11
Februar
2019

gis-report-news*** 03/2019


gis-report-news***

- der aktuelle E-Mail-Newsletter

Ein Service von GEObranchen.de - mit GEOjobs.de -Stellenmarkt

 

Ausgabe 03/2019 vom 11. Februar 2019

Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Karlsruhe ISSN 1618-8063

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute informieren wir Sie wieder über neueste Entwicklungen und Tendenzen aus der Geoinformatik-Branche. Weitere, und teilweise ausführlichere Informationen finden Sie wie immer zusätzlich auf „www.geobranchen.de“.

 

Ein Gedanke vorab: „Sei Sonne durch deine Lehre, sei Mond durch deine Anpassungsfähigkeit, sei Wind durch straffe Führung, sei Luft durch deine Milde, sei wie ein Feuer durch die schöne Rede deiner Unterweisung.“ Hildegard von Bingen

 

Unsere Themen heute:

01 Micro-Mapping für KI: Exponat auf der MS Wissenschaft

Auch dieses Jahr geht das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft auf Tour. Im Fokus steht das Thema Künstliche Intelligenz (KI). Mit an Bord das Exponat „Micro-Mapping“, das am Heidelberg Institute for Geoinformation Technology (HeiGIT) in Kooperation mit dem Alfred-Wegener-Institut (AWI) erstellt wird. WEITERLESEN

 

02 Starkregen-Gefahrenkarten für Bürger

Interaktive Karten auf der Internetseite des Landkreises abrufbar

Das Landratsamt Lörrach stellt Bürgern Starkregen-Gefahrenkarten für zwölf Gemeinden zwischen Weil am Rhein und Schliengen auf dem GeoPortal seiner Internetseite zur Verfügung. WEITERLESEN

 

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03 Echtzeit-Visualisierung von Messdaten

Strategische Kooperation von Fraunhofer IPM und Hochschule Furtwangen

Moderne Messtechnik liefert immer präzisere Messdaten, die heute zunehmend maschinell interpretiert werden. Für Anwender ist die nutzerfreundliche Darstellung dieser Daten von entscheidender Bedeutung. Fraunhofer IPM und die Fakultät Digitale Medien der Hochschule Furtwangen (HFU) arbeiten im Rahmen einer strategischen Kooperation in Zukunft gemeinsam an neuen Methoden für die interaktive Visualisierung von Messdaten. Die Fraunhofer-Gesellschaft fördert das Vorhaben mit 1,5 Mio. Euro. WEITERLESEN

 

04 Hochgenaue digitale Geländemodelle von Oberösterreich nunmehr als ‚Open Government Data‘ frei zugänglich

Nachhaltige Information durch Laser Scanning

„Mit dem Einsatz moderner Vermessungsmethoden haben wir die Möglichkeit, kostengünstig großflächige Geländeabschnitte zu scannen. Diese Geoinformationen stellen wir kostenlos und transparent zur Verfügung“ sagt der Oberösterreichische Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner. WEITERLESEN

 

05 Niedersachsens Innenminister Pistorius stellt zukünftigen Ausbau der Geodateninfrastruktur in Niedersachsen vor

Die Niedersächsische Landesregierung hat in ihrer Sitzung am 29.01.2019 beschlossen, dass der Lenkungsausschuss Geodateninfrastruktur in Niedersachsen (GDI-NI) auch weiterhin den Ausbau in diesem Bereich koordinieren wird. Zuvor hatte der niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, die Landesregierung über den aktuellen Stand des Auf- und Ausbaus der Geodateninfrastruktur in Niedersachsen informiert. Dazu legten der Lenkungsausschuss und die Koordinierungsstelle der GDI-NI einen Bericht für die Jahre 2006 bis 2017 vor. WEITERLESEN

 

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06 HCU-Studentin auf Forschungsreise im Arktischen Ozean

Sophie Andree, Bachelor-Studentin im Studienprogramm Geodäsie und Geoinformatik an der HafenCity Universität Hamburg (HCU Hamburg), hat den Spätsommer in eisiger Kälte verbracht und sich damit einen Traum erfüllt. Die angehende Geodätin wollte schon lange Meeresforschung in der Anwendung erleben. Für ihre Bachelor-Arbeit hat die Geodäsie-Studentin über einen Monat an einer Expedition des Forschungsschiffs „Polarstern“ vom Alfred-Wegner-Institut (AWI, Bremerhaven) in den Arktischen Ozean teilgenommen. An Bord der „Polarstern“ war sie zuständig für die Tiefenmessung entlang der Route des Forschungsschiffs. WEITERLESEN

