08
April
2019

gis-report-news*** 07/2019

 

gis-report-news***

- der aktuelle E-Mail-Newsletter

Ein Service von GEObranchen.de - mit GEOjobs.de -Stellenmarkt

 

Ausgabe 07/2019 vom 08. April 2019

Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Karlsruhe ISSN 1618-8063

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute informieren wir Sie wieder über neueste Entwicklungen und Tendenzen aus der Geoinformatik-Branche. Weitere, und teilweise ausführlichere Informationen finden Sie wie immer zusätzlich auf „www.geobranchen.de“.


Ein Gedanke vorab: „Wo aufgeschlossene Geister und bereite Hände existieren, wird es immer Neuland geben.“ Charles F. Kettering

 

Unsere Themen heute:

01 Forschung für zukünftige Satellitennavigationssysteme - Das DLR auf dem Munich Satellite Navigation Summit

Interview mit Prof. Christoph Günther

Auf dem diesjährigen Munich Satellite Navigation Summit vom 25. bis 27. März 2019 war das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) auch in den Diskussionsrunden der Konferenz vertreten. Prof. Christoph Günther, Direktor des DLR-Instituts für Kommunikation und Navigation und Professor an der TU München, nahm am Panel "The (R)Evolution of Global Navigation Satellite Systems" teil. Im Interview erläutert er, wie die Zukunft der Satellitennavigationssysteme aussehen könnte. WEITERLESEN

 

02 Prof. Dr. Paul Becker ist neuer BKG-Präsident

Das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) hat einen neuen Präsidenten. Prof. Dr. Paul Becker, zuletzt Vizepräsident beim Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach, hat am 1. April das Amt an der Spitze des BKG angetreten. WEITERLESEN

 

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03 AK Geoinformation des Deutschen Städtetages traf sich in Kaiserslautern

Kaiserslauterns OB Weichel: „Große Auszeichnung für jahrelanges Engagement“

Am 20. und 21.03.2019 war Kaiserslautern das Mekka für kommunale Vermessungsämter. Zum ersten Mal überhaupt fand ein Treffen des Arbeitskreises Geoinformation des Deutschen Städtetages in der Barbarossastadt statt. Kaiserslautern vertritt in diesem Gremium seit einigen Jahren die kommunalen Vermessungsdienststellen des Landes Rheinland-Pfalz. WEITERLESEN

 

04 Geoportal plus gestartet

Ab sofort ist über das Geoportal Baden-Württemberg der einfache Zugriff auf hochwertige Kartendaten des Landes und der Kommunen möglich. Mit der plus-Version können Bürgerinnen und Bürger auch mit dem Smartphone auf amtliche Geodaten aus allen Bereichen der Verwaltung zugreifen. WEITERLESEN

 

05 Geoportal Deutschland – Karte des Monats April 2019

Die neue „Karte des Monats“ April 2019 zeigt die digitale Kartierung der Denkmalliste in Stadt Neustadt an der Weinstraße. Die Karte stellt den Bestand der zum jetzigen Zeitpunkt erfassten Denkmäler dar. An der Aktualisierung des Denkmalverzeichnisses wird ständig gearbeitet; überarbeitete Seiten sind durch Aktualisierung des Datums gekennzeichnet. WEITERLESEN

 

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GEOjobs.de - Die Stellenbörse für alle Geobranchen

Mit GEOjobs.de bieten wir als wohl meistbesuchtes deutsches GEO-Job-Portal, gekoppelt mit GEObranchen.de, einen Vermittlungsservice der es in sich hat.

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen. 


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06 Battery Ventures und AED-SICAD geben Übernahme des GIS-Softwarehauses Geocom bekannt

AED-SICAD, das Kernunternehmen für geografische Informationssysteme (GIS) im Portfolio der Battery Ventures, hat die Übernahme der Geocom Informatik Gruppe, einem bedeutenden Anbieter von GIS-Technologie für die Märkte der Energieversorgung, Transport und Logistik, abgeschlossen. WEITERLESEN

 

 

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07 FMEdays 2019 – locate the future!

Spannende Beiträge und eine imposante Kulisse

Vom 18. bis 20. März trafen sich 330 Anwender aus ganz Europa zu den FMEdays in Bonn. Der eindrucksvolle Tagungsort begeisterte die Teilnehmer: Safe Software und con terra hatten in das ehemalige Plenargebäude des Deutschen Bundestages im World Conference Center eingeladen. WEITERLESEN

 

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08 HVBG stellte Schülerinnen im Rahmen des Girls‘ Days ihr Aufgabenspektrum vor

Digitale Welt mitgestalten

Erkunden, vermessen, visualisieren und die digitale Welt mitgestalten – die Arbeit in der Hessischen Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation (HVBG) ist vielfältig und zukunftsgerichtet. Das Hessische Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation (HLBG) sowie die Ämter für Bodenmanagement (ÄfB) in Büdingen, Heppenheim, Limburg a. d. Lahn, Marburg, Fulda, Homberg (Efze) und Korbach stellten Schülerinnen im Rahmen des Girls‘ Days am 28. März 2019 die verschiedenen Aufgabenbereiche innerhalb der technischen Verwaltung vor und gewährten einen Einblick in die digitale Welt der HVBG und der Geodaten. WEITERLESEN

 

09 HVBG: Grundaktualisierungszyklus 2013-2018 planmäßig abgeschlossen

Vom Basis-DLM zur DTK25

Der Bearbeitungszyklus 2013-2018 des Digitalen Basis-Landschaftsmodells (ATKIS®-Basis-DLM) und der Digitalen Topographischen Karte 1:25 000 (ATKIS®-DTK25) ist Ende 2018 planmäßig abgeschlossen worden. Die komplette Landesfläche ist nach dem hessischen Grundaktualisierungs-Konzept aktualisiert und die Rasterdatenableitung der ATKIS®-DTK25 vollständig abgeschlossen worden. WEITERLESEN

 

10 Die digitale Transformation der Stadt Bonn

Investorenkreis informiert sich über modernes Gebäudemanagement mit ProOffice

Das 29. Treffen des Bonner Investoren Kreises (BIK) hat am 26. März 2019 in den Räumlichkeiten der AED Solution Group in Bonn stattgefunden. Victoria Appelbe, Leiterin des Amtes für Wirtschaftsförderung, und Stefan Sauerborn, Leiter des Service Center Wirtschaft in Bonn, trafen sich mit bekannten Investoren der Region, um die aktuelle Entwicklung in der Digitalisierung zu erörtern. WEITERLESEN

 

11infraTage im Mai

Die IB&T Software GmbH bietet mit card_1 eine innovative und effiziente Lösung zur Planung von BIM Verkehrswegen an. Auf den infraTagen stellt das Softwareunternehmen aus Norderstedt zusammen mit Partnern und Kunden den Stand und die aktuellen Entwicklungen vor. Kunden, Interessenten und Partner sind herzlich am 14. Mai nach Chemnitz, am 21. Mai nach Hannover und am 23. Mai 2019 nach Heidelberg eingeladen. WEITERLESEN

 

12 Stuttgart als Smart City Stadt anerkannt

Die Landeshauptstadt Stuttgart will die Digitalisierung nutzen, um ihre Dienstleistungen noch bürgerfreundlicher zu machen. Dafür hat sie jetzt Anerkennung erworben: Als eine der ersten "Smart City"-Städte Deutschlands. Der Branchenverband der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche bitkom führt Stuttgart in seinem bundesweiten Atlas auf. Dieser "Smart-City-Atlas" ist erstmals erschienen, er listet 50 Städte auf und schildert deren strategische und organisatorische Herangehensweise. Acht Städte kommen aus Baden-Württemberg - zusammen mit Nordrhein-Westfalen (15 Städte) liegt Baden-Württemberg beim Thema Smart City vorne. WEITERLESEN

 

13 RO-KA-TECH 2019: BARTHAUER zeigt Lösungen für das Infrastrukturmanagement

Vom 8. bis 10 Mai 2019 tritt die Barthauer Software GmbH als Austeller in Halle 5 an Stand B17 auf der Fachmesse RO-KA-TECH auf dem Messegelände in Kassel auf. An den drei Messetagen präsentieren nationale und internationale Aussteller Produkte, Dienstleistungen und Innovationen rund um Rohr- und Kanaltechnik. BARTHAUER zeigt seine neuesten Software-Entwicklungen für das Infrastrukturmanagement und die Wasserwirtschaft. WEITERLESEN

 

14 Termine

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15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf GEOjobs

Mit diesem Service machen wir Sie auf www.GEOjobs.de, unsere größtes deutschsprachiges Stellenportal für Geoberufe im Internet aufmerksam. Das Angebot wechselt ständig. Hier lohnt sich der Besuch immer.


