmanned Traffic Management leisten muss, welche technischen Anforderungen an UAS zu stellen sind und welche neuen Technologien dafür verpflichtend eingeführt werden müssen.
 
Im Rahmen der Master Class diskutieren Andreas Kühnen (cloudeo AG) und Dr. Andreas Lamprecht (AirMap Deutschland GmbH) u.a. mit Michael Gadd, Head of International Regulatory Affairs bei Altitude Angel, über die Bereitstellung und Nutzung von Daten für einen konfliktfreien Drohnenflugbetrieb. Beispielsweise hat das britische Unternehmen Altitude Angel unter dem Namen „Operation Zenith“ seine Plattform „GuardianUTM“ Ende letzten Jahres einem vielbeachteten Praxistest am Flughafen Manchester unterzogen.
 
Christian S. Struwe, Head of Public Policy DJI Europe, arbeitet mit der EASA und der Europäischen Kommission zusammen mit dem Ziel, dass die gesetzlichen Regelungen der europäischen Verordnungen einen sicheren und fairen Markt für die Drohnenindustrie in Europa zulassen. Er vertritt DJI in verschiedenen UTM-Verbänden und sagt: „UTM sollte eine ganze Reihe technologie-unabhängiger Dienste sein, um Drohnenoperationen zu erleichtern, indem sie die Registrierung von Drohnen, die Erteilung von Fluggenehmigungen und die Identifizierung von Drohnen aus der Ferne ermöglichen.“
 
Marina Solin ist Policy Director bei der GSMA, die die Interessen der Mobilfunkbetreiber weltweit vertritt. Sie wird beantworten, welche Rolle die Mobilfunkindustrie insbesondere mit der 5G-Technologie bei der sicheren Integration von Drohnen in den Luftraum spielen wird. „Die drahtlose Konnektivität wird auch für die Bereitstellung von Schlüsselkomponenten des unbemannten Verkehrsmanagements wie Registrierung, Identifizierung, Flugplanung und -genehmigung und vieles mehr von entscheidender Bedeutung sein,“ ist sich Marina Solin sicher.
 
Mag. Philipp Piber leitet das Drohnen-Kompetenzzentrum der Austro Control GmbH, der Österreichischen Gesellschaft für Zivilluftfahrt. Er berichtet über den Status Quo der Integration von Drohnen in den Luftraum in Österreich.
 
Tomoyuki Hatori, Deputy Manager Air Traffic Management System bei NTT Data Corporation, gibt Auskunft über ein erfolgreiches Pilotprojekt mit einem aktiven Antikollisionssystem in Japan.
 
J.D. Robert Keele, General Counsel bei A³ by Airbus beschäftigt sich mit den Herausforderungen an einen Rechtsrahmen, der die Luftfahrt der Zukunft ermöglichen wird.
 
Die Master Class bietet allen Akteuren, die bei ihren Missionen auf den Flugbetrieb außerhalb der Sichtweite (BVLOS) angewiesen sind, die einmalige Möglichkeit ihre Fragen unmittelbar in der Expertenrunde zu platzieren.
 
Die drei weiteren Master Classes widmen sich der „Security durch und gegen UAS“, dem Thema „Vertikale Mobilität mit UAS im urbanen Umfeld“ und den „Diensten von UAS am Beispiel der medizinischen Versorgung“.


Über den EUROPEAN DRONE SUMMIT

Der EUROPEAN DRONE SUMMIT ist die europäische Plattform zum Austausch von aktuellen Bedürfnissen der UAS-Industrie, für Brancheninteressierte und langjährige Kenner. Auf der internationalen Konferenz diskutieren Persönlichkeiten aus Politik, Gesetzgebung, Forschung, Industrie und Wirtschaft Strategien, die dem effizienten Einsatz von UAS dienen. Ziel ist es, wichtige Impulse für die öffentliche Akzeptanz zu setzen und Lösungen für eine sichere und effektive kommerzielle unbemannte Luftfahrt in Europa aufzuzeigen.
 
Der EUROPEAN DRONE SUMMIT wird vom UAV DACH e.V., dem führenden Fachverband für kommerzielle unbemannte Luftfahrt, und der HINTE Expo & Conference ausgerichtet.
 
Informationen, Programm und Anmeldung unter www.europeandronesummit.eu

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13 ESN EnergieSystemeNord und Mettenmeier bündeln Kompetenzen

Ziel der Zusammenarbeit ist es, dem wachsenden Markt in der Energie- und Wasserwirtschaft gemeinsame Produkte und Leistungen anzubieten. Ab sofort können die Kunden beider Unternehmen auf das erweiterte Leistungsportfolio in den Bereichen Geoinformationssysteme (GIS), Netzdokumentation, Liegenschaftsinformationssysteme sowie Web- und mobile Lösungen zurückgreifen. Hinzu kommt ein deutlich erweiterter Pool an personellen Ressourcen und fachlichen Kompetenzen. Zusammen decken die beiden Unternehmen im Smallworld-Markt große Teile der Partnergeschäfts ab.