 

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07 Gletscherschwund Antarktis: Bessere Vorhersagen dank innovativer Radartechnologien

Der Thwaites Gletscher gehört zu den fragilsten Gletschern der Westantarktis und schmilzt mit zunehmender Geschwindigkeit unaufhaltsam in die Amundsen See. Bislang ist er für rund vier Prozent des globalen Meeresspiegelanstiegs verantwortlich und kann mit seinen verbleibenden Eismassen die Ozeane künftig um mehr als 65 Zentimeter steigen lassen. Mithilfe der deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X und TanDEM-X ist es erstmals möglich, den Thwaites Gletscher und andere Polgebiete flächendeckend mit hoher Auflösung dreidimensional zu vermessen und regelmäßig zu beobachten. Um die Schmelzprozesse und Veränderungen des Thwaites Gletschers besser verstehen und vorhersagen zu können, haben Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) spezielle TanDEM-X-Höhenmodelle erstellt. Die Ergebnisse der von der NASA geleiteten Studie ist aktuell im "Science Advances"-Journal erschienen. WEITERLESEN

 

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08 Tradition trifft Innovation – das historische und größte Flusswasserkraftwerk Norwegens wird mit BIM umgebaut

Das skandinavische Unternehmen Norconsult plant und baut das größte Flusswasserkraftwerk Norwegens um – ohne Zeichnungen, komplett digital. Autodesk Revit ermöglicht auch im Tiefbau innovative Planungs- und Konstruktionsprozesse mit Building Information Modeling (BIM).„Mit BIM spart man nicht nur Zeit und Geld, sondern erreicht auch viel höhere Qualität“, sagt Marius Jablonskis, Technologiemanager bei Norconsult. WEITERLESEN

 

09 Castrop-Rauxel: Neues CasGeoportal ist an den Start gegangen

Unter www.castrop-rauxel.de/geoportal ist das neue CasGeoportal der Stadt Castrop-Rauxel erreichbar. Dabei ist das CasGeoportal viel mehr als nur ein einfacher Online-Stadtplan. Es stellt umfangreiche raumbezogene Daten für Castrop-Rauxel und zum Teil auch angrenzende Gebiete für jedermann zur Verfügung. WEITERLESEN

 

10 Festakt zur Präsidentenverabschiedung beim Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg

„Hinter Ihnen liegt ein außergewöhnliches Berufsleben mit vielen Ereignissen und Erlebnissen einhergehend mit zahlreichen Veränderungen, die Sie unter anderem mitbegleitet und mitgestaltet haben“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk MdL, am Montag (28. Januar) anlässlich der Verabschiedung des Präsidenten des Landesamtes für Geoinformation und Landentwicklung (LGL), Luz Berendt, im Rahmen eines Festaktes im Hospitalhof in Stuttgart im Beisein zahlreicher Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft. WEITERLESEN

 

11 Alles außer beamen – regiomove nimmt Fahrt auf

„In diesem Jahr werden wir die ersten sichtbaren Ergebnisse von regiomove der Öffentlichkeit präsentieren“, erklärt Projektleiter Dr. Frank Pagel vom Karlsruher Verkehrsverbund (KVV). regiomove soll künftig jedem den passenden Mix aus den Mobilitätsangeboten in der Region liefern, ob Stadtbahn, Bus, CarSharing oder Leihfahrrad. Und das Ganze aus einer Hand. WEITERLESEN

 

12 „Ein nichtvermehrbares Gut mit nahezu grenzenlosem Bedarf“ - 100 Jahre Hessische Landgesellschaft