Neue Jobangebote:

Geoinformatiker (w/m/d) I Stadt Nürnberg I Stellenangebot vom 05.04.2019 

Freelancer Modulentwicklung GIS-Systeme (m/w/d) I Unterfränkische Überlandzentrale eG I 97511 Lülsfeld I Stellenangebot vom 04.04.2019

Vermessungsingenieur bzw. Bachelor oder Master Vermessung (m/w/d) I  Stadt Reutlingen I Stellenangebot vom 03.04.2019

Team Manager Remote Sensing (w/m/d) I Kleffmann Group I 59348 Lüdinghausen I Stellenangebot vom 03.04.2019

Vermessungstechniker / Geomatiker (m/w/d) I Stadt Wilhelmshaven I Stellenangebot vom 01.04.2019

Consultant (m/w) im Bereich Geodateninfrastrukturen, Open Data und E-Government I con terra GmbH I Münster I Stellenangebot vom 01.04.2019

Web-GIS Entwickler JavaScript (m/w) im Bereich GDI, Open Data und E-Government I con terra GmbH I Münster I Stellenangebot vom 01.04.2019

GIS-Organisation (M/W/D) I Servicezentrum Landentwicklung und Agrarförderung I Hannover I Stellenangebot vom 29.03.2019

Leiter (m/w/d) des Teams Geobasisdaten/Vermessung im Fachdienst Geodaten I Stadt Osnabrück I Stellenangebot vom 22.03.2019

Experte (m/w/d) in der geodätischen Datenanalyse (Uni/Master) I  Bundesamt für Kartographie und Geodäsie I Dienstort Frankfurt I  Stellenangebot vom 15.03.2019

! SACHBEARBEITER GIS-PRODUKTION (M/W/D) I PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT I Otterbach, Rheinland-Pfalz I Stellenangebot vom 14.03.2019

Mitarbeiter im Bereich Kundenbetreuung (m/w/d) I IP SYSCON GmbH I Hannover I Stellenangebot vom 14.03.2019

Service- und Support Vermessungstechniker/in (m/w/d) I AllTerra Deutschland GmbH I Greven I Stellenangebot vom 04.03.2019

Vermessungsingenieur/-techniker (m/w/d) oder Geoinformatiker (m/w/d) als Vertriebsmitarbeiter/-in I AllTerra Deutschland GmbH I Region Hannover I Stellenangebot vom 01.03.2019 

Ingenieur Geoinformatik (m/w/div.) I Köln Bonn Airport I Stellenangebot vom 27.02.2019

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01 Forschung für zukünftige Satellitennavigationssysteme - Das DLR auf dem Munich Satellite Navigation Summit

Interview mit Prof. Christoph Günther


Prof. Christoph Günther leitet das DLR-Institut für Kommunikation und Navigation. Quelle: ©Enno Kapitza für DLR.


Warum muss dann schon jetzt für ein neues, zukünftiges System geforscht werden?

Die heutige Konstellation wurde über einen relativ kurzen Zeitraum aufgebaut. Die meisten Satelliten wurden in den Jahren 2015 bis 2018 gestartet. Mit einer geplanten Lebensdauer von circa zwölf Jahren müssen entsprechend zahlreiche Satelliten ab 2027 ersetzt werden. Dies legt den Zeitraum fest, in dem neue Satellitentechnologien entwickelt werden müssen. Zurzeit modernisieren gerade unsere amerikanischen Kollegen GPS. Der erste GPS III Satellit wurde letztes Jahr gestartet. Dasselbe gilt für Russland. China ist quasi synchron mit Europa. Wir versuchen alle in einem gesunden Wettbewerb den Nutzern die bestmöglichen Dienste anzubieten. Dies ist zusammen mit neuen technologischen Möglichkeiten ein wesentlicher Treiber für die Weiterentwicklung.


Das DLR-Institut für Kommunikation und Navigation forscht für zukünftige Satellitennavigationssysteme: „Kepler“ könnte auf das derzeitige europäische Satellitennavigationssystem Galileo folgen, das im Dezember 2016 in Betrieb ging. Quelle: DLR (CC-BY 3.0).


Was wird ein zukünftiges System zusätzlich zu den Leistungen des derzeitigen Galileo-Systems bieten müssen?

Meine Vorstellung ist es, eine Positionsgenauigkeit im Zentimeterbereich ohne externe Unterstützungssysteme anbieten zu können. Derzeit werden solche Genauigkeiten nur mit Zusatzdiensten erreicht, zu deren Betrieb umfangreiche Netze von Empfängern am Boden betrieben werden müssen. Die Genauigkeit direkt aus der Konstellation zu erhalten, hätte für die Nutzer und die Industrie klare Vorteile: Geräte würden überall und sofort "out off the box" funktionieren. Ähnliches gilt für globale Integrität, wie man sie für sicherheitskritische Anwendungen, etwa das Landen von Flugzeugen, benötigt. Bei solchen Anwendungen dürfen substantielle Fehler nur ganz selten passieren, etwa alle 1000 Jahr beim heutigen Betrieb an einem Flughafen wie Frankfurt. Auch dies wollen wir direkt aus der Konstellation heraus ermöglichen, um somit unabhängig von lokal betriebenen Infrastrukturen zu werden.

Das europäische Satellitennavigationssystem Galileo ist seit Dezember 2016 in Betrieb. Quelle: ©ESA–Pierre Carril.


Wie läuft die Positionsbestimmung in den derzeitigen Satellitennavigationssystemen ab?

Empfänger verwenden heute zur Positionsbestimmung Zeitdifferenzmessungen zu verschiedenen Satelliten. Hierfür senden die Satelliten ein Signal aus, das einer sprechenden Uhr ähnelt: "Beim dritten Ton ist es genau 12 Uhr: beep, beep, beep." Eine ähnliche Signalisierung verwenden die Satelliten, um den Empfänger darüber zu informieren, wann das Signal die Antenne des Satelliten verlassen hat. Der Empfänger misst dann die Ankunftszeit des Signals mit seiner lokalen Uhr. Wären alle Uhren synchronisiert und würde die Ausbreitung ohne Störung erfolgen, könnte der Empfänger aus der Differenz der Zeiten die Laufzeiten der Signale - also den Abstand zu den Satelliten - ermitteln und daraus seine Position bestimmen. Das Kontrollsystem kann allerdings auch nur auf diese Größen zurückgreifen und muss entsprechend ein komplexes Schätzproblem lösen, in das Uhrenversätze und Satellitenbahnen atmosphärische Parameter, Signalversätze und der Lichtdruck der Sonne eingehen. Dieses Problem ist nur durch die Betrachtung von Messungen über längere Zeiträume, durch die Verwendung von ausgefeilten Modellen und auf Grund der hohen Stabilität der Atomuhren überhaupt zu lösen.


Wie könnte ein zukünftiges System aussehen? Sie entwickeln derzeit ein Konzept für ein System mit dem Namen "Kepler"…

Beim Kepler-System wollen wir die Beobachtbarkeit der soeben genannten Größen deutlich verbessern. Viele kennen Lasermessgeräte aus dem Baumarkt. Sie werden verwendet, um Distanzen von einigen Metern sehr genau zu messen. Wir wollen verwandte Systeme bei Kepler auf Distanzen von circa 25.000 Kilometern einsetzen. Nicht nur, um die Distanz zu messen, sondern auch um die Zeitdifferenz, die die Satellitenuhren anzeigen, zu ermitteln. Ein solches System lässt sich dadurch jederzeit perfekt synchronisieren und benötigt nur noch Uhren, die über wenige Sekunden und nicht mehr über Stunden stabil sind. Zusätzlich sehen wir in unserem Konzept eine weitere Konstellation von sechs Satelliten vor, die in einer Höhe von 1200 Kilometern fliegen. Mit ihnen können wir die Signale ohne atmosphärische Störungen beobachten und damit die Signalversätze (signal biases) und die Bahnen hochgenau bestimmen.