 
Smallworld als gemeinsamer Nenner

Für die Kunden beider Häuser wollen die Kooperationspartner einen günstigen Zugang zu ihren Produktpaletten bieten. Ebenso soll der Entwicklungsprozess beschleunigt und das Portfolio insbesondere im Bereich der Tools und Schnittstellen optimiert werden, um die jeweils beste Lösung anzubieten. Die neu entstandenen Freiräume wollen die Partner für die gemeinsame Entwicklung neuer Produkte und Module rund um Smallworld nutzen. „Mit der Mettenmeier GmbH finden wir die ideale Ergänzung für unser Angebot an unsere Kunden und einen starken Partner im Smallworld-GIS-Umfeld,“ sagt Bert von Garrel, Geschäftsführer der ESN. „Gemeinsam können wir unsere umfangreichen Erfahrungen in der Entwicklung und im Support künftig zum Wohle unserer Kunden für nahezu jeden Anwendungsfall zur Verfügung stellen. Dabei kombinieren wir die besten Markterfahrungen der beiden starken Partner für künftige Weiterentwicklungen.“


Kundenorientierung ist Trumpf

Bereits in der Vergangenheit haben die Partner in gemeinsamen Kundenprojekten beispielsweise umfangreiche Kanalinformationssysteme auf Basis der GIS-Fachschalen implementiert und weiterentwickelt. Dass die Kundenorientierung dabei ganz oben auf der Agenda steht, bekräftigt auch Stefanie Mollemeier, Geschäftsführerin bei Mettenmeier: „Die Ausgangssituation unserer Kooperation ist ideal, denn durch den gemeinsamen Wissenstransfer profitieren nicht nur beide Partner, sondern vor allem die Kunden. Sowohl in Projekten als auch bei der Produktentwicklung werden wir die Effizienz und die Schlagkraft noch einmal deutlich erhöhen können. Zudem steht uns mit dem Smallworld GIS eines der marktführenden Geoinformationssysteme zur Verfügung. Der Pool an Fachkräften, den wir im Smallworld-Bereich durch die Kooperation schaffen, ist enorm. Nicht zuletzt wollen wir auch den Austausch der Kunden untereinander fördern und damit weitere Synergien schaffen, zum Beispiel in gemeinsamen Arbeitskreisen.“

 
Smallworld

Smallworld GIS ist ein professionelles Geoinformationssystem für Netzbetreiber in der Energie- und Wasserwirtschaft und angrenzende Branchen. Als Plattform für die unternehmensweite Nutzung von Geodaten unterstützt das System die Geschäftsprozesse mit raumbezogenen Informationen. Im deutschsprachigen Raum gehört das Smallworld GIS mit über 250 Installationen bei Netzbetreibern zu den marktführenden Systemen. Neben dem Hersteller GE Energy sorgen regionale Partner für die Implementierung, den Support sowie die Entwicklung von spartenbezogenen Fachapplikationen, Modulen und Schnittstellen.

 
ESN EnergieSystemeNord GmbH

ESN ist ein mittelständisches Softwareunternehmen mit Hauptsitz in Schwentinental und beschäftigt derzeit rund 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. ESN ist Anbieter für IT-Lösungen und Beratungs- und Serviceleistungen für die Einführung und den Betrieb von Geographischen Informations- (GIS), technische Betriebsführungs- und Liegenschaftssystemen und bietet in diesem Geschäftsfeld ein umfassendes Dienstleistungsspektrum an. Im GIS-Bereich ist ESN jahrzehntelanger Smallworld GIS-Vertriebspartner mit einer Vielzahl von Kunden im deutschsprachigen Raum und jahrzehntelanger Erfahrung und spezialisierten Branchenkenntnissen für die Energie- und Wasserwirtschaft.

 Weitere Informationen: www.esn.de

 
Mettenmeier GmbH

Mettenmeier ist ein mittelständisches Softwareunternehmen mit Hauptsitz in Paderborn und beschäftigt derzeit rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Als Anbieter für IT-Lösungen und Beratungsleistungen gehört Mettenmeier zu den ersten Adressen in der Energie- und Wasserwirtschaft. Dabei liegt der Fokus auf den Bereichen GIS und Netzdaten, Asset- und Work-Management sowie der Gestaltung und Unterstützung von Serviceprozessen. Als Smallworld-Partner der ersten Stunde entwickelt Mettenmeier die Standard-Fachschalen Strom, Gas, Wasser und Kanal, die weltweit zum Einsatz kommen.