Als unverzichtbaren Dienstleister für Wohnungsbau, Naturschutz und Infrastrukturmaßnahmen hat Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir die Hessische Landgesellschaft (HLG) gewürdigt: „Boden ist ein nichtvermehrbares Gut, für das es nahezu grenzenlosen Bedarf gibt – für Wohnen und Landwirtschaft, Gewerbe und Erholung, Straßen und Natur. Dies alles in Einklang zu bringen, erfordert kluges Management“, sagte der Minister am Donnerstag (31.01.2019) in Wiesbaden bei einem Festakt zum 100jährigen Bestehen der HLG. WEITERLESEN

 

13 Bei Topcon dreht sich alles um die „Automatisierung von Bauprozessen“

Auf der bauma 2019, vom 8. bis 14. April in München, wird die Topcon Positioning Group mehrere neue Technologien vorstellen und zeigen, wie integrierte Soft- und Hardware die Produktivität und Effizienz eines Bauprojekts deutlich steigern können. Am Stand 249 in Halle A2 ist unter anderem zu sehen: Pavelink, eine Rundum-Softwarelösung für Logistik, Planung und Terminplanung in der Deckenfertigung, die neuesten Maschinensteuerungen für Bagger, Erdbau-Lkw und Bohrgeräte, sowie neue Entwicklungen der Baustellenverwaltungs-Software Sitelink3D und weitere integrierte Lösungen zur Positionsbestimmung. WEITERLESEN

 

14 Termine

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15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf GEOjobs

Mit diesem Service machen wir Sie auf www.GEOjobs.de, unsere größtes deutschsprachiges Stellenportal für Geoberufe im Internet aufmerksam. Das Angebot wechselt ständig. Hier lohnt sich der Besuch immer.


Neue Jobangebote:

Professional Software Engineer (w/m/d) GIS I Netze BW GmbH I Karlsruhe oder Stuttgart I Stellenangebot vom 08.02.2019 

Geoinformatiker/in (m/w/d) I Wupperverband I Wuppertal I Stellenangebot vom 08.02.2019

Vermessungsingenieur / Vermessungsingenieurin (m/w/d) I Märkischer Kreis I Lüdenscheid I Stellenangebot vom 07.02.2019

Experte im Geoinformationswesen (m/w/d) I Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung (LGV) I Hamburg I Stellenangebot vom 06.02.2019

Vermessungsingenieur/in, Vermessungstechniker/in I Terra-Digital I Hofheim am Taunus I Stellenangebot vom 31.01.2019

Geoinformatiker / Vermessungsingenieur / Vermessungstechniker (m/w) I Dipl.-Ing. Gajowski GmbH I 34225 Baunatal I Stellenangebot vom 31.01.2019

Vermessungstechniker/Geomatiker (m/w/d) I Stadtwerke Bonn suchen für ihre Konzerngesellschaft Bonn-Netz GmbH I Stellenangebot vom 30.01.2019

! GIS-Fachkraft (m/w/d) I Stadtwerke Bonn suchen für ihre Konzerngesellschaft Bonn-Netz GmbH I Stellenangebot vom 30.01.2019

Vermessungstechniker (m/w/d) im Außendienst I Hamburg Port Authority I Dienstort Hamburg I Stellenangebot vom 28.01.2019

Fachexperten (m/w/d) im Bereich des Geoinformationswesens (Uni / Master) I Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie I Dienstort Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 25.01.2019

Geoinformatiker (m/w/d) I Stadt Troisdorf I Stadt Troisdorf Rhein-Sieg-Kreis I Stellenangebot vom 24.01.2019 

Mitarbeiter für das Sachgebiet Fachinformationssysteme (m/w/d) I Stadt Pforzheim I Stellenangebot vom 24.01.2019

Entwickler/in & Administrator/in (m/w/d) GIS/Tourenplanung I Stadtreinigung Hamburg I Stellenangebot vom 24.01.2019

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01 Micro-Mapping für KI: Exponat auf der MS Wissenschaft


MS Wissenschaft 2018. (Foto: Ilja Hendel/WiD)

Das Exponat stellt die Bedeutung des Menschen, besser gesagt: einer Menschenmenge („Crowd“), bei der Entwicklung von KI in den Vordergrund. Es wird erläutert wie Freiwillige durch visuelle Interpretation von Fernerkundungsbildern der Maschine dabei helfen komplexe Erkennungsmuster zu erlernen. Die Besucher/-innen können selbst Trainingsdaten für maschinelles Lernen spielerisch in Sekundenschnelle mit Hilfe von „Micro-Mapping“ generieren. Im Mittelpunkt stehen dabei zwei Anwendungsbeispiele aus den Geo- und Klimawissenschaften: Das „Mappen“ von Gebäuden, sowie das Erkennen von Landoberflächenstrukturen in arktischen Permafrostregionen.