Was allerdings ausgetauscht werden müsste, wären die Satelliten – also Kepler-Satelliten, die die Galileo-Satelliten ersetzen müssten. Wie könnte dies ablaufen?

Die Kepler-Satelliten würden ihren Betrieb als Galileo-Satelliten aufnehmen. Erst wenn genügend viele Kepler-Satelliten im Umlauf wären, würde der neue Modus aktiviert. Stufenweise würde dann die Kontrolle an den Kepler-Modus übergeben, wobei die Bodeninfrastrukturen zu Beginn eine Zeit lang beobachtend in Betrieb bleiben würde. Die Gestaltung dieses Übergangs ist eine enorme Herausforderung, da zu dem Zeitpunkt nicht nur Milliarden von Empfängern in Betrieb sein werden, sondern auch zahlreiche sicherheitskritische Anwendungen die Signale verwenden werden. Die Nutzer dürften dabei nichts von dem Übergang merken, außer dass die Positionierung genauer wird.


Müssten Nutzer des Galileo-Systems bei einer Einführung des Kepler-Systems neue Endgeräte beschaffen?

Nein, die Struktur der abgestrahlten Signale bleibt die gleiche. Damit könnten auch älteste Galileo-Empfänger Kepler-Signale verarbeiten und würden dabei von den genaueren Bahnen und der genaueren Synchronisation profitieren. Den vollen Gewinn würden aber nur Empfänger einfahren, die Zusatzinformationen berücksichtigen und eine aufwendigere Signalverarbeitung umsetzen.


Was allerdings ausgetauscht werden müsste, wären die Satelliten – also Kepler-Satelliten, die die Galileo-Satelliten ersetzen müssten. Wie könnte dies ablaufen?

Die Kepler-Satelliten würden ihren Betrieb als Galileo-Satelliten aufnehmen. Erst wenn genügend viele Kepler-Satelliten im Umlauf wären, würde der neue Modus aktiviert. Stufenweise würde dann die Kontrolle an den Kepler-Modus übergeben, wobei die Bodeninfrastrukturen zu Beginn eine Zeit lang beobachtend in Betrieb bleiben würde. Die Gestaltung dieses Übergangs ist eine enorme Herausforderung, da zu dem Zeitpunkt nicht nur Milliarden von Empfängern in Betrieb sein werden, sondern auch zahlreiche sicherheitskritische Anwendungen die Signale verwenden werden. Die Nutzer dürften dabei nichts von dem Übergang merken, außer dass die Positionierung genauer wird.


Wann könnte ein Übergang von einem laufenden Galileo-Satellitennavigationssystem zu einem Kepler-System erfolgen?

Im Augenblick ist nichts entschieden! Idealerweise würden die neuen Kepler-Satelliten zu dem Zeitpunkt zur Verfügung stehen, zu dem viele der heutigen Galileo-Satelliten ersetzt werden müssen. Das ist Ende der 20er Jahre. Technologisch halte ich das in Partnerschaft mit ESA und Industrie für machbar. Es bleibt aber viel zu tun. Die Schaffung des Galileo Competence Centers am DLR ist ebenfalls eine klare Stütze. Die Forschung für Kepler soll dort ein Thema werden. Unser Bestreben ist es, die Reife der Schlüsseltechnologien voranzutreiben und auf Satelliten zu bringen. Daneben müssen wir das Systemkonzept weiter verfeinern und weiterentwickeln.


Was macht die Satellitennavigation denn so wichtig im heutigen und im zukünftigen Alltag, dass solche aufwendigen Konstellationen entstehen sollen?

Die Satellitennavigation ist heute eine der wichtigsten Infrastrukturen überhaupt! Es gibt kein Transportmittel, das sich nicht auf Satellitennavigation abstützt. Besonders darauf angewiesen sind Piloten und Kapitäne: Sie müssen ihre Flugzeuge und Schiffe bei schlechter Sicht navigieren, landen beziehungsweise anlegen. Auch für den zentimetergenauen Bau von Brücken und Wolkenkratzer oder für die Steuerung von landwirtschaftlichen Geräten sind wir darauf angewiesen. Daneben wird die Satellitennavigation auch zur Synchronisation von Telekommunikations- und Stromnetzen, aber auch von Börsenplätzen eingesetzt. Wir sind überzeugt, dass wir mit der Ausrichtung auf hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit und deren globale Verfügbarkeit, nicht nur die Nutzung bestehender Anwendungen vereinfachen, sondern auch zahlreiche, neue bisher nicht gedachte Anwendungen ermöglichen werden.

Das Interview führte Manuela Braun.

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02 Prof. Dr. Paul Becker ist neuer BKG-Präsident


Prof. Dr. Paul Becker ist neuer BKG-Präsident. Bild: Quelle DWD/PÖ

Der studierte Meteorologe arbeitet seit vielen Jahren eng mit dem BKG im Rahmen der Group on Earth Observations zusammen. Ziel ist es, die globalen Erdbeobachtungsinfrastrukturen besser zu koordinieren und die  gewonnenen Daten leichter verfügbar zu machen.

Neben seiner beruflichen Tätigkeit als Vizepräsident des DWD hat Becker eine Honorarprofessur an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main und einen Lehrauftrag an der Universität Hamburg inne.

Becker: „Ich freue mich auf das neue Amt. Viele der mit der neuen Position verbundenen Herausforderungen knüpfen unmittelbar an die Themen an, die ich in der Vergangenheit bearbeitet habe.“

Eines der wichtigsten Ziele in den nächsten Monaten wird der Aufbau einer elektronischen Plattform sein, die es erlaubt, Informationen der verschiedensten deutschen Behörden zu verknüpfen, um so u. a. die Bearbeitung  komplexer interdisziplinärer Fragestellungen, z. B. in der Katastrophenvorsorge zu  unterstützen. Basierend auf der Darstellung von hochaufgelösten 3D-Modellen verknüpft mit Niederschlagsklimatologien und Niederschlagsabflussmodellen könnte z. B. die Entwicklung neuer Hochwasserschutzmaßnahmen gegen  sehr kleinräumige aber intensive Niederschlagsereignisse unterstützt  werden . Darüber hinaus soll ein neues Zentrum geschaffen werden, um im Katastrophenfall möglichst rasch genaue Luft- und Satellitenlagebilder vom Ort des Geschehens liefern zu können.

Der neue BKG-Präsident sieht noch weitere wichtige Handlungsfelder, beispielsweise bei der Satellitennavigation: „Die Auswertung der schnell ansteigenden Zahl von neuen Navigationssatelliten wollen wir intensivieren, um letztendlich eine noch genauere Navigation zu ermöglichen und damit Beiträge zum autonomen Fahren und zum Precision Farming zu leisten.“ Viele der neuen Tätigkeiten erfordern eine intensive nationale und internationale Vernetzung. Diese wird daher ein zentraler Aspekt seiner zukünftigen Arbeit sein.


Hintergrundinformationen zum Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG):

Als zentraler Dienstleister des Bundes und Kompetenzzentrum für Geoinformation und geodätische Referenzsysteme befasst sich das BKG mit der Beobachtung über die Datenhaltung bis hin zur Analyse, Kombination und Bereitstellung von Geodaten. Von der Arbeit des BKG, einer Behörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI), profitieren insbesondere Bundeseinrichtungen, die öffentliche Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft – und fast jeder Bürger in Deutschland. Experten aus den verschiedensten Bereichen wie Verkehr, Katastrophenvorsorge, Innere Sicherheit, Energie und Umwelt verwenden Geodaten, Landkarten, Referenzsysteme und Informationsdienste des BKG für ihre Pläne und Untersuchungen. Das BKG unterhält ein Dienstleistungszentrum in Leipzig (www.geodatenzentrum.de) sowie geodätische Observatorien im In- und Ausland.

Weitere Informationen finden Sie unter www.bkg.bund.de.