Weitere Informationen: www.mettenmeier.de

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14 Termine

10.09.2019 I IP SYSCON NRW 2019 I Haus der Technik, Essen - Hollestraße 1, 45127 Essen

11.09. - 13.09.2019 I Bergbau I Energie und Rohstoffe 2019  I  Technische Hochschule Georg Agricola Bochum - Herner Str. 45, 44787 Bochum

12.09.2019INGRADA Anwendertagung der Softplan Informatik GmbH I Stadthalle Wetzlar - Brühlsbachstraße 2B, 35578 Wetzlar

11.-12.09.2019BIM-Experten treffen sich in Gießen I Kongresshalle Gießen - Berliner Platz 2 - 35390 Gießen I Weitere Informationen

11.- 14.09.2019 I AGSE 2019 Applied Geoinformatics for Society and Environment I Schellingstrasse 24, Stuttgart, Deutschland

17.-19.09.2019INTERGEO Stuttgart I Messe Stuttgart - Messepiazza 1 70629 Leinfelden-Echterdingen

17.09. -19.09. 2019Smart Grid Big Data 2019 I Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz - Alexanderpl. 7, 10178 Berlin, Deutschland

21.-23.09.2019State of the Map 2019 in Heidelberg

24. - 25.09. 2019 I DDS Data Days I HOLM - House of Logistics & Mobility - Bessie-Coleman-Straße 7, 60549 Frankfurt am Main

16.10.2019 - 22.01.2020Geodätisches Kolloquium – Winter 2019/20 I Diverse Veranstaltungen I Universität Innsbruck, Technikerstraße 13

23.10.2019 I Kompaktseminar der Disy Akademie: Daten online bereitstellen und bearbeiten mit Cadenza I  Disy Informationssysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6, 76131 Karlsruhe, Deutschland

24.10.2019 I Kompaktseminar der Disy Akademie: Daten online bereitstellen und bearbeiten mit Cadenza I  Disy Informationssysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6, 76131 Karlsruhe, Deutschland

25.10.2019 I Kompaktseminar der Disy Akademie: Geodaten erfassen, darstellen und ausgeben – GIS mit Cadenza I Disy Informationssysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6, 76131 Karlsruhe, Deutschland

05.-07.11.2019 I Certificate Program: Digital City - Model, Analyze & Decide I Leopoldstraße 139, 80804 München

11.-13.11.2019 I 11. Workshop „3D -Stadtmodelle I DGfK und der DGPF I Universitätsclub Bonn 

07.11.2019 I Kompaktseminar der Disy Akademie: Neuerung der Geo-Analytics-Plattform Cadenza gezielt einsetzen I Disy Informationssysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6, 76131 Karlsruhe, Deutschland

08.11.2019 I Kompaktseminar der Disy Akademie: Einführung in GeoSpatial Integration für Talend I Disy Informationssysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6, 76131 Karlsruhe, Deutschland

26.11.-27.11.2019 I Österreichs Netzservice Forum 2019 I Novotel Wien 

28.01.2020 I 16. Sächsisches GIS Forum I GDI Sachsen e.V. Dresden - Buchenstraße 16B, 01097 Dresden 

04.03.-06.03.2020 I DGPF Jahrestagung 2020 I Stuttgart 

26.05.2020 I IP SYSCON 2020 I Congresscentrum Wienecke XI. Hannover - Hildesheimer Straße 380, Hannover

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15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf Geojobs

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.  

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“. Stellengesuche von Privatpersonen werden bei uns kostenlos veröffentlicht.

Möchten Sie ein Stellenangebot aufgeben? Hier der direkte Link.

Möchten Sie ein Stellengesuch aufgeben? Hier der direkte Link.

 

Neue Jobangebote:

wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlichen Mitarbeiter I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover I Stellenangebot vom 10.09.2019

Vermessungstechniker (m/w/d) I SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH I Stellenangebot vom 09.09.2019

wissenschaftliche Angestellte / wissenschaftlicher Angestellter I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover I Stellenangebot vom 09.09.2019

Junior-Experten (m/w/d) für Bildverarbeitung optischer Fernerkundungsdaten I GAF AG I München I Stellenangebot vom 05.09.2019

Consultant (w/m/d) Building Information Modeling und GIS I Dataport I Einsatzort Altenholz/Kiel, Bremen, Halle (Saale), Hamburg,

Magdeburg, Rostock I Stellenangebot vom 05.09.2019

Junior-Experten (m/w/d) für Bildverarbeitung optischer Fernerkundungsdaten I GAF AG I München I Stellenangebot vom 05.09.2019