Weiterführende Information zum „Micro-Mapping” + KI:

Porto de Albuquerque, J., B. Herfort, M. Eckle (2016): The Tasks of the Crowd: A Typology of Tasks in Geographic Information Crowdsourcing and a Case Study in Humanitarian Mapping. Remote Sensing. 2016, 8(10), 859; doi:10.3390/rs8100859.

Herfort, B., Höfle, B. & Klonner, C. (2018): 3D micro-mapping: Towards assessing the quality of crowdsourcing to support 3D point cloud analysis. ISPRS Journal of Photogrammetry and Remote Sensing. Vol. 137, pp. 73 -83.


Chen, J., Y. Zhou, A. Zipf and H. Fan (2018): Deep Learning from Multiple Crowds: A Case Study of Humanitarian Mapping.

IEEE Transactions on Geoscience and Remote Sensing (TGRS). 1-10.


Weitere Informationen:

GIScience Research Group Heidelberg University

Heidelberg Institute for Geoinformation Technology (HeiGIT) 


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02 Starkregen-Gefahrenkarten für Bürger

Interaktive Karten auf der Internetseite des Landkreises abrufbar


Unter www.loerrach-landkreis.de/geoportal stehen Bürgern Starkregen-Gefahrenkarten für das Markgräflerland zur Verfügung – hier beispielhaft das Szenario mit extremer Überflutungsausdehnung in Fischingen in Luftbild-Ansicht. Bild Landkreis Lörrach

Starkregen ist ein plötzlich einsetzender und intensiver Niederschlag, in dem über fünf Liter Regenwasser innerhalb weniger Minuten auf einen Quadratmeter Boden fallen. Gemeinden und Privatpersonen können den neuen Karten entnehmen, wo bei einem Starkregen Überflutungen entstehen und wie sich diese theoretisch ausdehnen können. Die abrufbaren Szenarien dienen dazu, Schutzmaßnahmen für betroffene Gebäude in Betracht zu ziehen, wie beispielsweise Bodenschwellen, Barrieresysteme, Fensterklappen oder Kellerabdichtungen.

Die Starkregen-Gefahrenkarten wurden zunächst durch topographische Computermodelle berechnet. Ergänzt wurden sie mit Daten zu aktuellen örtlichen Schadensereignissen aus Einsätzen von Feuerwehr und Werkhöfen. Diese Informationen sind entscheidend für eine möglichst genaue Abbildung der Wirklichkeit. Der Fachbereich Vermessung & Geoinformation des Landkreises bereitete die Daten für das Bürger-GeoPortal auf, frei zugänglich für alle Bürger unter www.loerrach-landkreis.de/geoportal, zu finden unter dem Projekt Umwelt / Ansicht Überflutungsausdehnung.

Im Gegensatz zu den Hochwasser-Gefahrenkarten haben die Starkregen-Gefahrenkarten keine Rechtsgültigkeit und ziehen keine Bauverbote nach sich.

Das Bürger-GeoPortal des Landkreises bietet auch Zugang zu vielen weiteren raumbezogenen Daten, beispielsweise zum Naturschutz, Tourismus, Bebauungspläne oder Radverkehr. „Wir lassen uns gern in die Karten schauen“, sagt Marko Diesslin, Teamleitung Geoinformation, über das GeoPortal. „Die Abfrage ist bürgernah, schnell und unkompliziert.“


Erste Erosions-Gefahrenkarten folgen Ende März

Bis Ende März werden auch erste Erosions-Gefahrenkarten vorliegen, die die Fließwege von Erde und Geröll abbilden und die besonderen Gefahrenbereiche deutlich machen. Die Projektleiterinnen Inga Nietz und Constanze Lehmann freuen sich, den Gemeinden mit dieser soliden Kartenbasis zu helfen, mit Überflutung und Erosion besser umzugehen.