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03 AK Geoinformation des Deutschen Städtetages traf sich in Kaiserslautern

Kaiserslauterns OB Weichel: „Große Auszeichnung für jahrelanges Engagement“

„Wenn es um digitale Anwendungen geht, ist die Stadtverwaltung Kaiserslautern seit vielen Jahren hervorragend aufgestellt, gerade auch im Vergleich mit anderen Kommunen“, sagt Oberbürgermeister Klaus Weichel. Der Bereich Geoinformation sei dafür ein gutes Beispiel. „Wir haben seit 1995 eine eigene Abteilung ‚Grafische Datenverarbeitung‘; seit dem Jahr 2000 stehen Stadtpläne in digitaler Form  im Internet zur Verfügung.“

Seitdem werde das Angebot kontinuierlich ausgebaut, habe sich geradezu vervielfacht. So existierten inzwischen in Eigenregie entwickelte Geoportale zu unterschiedlichsten Themen – etwa zum Flächennutzungsplan, zu den Baustellen oder zu den Abrechnungsgebieten der Wiederkehrenden Beiträge. Auch externe Stellen wie beispielsweise die Kreisverwaltung werden von der GDV des Rathauses mitbetreut. Das dreiköpfige Team der GDV um Uwe Schmeer habe sich, sagt Weichel, eine enorme Expertise aufgebaut, die längst landesweit Anerkennung finde. „Wir sind stolz, dass wir das Land im AK Geoinformation vertreten dürfen. Nun sogar das Bundestreffen ausrichten zu dürfen ist eine große Auszeichnung für das jahrelange Engagement!“

An dem Treffen nahmen Vertreter kommunaler Vermessungsdienststellen aus dem ganzen Bundesgebiet teil, darunter München, Stuttgart, Berlin, Bremen, Frankfurt, Düsseldorf und Köln sowie vom Geokompetenzzentrum Hamburg. Zwei Tage lang tauschten sich die Experten im Sitzungszimmer im 20. Obergeschoss des Rathauses zu aktuellen Themen aus, darunter die „Urban Data Platform“ Hamburg oder Augmented Reality. Auch ein Holotisch wurde (per Video) vorgestellt, mit dem sich 3-D-Objekte direkt auf einen Plan projizieren lassen, so zum Beispiel holographische Gebäude auf einen Bebauungsplan. „Da kommen einige tolle Sachen auf uns zu!“, so Uwe Schmeer. Das nächste Treffen des AK findet in Schwerin statt.


Übersicht über Geoportale

Zur besseren Übersicht über alle öffentlich verfügbaren Geoportale der Stadt Kaiserslautern wurden diese im Internetauftritt der Stadt auf einer Übersichtsseite dargestellt. Wer die Karten in eigene Anwendungen einbinden will, findet dort auch die passenden Links zu den jeweiligen WMS-Diensten. Die Übersichtsseite ist über www.kaiserslautern.de/geoportale direkt erreichbar. 

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04 Geoportal plus gestartet

„Ab sofort ist über das Geoportal Baden-Württemberg der einfache Zugriff auf hochwertige Kartendaten des Landes und der Kommunen möglich. Gleichzeitig können die Daten über smarte Portalfunktionen integriert werden. Mit der plus-Version kommen wir dem Wunsch unserer Bürgerinnen und Bürger nach, amtliche Geodaten aus allen Bereichen der Verwaltung auch über mobiles Internet mit wenigen Klicks zu erhalten“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, anlässlich der Aktivierung des Geoportal plus. Zugleich hätten Behörden und Unternehmen in Baden-Württemberg nun die Möglichkeit, die im Geoportal verfügbaren Daten zusammen mit eigenen Daten in eigenen Webauftritten öffentlichkeitswirksam zu nutzen.

Das Geoportal sei vom Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung im Zuge der Digitalisierungsoffensive der Landesregierung digital@bw als innovativer Digitalbaustein für Kartendaten weiterentwickelt worden. Die neuen Funktionen würden kostenlos bereitgestellt.


Geodaten stehen jetzt auch mobil zur Verfügung

„Das Geoportal ist jetzt auch mit dem Smartphone und dem Tablet aufrufbar. Mittels den in den mobilen Geräten integrierten GPS-Sensoren kann das Kartenbild des Geoportals automatisch auf den Standort zentriert werden, aktuelle Karten- und Luftbilddaten stehen für die Bürgerinnen und Bürger so zu jeder Zeit an jedem Ort bereit“, erklärte der Minister.

Mit einem Web-Generator können Behörden und Unternehmen die im Geoportal verfügbaren Karten unmittelbar in eigene Webauftritte auf Knopfdruck einbinden. Kombiniert mit eigenen Daten ergeben sich für Banken, Immobilienfirmen und andere Unternehmen innovative Möglichkeiten, die amtlichen Daten für neue Geschäftsmodelle und für interne Anwendungen zu nutzen. Kommunen können beispielsweise Bebauungspläne zusammen mit Wasser- oder Naturschutzgebieten unmittelbar in ihrem Webauftritt darstellen und so die Bürgerbeteiligung unterstützen.

„Mit dem Geoportal plus unseres Landesamts steht erstmals eine einfach integrierbare Kartenkomponente samt hochwertiger Geodaten kostenlos zur Verfügung, die Qualität und Flexibilität mit Werbefreiheit und Datensicherheit verbindet“, betonte Minister Hauk.


Geoportal Baden-Württemberg

Das Geoportal Baden-Württemberg macht Karten und raumbezogene Daten aus allen Bereichen der Verwaltung für die Öffentlichkeit zentral im Internet nutzbar. Das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung (LGL) hat das Geoportal im Auftrag des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) entwickelt und ausgebaut.

Das Geoportal bildet den Zugangsknoten zur Geodateninfrastruktur Baden-Württemberg (GDI-BW). Die GDI-BW wird gemeinsam von Land, Kommunen, Wirtschaftsverbänden und Hochschulen getragen.

Geoportal Baden-Württemberg 

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05 Geoportal Deutschland – Karte des Monats April 2019

Der Darstellungsdienst wird von der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz bereitgestellt und die Beschreibung aus den Metadaten abgeleitet. Für fachliche und rechtliche Fragen kontaktieren Sie bitte den in den Metadaten genannten Ansprechpartner.

Das Geoportal.de präsentiert regelmäßig eine „Karte des Monats“ mit ausgewählten Geodaten, welche unter die Europäische Richtlinie INSPIRE fallen und ganz nach dem Motto „INSPIRE the users“ über Darstellungsdienste bereitgestellt werden.

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06 Battery Ventures und AED-SICAD geben Übernahme des GIS-Softwarehauses Geocom bekannt

Durch die Akquisition werden zukünftig alle Vermögenswerte, Personen- und Kundenverträge der Geocom AG in der Schweiz und der Geocom Informatik GmbH in Deutschland mit der AED-SICAD GmbH zusammengelegt.

Die Geocom, mit ihren Hauptsitzen in Burgdorf (Schweiz) und Kranzberg (Deutschland) wurde 1995 gegründet und betreut mehrere hundert Kunden. Sie baute unter Ihrem bisherigen Eigentümer, der Esri Deutschland GmbH, eine führende Marktposition in Ihren Marktsegmenten auf. Die schnelle und effektive Integration von Geocom-Anwendungen in bestehende Unternehmensprozesse steigert erheblich die Informations- und Planungssicherheit und somit die Effizienz ihrer Kunden.  Alle Geocom-Lösungen basieren auf der marktführenden ArcGIS-Plattform von Esri und sind daher in hohem Maße mit der aktuellen IT-Infrastruktur der Kunden kompatibel.

„Wir freuen uns auf eine enge Zusammenarbeit mit AED-SICAD bei der nächsten Generation von Lösungen für unsere gemeinsamen Marktsegmente“, sagt Tim Börner, CEO von Geocom. „Gemeinsam werden wir noch stärker sein, um Spitzentechnologien und -lösungen anzubieten, die zu den Geschäftsprozessen unserer Kunden passen."

Dr. Holger Schade, Geschäftsführer von AED-SICAD, fügt hinzu: „Für AED-SICAD ist dies der nächste logische Schritt bei der Umsetzung unserer Wachstumsstrategie. Die Akquisition von Geocom hilft uns, unsere Marktreichweite auszubauen und unsere gemeinsamen Entwicklungs-, Vertriebs- und Marketingaktivitäten zu optimieren. Die Übereinstimmung mit Geocom ist bereits sehr groß, da unser Marktansatz, unsere technologische Basis und unsere Unternehmenskultur sehr ähnlich sind.“

„Wir bei Esri Deutschland sind überzeugt, dass leistungsfähige GIS-Lösungen in noch mehr Branchen in Europa und weltweit zum Einsatz kommen sollten. Die Wachstumschancen von Geocom sind zusammen mit Battery Ventures und AED-SICAD hervorragend und nachhaltig. Dies ist Teil unserer One Esri-Strategie und bietet Mehrwert für die Kunden “, erklärt Jürgen Schomakers, geschäftsführender Gesellschafter der Esri Deutschland GmbH.