Geomatikerin / Geomatiker I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover I Stellenangebot vom 04.09.2019

Geomatiker (w/m/d) I Stadt Nürnberg I Stellenangebot vom 04.09.2019

! Ingenieurin / Ingenieur (m/w/d) (FH-Diplom/Bachelor) I Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes I Kiel I

Stellenangebot vom 04.09.2019

Experten (m/w/d) auf dem Gebiet der Satellitengeodäsie I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Standort Frankfurt a. M.I Stellenangebot vom 02.09.2019

Dipl.-Ing. (FH) bzw. Bachelor of Sc. der Fachrichtung Geoinformatik, Agrar-, Geo- oder Umweltwissenschaften (m/w/d) I Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum DLR Mosel I Bernkastel-Kues I Stellenangebot vom 02.09.2019

 ! Geodatenmanager (m/w/d) I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Standort Leipzig I Stellenangebot vom 02.09.2019

 ! Geowissenschaftlerin / Geowissenschaftler (FHDiplom/Bachelor) (m/w/d) I Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) I Dienstort Koblenz I Stellenangebot vom 02.09.2019

wissenschaftliche Angestellte / wissenschaftlicher Angestellter I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover I Stellenangebot vom 30.08.2019

Geoinformationsingenieur/in (DI, MSc, FH, BSc, Beng) I Vermessung AVT-ZT-GmbH I Imst, Österreich I Stellenangebot vom 30.08.2019

Sachgebietsleiter/in (m/w/d) für das Sachgebiet Geobasisdaten I Kreis Paderborn I Stellenangebot vom 28.08.2019

Projektleiter im Sachgebiet Geografisches Informationssystem (m/w/d) I Stadt Reutlingen I Stellenangebot vom 29.08.2019

Anwendungsentwickler (m/w/d) I IP SYSCON GmbH I Hannover I Stellenangebot vom 27.08.2019

Vermessungsingenieur (m/w/d) mit Schwerpunkt Bahnvermessung I Hamburg Port Authority (HPA) I Hamburg I Stellenangebot vom 26.08.2019

Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) I  Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Standort Bad Kötzting / Wettzell I Stellenangebot vom 23.08.2019

Vermessungsingenieur (m/w/d) der Fachrichtungen Vermessungswesen/ Geodäsie oder Geoinformation/ Geoinformatik I Landkreis Cham I Stellenangebot vom 22.08.2019

Vermessungsingenieur/in als Technische/r Sachbearbeiter/in für das Sachgebiet Vermessung im Bereich Geoinformation I Landeshauptstadt Hannover I Stellenangebot vom 20.08.2019

Leitung und techn. Sachbearbeitung, Schwerpunkt GIS - Geographische Informationssysteme (m/w/d) I Stadt Zwiesel I Stellenangebot vom 17.08.2019

 ! Projektleiterin/Projektleiter I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover / Yaoundé, Kamerun I Stellenangebot vom 15.08.2019

 

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Redaktion: Christoph Harzer, Bernhard Krebs

 

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Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Karlsruhe unter HRB 5389 USt.-IdNr.: DE 143 583 183

 

Organ:

Offizielles Online-Organ des DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation e. V., Dortmund @ www.ddgi.de

Offizielles Online-Organ von GDI-Sachsen GEODATEN-INFRASTRUKTUR SACHSEN e. V., Dresden @ www.gdi-sachsen.de

Offizielles Online-Organ von GEOkomm e. V. Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg, Berlin/Potsdam @ www.geokomm.de

Offizielle Online-Organ des GeoMV „Geoinformationswirtschaft Mecklenburg Vorpommern e. V. @ www.geomv.de

Offizielles Online-Organ von Verein zur Förderung der Geoinformatik in Norddeutschland e.V. (GiN), Osnabrück @ www.gin-online.de

Offizielles Online-Organ des Vereins InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Offizielles Online-Organ des Vereins Runder Tisch GIS e. V., München @ www.rundertischgis.de

 

Medienpartner:

INTERGEO Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement @ www.intergeo.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

DGfK Deutsche Gesellschaft für Kartographie e. V., Hannover @ www.dgfk.net

AGEO Österreichischer Dachverband für Geographische Information, Innsbruck @ www.ageo.at

SOGI Schweizerische Organisation für Geoinformation, Basel @ www.sogi.ch

 

Mitglied:

AIRAnwenderverband für integrierte Rauminformationen und Technologien e. V. @ www.air-verband.de

DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation @ www.ddgi.de

DGPF Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e. V. @ www.dgpf.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Runder Tisch GIS e. V. @ www.rundertischgis.de

Erscheinungsweise unregelmäßig, etwa 14tägig.

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