Die Starkregen- und Erosions-Gefahrenkarten werden im Rahmen des auf drei Jahre angelegten Leuchtturmprojekts „EroL – Erosion durch Starkregenereignisse im Markgräflerland“ erstellt. Das Projekt startete Anfang 2018 und umfasst die sogenannte Vorbergzone zwischen Rhein und Schwarzwald, da sie von Erosion besonders betroffen ist. Konkret sind dies Bad Bellingen, Binzen, Efringen-Kirchen, Eimeldingen, Fischingen, Kandern, Lörrach, Rümmingen, Schallbach, Schliengen, Weil am Rhein und Wittlingen.

Nach der Karten-Erstellung folgt ein Handlungskonzept, das das Ingenieurbüro geomer mit Beteiligung von Gemeinden, Landwirten, Feuerwehren und dem Katastrophenschutz des Landkreises erarbeiten wird. Es soll bauliche Maßnahmen innerhalb von Ortschaften und Bewirtschaftungsempfehlungen für Landwirte beinhalten. Im Jahr 2021 wird das Projekt abgeschlossen sein.

Weitere Informationen zum EroL-Projekt sind abrufbar unter www.loerrach-landkreis.de/erol.

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03 Echtzeit-Visualisierung von Messdaten

Strategische Kooperation von Fraunhofer IPM und Hochschule Furtwangen

© Christoph Müller© Christoph Müller - Die Visualisierung gemessener Daten spielt heute in der Messtechnik eine immer wichtigere Rolle: Hochkomplexe Zusammenhänge in Messdaten werden erst durch eine automatische Erkennung und eine interaktive Visualisierung greifbar und interpretierbar.

Die am Fraunhofer IPM neu eingerichtete Arbeitsgruppe »Smarte Datenvisualisierung SDV« unter der Leitung von Professor Christoph Müller von der HFU, wird Techniken zur Visualisierung von 3D-Messdaten entwickeln. »Unsere Kunden aus der Industrie erwarten nicht nur präzise und verlässliche Messdaten, sondern zunehmend auch eine Visualisierung dieser Daten in Echtzeit«, erläutert Professor Alexander Reiterer, Abteilungsleiter am Fraunhofer IPM und gemeinsam mit Christoph Müller Initiator der Kooperation. »Anwendungsspezifisch visualisierte Daten sind wie ein Werkzeug, mit dem sich Zustände, zum Beispiel von Bauwerken oder Infrastruktur, zuverlässig bewerten und Prozesse intuitiv steuern lassen.«

Um Messdaten auch auf mobilen Geräten – Smart Devices, Tablets oder VR-Brillen – darzustellen werden geeignete Schnittstellen, Techniken und Methoden entwickelt. Eine Software-Plattform mit Komponenten zur interaktiven Interpretation und Visualisierung von Messdaten soll zu diesem Zweck aufgebaut werden. Ein weiterer Schwerpunkt der Forschung ist die Datenreduktion, insbesondere im Hinblick auf die Visualisierung sogenannter Punktwolken, die bei der Datenaufnahme mit Laserscannern entstehen. »Die Datenmenge, die hier anfällt, ist enorm«, sagt Müller. »Wir werden Strategien entwickeln, um den Umfang auf ein verarbeitbares Maß zu reduzieren. Nur so können wir die Daten in Echtzeit visualisieren und auch von und an mobile Systeme übertragen, bei denen die Bandbreite natürlich begrenzt ist.«


© Fraunhofer IPM - Von links: Anna Büchl, Dr. Patrick Hoyer (beide Fraunhofer-Gesellschaft), Prof. Dr. Alexander Reiterer (Fraunhofer IPM), Prof. Christoph Müller (HFU/Fraunhofer IPM), Prof. Dr. Ulrich Mescheder (Prorektor für Forschung und Entwicklung, Technologietransfer, HFU) und Prof. Dr. Karsten Buse (Institutsleiter Fraunhofer IPM) freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Fraunhofer IPM und die HFU kooperieren bereits seit einigen Jahren im Rahmen einzelner Forschungsprojekte. So wurde beispielsweise eine Software entwickelt, um Laserscanner-Daten in Echtzeit zu visualisieren, die von einer Drohne aus erfasst werden. Die jetzt gestartete Kooperation mit einer Laufzeit von fünf Jahren wird von der Fraunhofer-Gesellschaft im Rahmen des Kooperationsprogramms Fachhochschulen mit 1,5 Mio. Euro gefördert.