Die kombinierte AED-SICAD / Geocom-Einheit wird mehr als 10.000 Endbenutzer hauptsächlich in Europa, aber auch in einer Reihe ausgewählter Länder auf anderen Kontinenten bedienen. Zu den Hauptproduktmarken zählen UT for ArcGIS, LM for ArcGIS, die 3A Produktlinie und GEONIS.

Weitere Informationen: www.aed-sicad.de

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07 FMEdays 2019 – locate the future!

Spannende Beiträge und eine imposante Kulisse


330 Anwender aus ganz Europa trafen sich zu den FMEdays in Bonn. Bild con terra.

Den Auftakt bildeten die gut besuchten Pre-Conference Workshops. Über 200 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, sich über Themen wie die Verarbeitung von offenen Daten, 3D-Datenverarbeitung oder den Einsatz von FME Server und FME Cloud zu informieren.


Safe Software Gründer und Geschäftsführer Don Murray (re) und Dale Lutz präsentierten die Features und Neuerungen der aktuellen FME Version 2019. Bild con terra.

Ein Highlight der Eröffnungs-Plenary waren die Beiträge der Safe Software Gründer und Geschäftsführer Don Murray und Dale Lutz. Sie präsentierten gewohnt kurzweilig und professionell die Features und Neuerungen der aktuellen FME Version 2019.

In der darauffolgenden Reihe von kurzen Tech-Talks stellte SAP die beeindruckenden Möglichkeiten der SAP HANA Spatial Database vor. Esri Deutschland präsentierte umfangreiche Analyse- und Mapping-Funktionalitäten auf Basis der ArcGIS Plattform. Den Bogen über die Tech-Talks spannte con terra und veranschaulichte, wie unter Verwendung der genannten und eigenen Technologien nachhaltig und effizient individuelle Lösungen entwickelt werden können.

Ebenfalls auf großes Interesse stießen die Keynote-Vorträge von Yann Rebois vom International Committee of the Red Cross sowie von Jed Sundwall von Amazon Web Services.

Selbst aktiv werden konnten die Teilnehmer beim ersten FMEdays Hackathon am Montagabend. Gastgeber und Sponsor des Events war die Deutsche Telekom, die auch gleich eigene spannende Datensätze zum Arbeiten bereitstellte. In kreativer Atmosphäre entwickelten die Teilnehmer neue Ideen, testeten Lösungsansätze mit FME 2019 und tauschten sich intensiv untereinander aus.
 
Wertvolle Einblicke in die Praxis boten die rund 40 Anwendervorträge am Dienstag und Mittwoch. Die Themen reichten dabei vom Einsatz der FME beim Glasfaserausbau bei der Deutschen Telekom über Qualitätssicherung von Geodaten bei der DEA bis hin zur Nutzung der FME bei der Erzdiözese München und Freising.
Neben dem Besuch der Anwenderbeiträge nutzten viele Teilnehmer auch die Gelegenheit, sich in den technischen Vorträgen von Safe Software und con terra weiterzubilden.


Tipps und Tricks zu FME Desktop und FME Server, technische Neuerungen und Lehrreiches zur räumlichen Datenverarbeitung standen hier im Fokus.

In der begleitenden Firmenausstellung nutzten viele FME-Anwender die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch mit Herstellen und Partnern. So entstand ein angeregter Austausch zu technologischen Themen und praktischen Einsatzmöglichkeiten.

Die vielen persönlichen Begegnungen, inspirierenden Eindrücke und das tolle Ambiente des historischen Plenargebäudes rundeten drei außergewöhnliche Konferenztage in Bonn ab.

Im kommenden Jahr wird die FME World Tour wieder durch Deutschland touren. Die Termine und Orte gibt con terra rechtzeitig auf Ihrer Website bekannt.

Weitere Informationen: www.conterra.de

Video-Rückblick


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08 HVBG stellte Schülerinnen im Rahmen des Girls‘ Days ihr Aufgabenspektrum vor Digitale Welt mitgestalten


Blick durch Tachymeter. Bild HVBG

Unsere Erde zu erkunden, zu vermessen und anschließend grafisch darzustellen – das sind die wesentlichen Tätigkeiten der Beschäftigten im HLBG sowie den sieben ÄfB. 92 Schülerinnen in ganz Hessen haben am Girls‘ Day die Möglichkeit, die „Welt“ der 1.500 Beschäftigten der HVBG kennenzulernen. Und in dieser „Welt“ dreht sich alles um raumbezogene Informationen, die Geoinformationen bzw. Geodaten.

An zahlreichen Beispielen aus dem Alltag wird den Mädchen der Nutzen dieser Geodaten aufgezeigt. Denn Geodaten sind aus unserer heutigen digitalen Welt kaum wegzudenken. Ohne Geodaten könnte ein Navigationssystem im Auto nicht auf Sackgassen, Kreisel oder Abfahrten aufmerksam machen. Ohne Geodaten wären 3D-Ansichten von Großstädten oder Detailfotos und 360° Panoramabilder nicht möglich. Auch die dreidimensionale Erfassung von Maschinen und Oberflächen mittels Laserscanning oder die präzise Vermessung von Verformungen bei Crashtests in der Automobilindustrie sind ohne Geodaten kaum vorstellbar.

In der HVBG hatten die Schülerinnen die Möglichkeiten, den Geodaten auf den Grund zu gehen – von ihrer Entstehung bis zu ihrer Verwendung.
Im HLBG erwarben dazu 16 Schülerinnen unter anderem Kenntnisse der Liegenschaftsvermessung und der GPS-Messung mit Satelliten. Darüber hinaus durften sie unter Anleitung einen Tachymeter (Messinstrument) aufbauen und bedienen.
 
Im AfB Limburg a. d. Lahn stand hingegen das Erstellen eines eigenen, individuellen Shoppingkatasters für die Limburger Innenstadt im Mittelpunkt. Jedes der zwölf Mädchen konnte an einem Computer selbst entdecken, dass in Geodaten viel mehr drin steckt, als auf den ersten Blick erkennbar ist. Sie konnten zudem im Archiv des AfB hautnah erleben, wie historische, handgezeichnete und kolorierte Karten aus dem Jahre 1907 aussehen und danach im Vergleich dazu, wie heute amtliche topographische Karten entstehen.


Die zehn Schülerinnen im AfB Heppenheim durften beispielsweise das Amtsgebäude vermessen und im Nachhinein unter Anleitung aus den Daten das Gebäude am Computer in 3D konstruieren.
 
Im AfB Fulda nahmen währenddessen 20 Schülerinnen an einer Amtsrallye teil, die Koordinaten als Lösung haben und welche nachher zum Geocaching genutzt wurden. Den Mädchen wurde außerdem die Funktion eines Messbusses aus der Nähe erläutert und die für die Vermessung verschiedenen Geräte mittels Memory-Spiel aufgezeigt.

Im AfB Marburg konnten fünf Schülerinnen mittels einer speziellen Software ihren Wohnort „suchen“ und mehr über so genannte Orthophotos und ihren Nutzen erfahren.
 

Auch zehn Schülerinnen im AfB Korbach
lernten den Arbeitsalltag kennen; sie erstellten unter anderem 3D-Bilder. Außerdem konnten sie sich im Ballweitwurf probieren, um anschließend die Entfernung mit einem Messgerät zu messen.
 
Vom Antrag (Kundenservice) über Datenerhebung (Vermessung, Außendienst) zur Datenqualifizierung (Verarbeitung am Computer) bis zur Bewertung (Immobilienwertermittlung) – das stand auf dem Programm der sieben Mädchen im AfB Homberg (Efze). Und auch hier dreht sich alles rund um Geodaten. Die Schülerinnen lernten hierzu das Geoportal kennen, die zentrale Internet-Plattform der Geodateninfrastruktur Hessen (GDI-Hessen). Sie bietet einen Zugang zu raumbezogenen Daten, Geodatendiensten und Anwendungen der hessischen Landesverwaltung sowie kommunaler Geodatenanbieter.

Zuletzt erhielten die Mädchen einen Einblick in den Bereich Bodenmanagement. Im AfB Büdingen haben sich dazu zwölf Schülerinnen im Alter zwischen zehn und 13 Jahren für den Tag als „Bodenmanagerin“ angemeldet und lernten die Methoden einer modernen Flurneuordnung mithilfe eines Flurneuordnungspuzzles kennen. Bodenmanagement bietet verschiedene Möglichkeiten, Grundbesitz neu zu ordnen. Ziel dabei ist stets, ländlichen und städtischen Raum zu entwickeln, Planungsvorhaben umzusetzen sowie Landnutzungskonflikte und baurechtswidrige Grenzverläufe aufzulösen.

Der Girls‘ Day bietet jedes Jahr Schülerinnen die Chance, technische Berufe und Aufgabenbereiche kennenzulernen. Für die HVBG ist er jedoch auch eine Möglichkeit, bereits junge Mädchen auf das vielseitige Aufgabenspektrum in den ÄfB und im HLBG aufmerksam zu machen. Denn die Schülerinnen von heute sind die Auszubildenden von morgen, die die digitale Welt mitgestalten können.

Die HVBG bietet unter anderem eine Ausbildung zur Geomatikerin bzw. zum Geomatiker sowie ein duales Studium zum Bachelor of Engineering im Studiengang Geoinformation und Kommunaltechnik dual (GeKo dual). Mehr Informationen unter: hvbg.hessen.de/Über-uns/ausbildung.

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09 HVBG: Grundaktualisierungszyklus 2013-2018 planmäßig abgeschlossenVom Basis-DLM zur DTK25


Rasterdaten mit Verlauf. Bild: ©HVBG

Mit dem Abschluss des Grundaktualisierungs-Zyklus sind die erste Aktualisierung und zugleich die vollständige Nutzung von Daten aus dem AAA®-Modell (ATKIS®, ALKIS®, AFIS®) abgeschlossen. Generalisierte Einzelhäuser sind nach 15 Jahren wieder integriert. Sie basieren auf den Daten des amtlichen Liegenschaftskatasters ALKIS®. Die Höhenlinien sind aus den Digitalen Geländemodellen (DGM) abgeleitet. Die Bereitstellung der Rasterdaten der Digitalen Topographischen Karte 1:25000 (DTK25) komplettiert das flächendeckende topographische und kartographische Produktportfolio der Hessischen Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation (HVBG).

Die HVBG dokumentiert und visualisiert Veränderungen in der Landschaft. Sie bietet damit eine Grundlage für die Präsentation von Fachdaten zur Darstellung von räumlichen Sachverhalten. Der Mehrwert für Nutzer liegt in der besseren Interpretation der Landschaft durch Visualisierung ihrer Fachdaten, etwa Umweltdaten.
Zu den Nutznießern gehören unter anderem die Landesverwaltungen, welche die Daten z.B. als Planungsgrundlage zur Aufstellung des Landesentwicklungsplans benötigen. Verkehrsbetriebe verwenden die Daten etwa zur Trassenplanung und Verlagen dienen sie als Grundlage für Wander- und Freizeitkarten. Auch Kommunen, Ingenieurbüros, Hochschulen und Forschungseinrichtungen profitieren künftig von den neuen Daten.

 Neben der Bearbeitung von spitzenaktuellen Objekten, dazu gehören wesentliche Verkehrswege sowie prägende Siedlungsveränderungen, muss eine Aktualisierung aller topographischen Objekte in regelmäßigen Abständen gesichert sein. Das Verfahren der Grundaktualisierung sieht die Aufteilung der gesamten Landesfläche in gleichgroße Bearbeitungseinheiten vor, die systematisch auf topographische Veränderungen oder Fehler durchforstet werden. Nur so kann eine verlässliche Aussage über die Qualität und Aktualität der Geobasisdatenbestände in der Fläche getroffen werden.

Die HVBG erfüllt mit der Grundaktualisierung ihren gesetzlichen Auftrag und gleichzeitig den von der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) festgelegten Standard für einen bundesweit einheitlichen Datenbestand. Sie leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Bereitstellung staatlicher Infrastruktur in Hessen. Weitere Informationen: www.hvbg.hessen.de.

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10 Die digitale Transformation der Stadt Bonn

Investorenkreis informiert sich über modernes Gebäudemanagement mit ProOffice

Das Kernthema der Veranstaltung: die digitale Transformation der Stadt Bonn. Friedrich Fuß, Chief Digital Officer (CDO) der Stadt, berichtete über den aktuellen Stand in der Region. Auf besonderes Interesse stieß das Thema digitales Gebäudemanagement. Passend dazu präsentierte Elmar Happ, Geschäftsführer der AED-SYNERGIS, die Softwarelösung ProOffice für die digitale Immobilienverwaltung. Die Geschäftsführer der Capitell Bauträger GmbH und Mitinitiatoren der Veranstaltung, Bodo und Jan Knobloch, bewerteten die Chancen, die sich durch die Einführung einer CAFM-Software ergeben, positiv. Zugleich betonten sie für ihr eigenes Unternehmen die wachsende Bedeutung der computerunterstützten Immobilienverwaltung.

Weitere Informationen: www.aed-synergis.de

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11 infraTage im Mai

„Der Name infra steht als Oberbegriff für alle Aufgabenstellungen der Infrastruktur; wir führen Veranstaltungen mit Fortbildungscharakter durch und bieten neben Vorträgen Workshops zu den Themen Vermessung, Straße, Bahn, Kanal und BIM an. Und wir zeigen anhand der smart infra-modeling technology deren richtungsweisende Wirkung auf die card_1 Fortschreibungen,“ sagt Uwe Hüttner, Geschäftsführer bei IB&T.

Die Unternehmensvertreter führen beispielsweise live die BIM-konforme Bestandsmodellierung für die Bereiche Straße und Wasserwirtschaft vor, gepaart mit dem neuen 3D-Symbolkatalog inklusive hochwertiger Ausstattungselemente. Vorgestellt wird außerdem ein Open-BIM-Workflow am Beispiel eines Infrastrukturprojektes. Des Weiteren stehen auf dem Programm interessante Vorträge aus der Praxis:

Chemnitz: Die sächsische Straßenbauverwaltung – Herausforderungen auf dem Weg zu BIM, Referent: Dirk Röder, Landesamt für Straßenbau und Verkehr, Sachsen

Hannover: BIM im Bereich Geoinformation der NLSTBV – Theorie und Praxis, Referenten: Nikolaus Kemper, Joachim Brammer, Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr

Heidelberg: Praxisbezogene Beispiele von BIM-Prozessen der BUNG Ingenieure AG, Referenten: Ferdinand Weißbrod, Mathias Kern, BUNG Ingenieure AG

Außerdem ist eine Ausstellung der teilnehmenden Partnerunternehmen vorgesehen. Somit ist für den versierten Anwender und für den strategischen Lenker etwas dabei. Ein Get-together mit Teilnehmern, Referenten und Fachausstellern rundet den Tag ab.

Die Firma bittet um Anmeldung per www.card-1.com/aktuell/card-1-infratage

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12 Stuttgart als Smart City Stadt anerkannt

Erster Bürgermeistermeister Dr. Fabian Mayer erklärte am Dienstag, 2 April: "Die Digitalisierung ist vergleichbar mit der Industrialisierung. Sie ändert vieles in unserem Zusammenleben grundlegend. Daher haben wir eine Strategie erarbeitet, wie wir mit dieser Transformation umgehen. Schön, dass sie nun bundesweite Anerkennung findet."

Hinter "Digital MoveS - Stuttgart.Gestaltet.Zukunft" steckt der Gedanke, dass die Stadt mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der Bürgerschaft und den Unternehmen den Prozess der Digitalisierung gestaltet. Die Strategie ist in ihrer ersten Version jüngst fertig geworden. Dr. Mayer weiter: "Wir setzen auf die Erfolgsfaktoren Mensch, Prozess und IT. Diese wollen wir in Balance bringen. Wenn sie zusammenspielen, können wir den Digitalisierungsprozess erfolgreich gestalten."