Weitere Informationen

Fraunhofer IPM 


Hochschule Furtwangen - Fakultät Digitale Medien

Die Fakultät Digitale Medien zählt mit rund 800 eingeschriebenen Studierenden zu den größten Fakultäten der Hochschule Furtwangen. Sie bildet Expertinnen und Experten für Medien- und Internetanwendungen aus. Die Absolventen der drei Bachelor- und drei Masterstudiengänge der Fakultät arbeiten an den Schnittstellen zwischen Technik, Gestaltung und Vertrieb digitaler Medien – sowohl in der Konzeption als auch in der Umsetzung und Produktion interaktiver medialer Inhalte.


Hochschule Furtwangen - Fakultät Digitale Medien 

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04 Hochgenaue digitale Geländemodelle von Oberösterreich nunmehr als ‚Open Government Data‘ frei zugänglich

Nachhaltige Information durch Laser Scanning


Hochgenaue digitale Geländemodelle von Oberösterreich nunmehr als ‚Open Government Data‘ frei zugänglich. Bild Christoph Harzer

Viele Aufgabenstellungen der Landesstraßenverwaltung erfordern eine möglichst exakte Kenntnis der Geländehöhen. Früher wurden diese Höheninformationen durch klassische Vermessungen oder durch aufwändige photogrammetrische Auswertungen erfasst. Aus Kostengründen beschränkte man sich dabei nur auf eng definierte Projektgebiete. Eine Mehrfachnutzung dieser Daten fand daher kaum statt. Mit der Verfügbarkeit von Airborne Laser Scanning (ALS), bei dem das Gelände großflächig von Flugzeugen aus mit Laserstrahlen abgetastet wird, hat sich einiges verändert.

Bereits seit 2003 werden im Auftrag der Fernerkundungsexperten der Abteilung Geoinformation und Liegenschaft jährlich große Landesteile mittels Laser Scanning erfasst und im Digitalen Rauminformationssystem DORIS gespeichert. Diese Daten stehen dann den Abteilungen des Landes für klassische Planungstätigkeiten (z.B. Straßenbau, Hoch- und Tiefbauten, für Lärm- und Hochwassersimulationen, Berechnungen von Geländeprofilen, Sichtbarkeits- und Solarenergie- Analysen, etc.) zur Verfügung. Wegen der vielseitigen Verwendbarkeit der digitalen Geländemodelle gibt es auch eine große externe Nachfrage nach diesen Daten.

Seit 1. Februar 2019 stehen die aktuellsten Daten der Geländemodelle nicht mehr gegen Kostenersatz, sondern unter data.ooe.gv.at allgemein und kostenlos – auch für eine kommerzielle Nutzung – als Open Government Data unter der Lizenz CC-BY-3.0 zum Download bereit. „Mit der nunmehrigen Veröffentlichung der hochgenauen Geländemodelle setzt das Infrastrukturressort einen wichtigen Schritt, um die Gesellschaft mit exakten Informationen zu versorgen“, sagt Steinkellner abschließend.

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05 Niedersachsens Innenminister Pistorius stellt zukünftigen Ausbau der Geodateninfrastruktur in Niedersachsen vor

Die Niedersächsische Landesregierung hat in ihrer Sitzung am 29.01.2019 beschlossen, dass der Lenkungsausschuss Geodateninfrastruktur in Niedersachsen (GDI-NI) auch weiterhin den Ausbau in diesem Bereich koordinieren wird. Zuvor hatte der niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, die Landesregierung über den aktuellen Stand des Auf- und Ausbaus der Geodateninfrastruktur in Niedersachsen informiert. Dazu legten der Lenkungsausschuss und die Koordinierungsstelle der GDI-NI einen Bericht für die Jahre 2006 bis 2017 vor.

Im Lenkungsausschuss sind alle Ressorts und die kommunalen Spitzenverbände vertreten. Die Leitung liegt bei dem für Geobasisdaten zuständigen Ministerium für Inneres und Sport. Durch den Aufbau und Betrieb einer umfassenden Geodateninfrastruktur wird den Nutzerinnen und Nutzern der Zugang zu den digitalen Geodaten des Bundes, der Länder und der Kommunen über das Internet auf einfache Weise ermöglicht.