Die Digitalisierungsstrategie der Stadt Stuttgart konzentriert sich aktuell auf die Themen Verwaltung, IT-Infrastruktur, Datenplattform, Energie & Umwelt sowie Bildung. "Die Verwaltung soll so empfunden werden, wie die Menschen es im Lebensalltag von Angeboten privater Firmen kennen, ob bei der Bestellung eines Buches oder der Buchung einer Reise - einfach im Internet von zu Hause oder vom Mobiltelefon aus, unabhängig von Verkehrslage und Öffnungszeiten. Daher bauen wir kontinuierlich unsere Online-Services aus." Dr. Mayer setzt auf effiziente, medienbruchfreie und digitalen Prozesse, sprich: Eine Anfrage soll schnell mit Hilfe eines Mediums, etwa Smartphone oder Laptop, übermittelt werden können. "Eine moderne IT ist dabei die Basis, denn sie schafft die Voraussetzungen für eine moderne, digitale und medienbruchfreie Leistungserstellung für die Bürger und die Unternehmen in Stuttgart", sagt Dr. Mayer.

Gesellschaftliche Teilhabe bietet die Stadt beispielsweise über die Bürgerbeteiligungsplattform an. Über das Portal "Stuttgart-meine-Stadt" oder den "Bürgerhaushalt" können sich Bürger über aktuelle Projekte und Entwicklungen informieren und aktiv mitwirken. Aber auch beim Thema Luftreinhaltung und Mobilität ist der Einsatz innovativer und digitaler Maßnahmen geplant, um den Informationsfluss und die Verarbeitung entsprechender Daten effektiver gestalten und schneller nutzbar machen zu können. "Aber auch dem Grundsatz der Nachhaltigkeit fühlen wir uns verpflichtet, so dass mit Hilfe der Digitalisierung eine verbesserte Ressourceneffizienz erreicht wird, beispielsweise durch die elektronische Aktenführung und Bearbeitung am Bildschirm, wodurch der Papierverbrauch erheblich gesenkt wird", sagt Dr. Mayer abschließend.

Der Begriff Smart City steht für die Vision digital vernetzter Städte und Regionen, welche sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltige Ziele verfolgt. So etwa eine verbesserte Ressourceneffizienz, eine erhöhte Lebensqualität, die Förderung der lokalen Wirtschaft, die Schaffung von Innovationsräumen, mehr gesellschaftliche Teilhabe sowie eine erhöhte Zugänglichkeit und Effizienz öffentlicher Dienstleistungen. Handlungsfelder sind insbesondere die Bereiche Verwaltung, Mobilität, Energie & Umwelt, Gesundheit, Bildung, Handel, Gesellschaft, Sicherheit, IT-Infrastruktur und Datenplattform.

Der vollständige "Smart-City-Atlas" mit Steckbriefen der einzelnen Smart Cities steht unter folgendem Link zum Download: www.digitalestadt.org/de/smart-city-atlas

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13 RO-KA-TECH 2019: BARTHAUER zeigt Lösungen für das Infrastrukturmanagement


Freuen sich auf spannende Gespräche auf der diesjährigen RO-KA-TECH: Claudia Hickmann, Leitung Vertrieb Barthauer Software GmbH. Bild Barthauer Software GmbH

Deutschlands Infrastruktur bedarf umfangreicher Modernisierungen und Sanierungen. Unter dem Motto „Sanierung 2020-30 – Quo Vadis?“ greift das Tagungsprogramm der diesjährigen RO-KA-TECH das Thema auf und stellt die dringend gebotene Sanierung von ober- und interirdischen Infrastrukturobjekten in den Mittelpunkt. Im Produktportfolio der Barthauer Software GmbH spielt die Implementierung einer effektiven Sanierungsplanung und -dokumentation seit vielen Jahren eine tragende Rolle. Neben den Kernanwendungen für die Planung, die Verwaltung, den Betrieb und die Fortschreibung von Infrastrukturobjekten bietet BARTHAUER selbstverständlich auch eine mobile Lösung für die effiziente Abwicklung der Sanierungsdokumentation.


Dr. Andreas Meyer, Geoventis GmbH und Vertriebspartner Barthauer Software GmbH. Bild Barthauer Software GmbH

Ganz im Sinne der Digitalisierung werden alle Sanierungsmaßnahmen von der Planung bis zur Dokumentation vollkommen papierlos durchgeführt. Die Aufträge werden im Büro an die mobilen Endgeräte übertragen. Am Einsatzort können alle Maßnahmen – auch mit Fotos – schnell und einfach dokumentiert werden. Die mobil erfassten Daten werden sicher und konsistent mit der Datenbank synchronisiert. Dieser Workflow spart allen Beteiligten Zeit, Material und Geld.

Doch angesichts des mangelhaften Zustands vieler Kanalnetze und knapper Haushaltskassen steigt nicht nur die Wichtigkeit einer rein operativen Sanierungsdokumentation, sondern auch einer vorausschauenden wirtschaftlichen Instandhaltungs- und Investitionsplanung. Mit BaSYS STATUS bietet BARHTAUER ein Produkt mit allen Vorteilen einer langfristigen und strategischen Sanierungsplanung an. Abgesehen von der Sanierungsdokumentation und -planung meistert BaSYS auch die Betriebsführung und das Wartungsmanagement flexibel. Es dient Betreibern, Dienstleistern und Sanierungsfirmen zur Bestandsdatenerfassung, unterstützt bei der Betriebsführung zur Planung und Dokumentation von Wartungs- und Sanierungsarbeiten oder Schadensfeststellung.

Mit der Umsetzung der aktuellsten Vorgaben nach den Baufachlichen Richtlinien Abwasser im jüngsten ISYBAU Austauschformat Abwasser (XML-2017) geht BARTHAUER innovativ voran. Die neueste Version des Austauschformats erfüllt alle erhöhten fachlichen und gesetzlichen Anforderungen zum reibungslosen Austausch der Daten zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer. Die passende Schnittstelle ist bereits in BaSYS integriert. Jetzt können die Text- und Symbolplatzierungen in der XML-Datei mit dem neuen Präsentationsdatenkollektiv zusammen mit den Fachdaten übergeben werden. Im Liegenschaftsbezug ist mit der Definition von zusätzlichen Ordnungseinheiten, wie der Wirtschaftseinheit, jetzt eine detaillierte Erfassung von Zugehörigkeiten möglich. Durch die Einführung von Segmenten wird die Dokumentation von Attributänderungen innerhalb von Kanten und damit auch der Austausch dieser Eigenschaften zwischen Auftraggeber und -nehmer ermöglicht. In BaSYS können diese Informationen entweder grafisch erfasst oder über die Inspektionsdaten von Leitungen automatisch generiert und verwaltet werden.

Sie haben Fragen zum ganzheitlichen Infrastrukturmanagement-System BaSYS, zur mobilen Sanierungsdokumentation, Betriebsführung oder zum ISYBAU-Austauschformat Abwasser? Lernen Sie mehr über das BARTHAUER Produktportfolio auf der diesjährigen RO-KA-TECH kennen. Claudia Hickmann, Leitung Vertrieb Barthauer Software GmbH, und Dr. Andreas Meyer, Vertriebspartner BARTHAUER, freuen sich auf Ihren Besuch und stehen Ihnen während der gesamten Veranstaltung für Anliegen und Fragen rund um Ihr Infrastrukturmanagementsystem in Halle 5, Stand B17 zur Verfügung.

Weitere Informationen: www.barthauer.de

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14 Termine

09.04.2019Geodaten Import, Export mit Spatial Manager für BricsCAD / AutoCAD / ZWCAD I IBB Ingenieurbüro Battefeld Leipzig - Brahestraße 17, 04347 Leipzig

08.-09.04.2019Dresdner Flächennutzungssymposium 2019  I 01067 Dresden

08.-09. 04.2018 2019 I GEOFORUM MV I Technologiepark Warnemünde GmbH - Friedrich-Barnewitz-Straße 18119 Rostock, Deutschland

09.04.2019Geodaten Import, Export mit Spatial Manager für BricsCAD / AutoCAD / ZWCAD I IBB Ingenieurbüro Battefeld Leipzig - Brahestraße 17, 04347 Leipzig

09.04.2019AED-SYNERGIS Kundentag Baden-Württemberg für Landratsämter I Hotel Park Consul Stuttgart/Esslingen - Best Western Premier Hotel Park Consul Stuttgart/Esslingen am Neckar, Grabbrunnenstraße 19, 73728 Esslingen am Neckar

10.04.2019AED-SYNERGIS Kundentag Baden-Württemberg für Kommunen I Hotel Park Consul Stuttgart/Esslingen - Best Western Premier Hotel Park Consul Stuttgart/Esslingen am Neckar, Grabbrunnenstraße 19, 73728 Esslingen am Neckar

10.04.2019Landesnivellement der Schweiz: Rezente Höhenänderungen am Simplon-Tunnel und Aspekte zu den Themen Schwerefeld, Höhe und Geodynamik am AlpTransit Gotthard-Basistunnel I HSB6, Universität Innsbruck - Technikerstraße 13 6020 Innsbruck

11.04.2019AED-SYNERGIS Kundentag Bayern I The Classic Oldtimer Hotel - Erni-Singerl-Straße 1, 85053 Ingolstadt

10.- 12.04.20193rd International Conference on geology & Earth Science I Valencia,Spain

12.04.2019Moskito Benutzertagung I EUROGATE GmbH - Senator-Borttscheller-Straße 1, 27568 Bremerhaven

07.-08.05.201918. Internationales 3D-Forum Lindau I Kongresszentrum Inselhalle Lindau (Bodensee), Zwanzigerstraße 10 88131 Lindau

07.05.2019 I ARC-GREENLAB Kundentag Hamburg/Schleswig-Holstein I MADISON Hotel Hamburg - Schaarsteinweg 4, 20459 Hamburg

08.05.2019Copernicus meets Galileo I Technische Hochschule Georg Agricola - Herner Str. 45, Bochum

08.05.2019ARC-GREENLAB Kundentag Niedersachsen I Museum für Energiegeschichte(n) Hannover - Humboldtstraße 32, 30169 Hannover

08.- 09.05.2019Copernicus meets Galileo I TH Georg Agricola University of Applied Sciences - Herner Str. 45, 44787 Bochum

15.05.2019Alles im Blick – Bauvermessung im BIM-Projekt I HSB6, Universität Innsbruck - Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck 

15.05.2019ARC-GREENLAB Kundentag Berlin/Brandenburg I Mövenpick Hotel Berlin - Schöneberger Str. 3, 10963 Berlin 

16.05.2019ARC-GREENLAB Kundentag Sachsen/Thüringen I Leipziger KUBUS - Permoserstraße 15, 04318 Leipzig

22.05.2019AED-SYNERGIS Kundentag Hessen/Rheinland-Pfalz I Alte Lederfabrik im neuen Gewerbestandort Airport Garden - Am Messeplatz, 65479 Raunheim

23.05.2019AED-SYNERGIS Kundentag Nordrhein-Westfalen I Hotel Esplanade Dortmund - Burgwall 3, 44135 Dortmund

27.-29.05.20197. Zukunftskongress Staat & Verwaltung I Berliner Congress Center, Alexanderstraße 11, 10178 Berlin

28.05.2019„Geointelligenz für Ihre Daten“ - Best-Practice-Dialog auf dem 7. Zukunftskongress Staat & Verwaltung I Berliner Congress Center, Alexanderstraße 11, 10178 Berlin, Deutschland

05.-06.06.2019AED-SICAD Landmanagement Forum I AED-SICAD GmbH - Mallwitzstraße 1, 53177 Bonn

13.06.2019GEOSpatial Data Day – Spatial Data Analytics steht im Zentrum I Berner Fachhochschule BFH, Brückenstrasse 73, CH Bern

03.-05.07.2019AGIT 2019 I University of Salzburg - Hellbrunner Str. 5020 Salzburg, Österreich

11.09. - 13.09.2019 I Bergbau I Energie und Rohstoffe 2019  I  Technische Hochschule Georg Agricola Bochum - Herner Str. 45
44787 Bochum

17.-19.09.2019INTERGEO Stuttgart I Messe Stuttgart - Messepiazza 1 70629 Leinfelden-Echterdingen

21.-23.09.2019State of the Map 2019 in Heidelberg

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15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf Geojobs

UnsereInternet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.  

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“. Stellengesuche von Privatpersonen werden bei uns kostenlos veröffentlicht.

Möchten Sie ein Stellenangebot aufgeben? Hier der direkte Link.

Möchten Sie ein Stellengesuch aufgeben? Hier der direkte Link.


Neue Jobangebote:

Geoinformatiker (w/m/d) I Stadt Nürnberg I Stellenangebot vom 05.04.2019 

Freelancer Modulentwicklung GIS-Systeme (m/w/d) I Unterfränkische Überlandzentrale eG I 97511 Lülsfeld I Stellenangebot vom 04.04.2019

Vermessungsingenieur bzw. Bachelor oder Master Vermessung (m/w/d) I  Stadt Reutlingen I Stellenangebot vom 03.04.2019

Team Manager Remote Sensing (w/m/d) I Kleffmann Group I 59348 Lüdinghausen I Stellenangebot vom 03.04.2019

Vermessungstechniker / Geomatiker (m/w/d) I Stadt Wilhelmshaven I Stellenangebot vom 01.04.2019

Consultant (m/w) im Bereich Geodateninfrastrukturen, Open Data und E-Government I con terra GmbH I Münster I Stellenangebot vom 01.04.2019

Web-GIS Entwickler JavaScript (m/w) im Bereich GDI, Open Data und E-Government I con terra GmbH I Münster I Stellenangebot vom 01.04.2019

GIS-Organisation (M/W/D) I Servicezentrum Landentwicklung und Agrarförderung I Hannover I Stellenangebot vom 29.03.2019

Leiter (m/w/d) des Teams Geobasisdaten/Vermessung im Fachdienst Geodaten I Stadt Osnabrück I Stellenangebot vom 22.03.2019

Experte (m/w/d) in der geodätischen Datenanalyse (Uni/Master) I  Bundesamt für Kartographie und Geodäsie I Dienstort Frankfurt I  Stellenangebot vom 15.03.2019

! SACHBEARBEITER GIS-PRODUKTION (M/W/D) I PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT I Otterbach, Rheinland-Pfalz I Stellenangebot vom 14.03.2019

Mitarbeiter im Bereich Kundenbetreuung (m/w/d) I IP SYSCON GmbH I Hannover I Stellenangebot vom 14.03.2019

Service- und Support Vermessungstechniker/in (m/w/d) I AllTerra Deutschland GmbH I Greven I Stellenangebot vom 04.03.2019

Vermessungsingenieur/-techniker (m/w/d) oder Geoinformatiker (m/w/d) als Vertriebsmitarbeiter/-in I AllTerra Deutschland GmbH I Region Hannover I Stellenangebot vom 01.03.2019 

Ingenieur Geoinformatik (m/w/div.) I Köln Bonn Airport I Stellenangebot vom 27.02.2019

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Redaktion: Christoph Harzer, Bernhard Krebs

Ludwig-Marum-Str.37, 76185 Karlsruhe, Tel. 0721-94402-0, Fax 0721-94402-30, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.geobranchen.de, www.geojobs.de. Geschäftsführer: Christoph Harzer.

Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Karlsruhe unter HRB 5389 USt.-IdNr.: DE 143 583 183

 

Organ:

Offizielles Online-Organ des DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation e. V., Dortmund @ www.ddgi.de

Offizielles Online-Organ von GDI-Sachsen GEODATEN-INFRASTRUKTUR SACHSEN e. V., Dresden @ www.gdi-sachsen.de

Offizielles Online-Organ von GEOkomm e. V. Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg, Berlin/Potsdam @ www.geokomm.de

Offizielle Online-Organ des GeoMV „Geoinformationswirtschaft Mecklenburg Vorpommern e. V. @ www.geomv.de

Offizielles Online-Organ von Verein zur Förderung der Geoinformatik in Norddeutschland e.V. (GiN), Osnabrück @ www.gin-online.de

Offizielles Online-Organ des Vereins InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Offizielles Online-Organ des Vereins Runder Tisch GIS e. V., München @ www.rundertischgis.de

 

Medienpartner:

INTERGEO Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement @ www.intergeo.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

DGfK Deutsche Gesellschaft für Kartographie e. V., Hannover @ www.dgfk.net

AGEO Österreichischer Dachverband für Geographische Information, Innsbruck @ www.ageo.at

SOGI Schweizerische Organisation für Geoinformation, Basel @ www.sogi.ch

 

Mitglied:

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DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation @ www.ddgi.de

DGPF Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e. V. @ www.dgpf.de

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