Zu den Geodaten gehören Luft- und Satellitenbilder sowie amtliche Geodaten, die die Landschaft (Topographie), Flurstücke und Gebäude im einheitlichen geodätischen Raumbezug anwendungsneutral beschreiben, die sogenannten Geobasisdaten. Sie stellen eine wesentliche Grundlage der fachbezogenen Geodaten dar und werden vom Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) bereitgestellt.

Die fachbezogenen Geodaten sind in vielen Bereichen eine wesentliche Planungs- und Entscheidungsgrundlage. Als thematische Karten dienen sie der Information und der Analyse raumbezogener Sachverhalte. Das Geodatenportal Niedersachsen ist die zentrale Informationsplattform, über die auf die verschiedenen fachübergreifenden Geodaten des Landes zugegriffen werden kann. Bürgerinnen und Bürger, Verwaltungen, Wirtschaft und Wissenschaft können sie gleichermaßen nutzen. Wie die Daten verarbeitet werden, ist beispielsweise beim Kartenviewer der Umweltdaten, beim Energieatlas Niedersachsen und dem Niedersächsischen Bodeninformationssystem, dem NIBIS-Kartenserver, zu sehen.

Die Schaffung einer Geodateninfrastruktur in der Europäischen Gemeinschaft geht auf die Richtlinie 2007/2/EG „INSPIRE" zurück, die nach Inkrafttreten am 15. Mai 2007 in nationales Recht umgesetzt worden ist. Ziel der Richtlinie ist es, in Europa den Zugang und die Nutzung der in den öffentlichen Verwaltungen vorhandenen Geodaten zu erleichtern. Die niedersächsische Landesregierung hatte bereits im Jahr 2005 den Aufbau der GDI-NI beschlossen und mit dem Niedersächsischen Geodateninfrastrukturgesetz (NGDIG) die rechtliche Grundlage geschaffen.

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06 HCU-Studentin auf Forschungsreise im Arktischen Ozean


Sophie Andree, Bachelor-Studentin im Studienprogramm Geodäsie und Geoinformatik an der HafenCity Universität Hamburg. (Bild HCU Hamburg)

Ihre Bachelorarbeit über den Vergleich von direkt gemessenen Tiefen mit den von Satelliten bestimmten Daten wird von Prof. Dr.-Ing. Annette Eicker (Geodäsie und Ausgleichungsrechnung) und der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Laura Jensen (M.Sc.) an der HCU Hamburg betreut. Letztere hat der Studentin den Kontakt zum AWI vermittelt und ihr so zur Teilnahme an der Forschungsexpedition mit der „Polarstern“ verholfen. Sophie Andree: „Ich begeistere mich seit Jahren für die Meeresforschung, schon bevor ich überhaupt an der HCU Hamburg mein Geomatikstudium begonnen habe. Vor ungefähr eineinhalb Jahren habe ich zufällig von anderen HCU-Studierenden gehört, die auf Forschungsexpeditionen mitgefahren sind. Das wollte ich dann gerne auch ausprobieren.“ Bevor es Anfang September losging in den Arktischen Ozean hat Sophie auf einer Vorbereitungsfahrt von Gran Canaria nach Bremerhaven eine Einführung in die Abläufe an Bord erhalten.

Ihre Teilnahme an einer Expedition des AWI ist keineswegs eine Ausnahme. Mehrere HCU-Studierende aus dem Bachelor- und Masterprogramm „Geodäsie und Geoinformatik“ haben in den vergangenen Semestern die Möglichkeit genutzt, für ihre Abschlussarbeiten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des AWI zu begleiten und neben wertvollen Erfahrungen auch Daten für ihre Auswertungen zu gewinnen. Annette Eicker: „Für uns ist es super zu sehen, wie die Studierenden ihre an Bord gewonnene Praxiserfahrung direkt in Form wissenschaftlicher Ergebnisse in die eigenen Abschlussarbeiten einfließen lassen“. „Auch für die Motivation ist das eine tolle Sache, denn man merkt den Studierenden die Begeisterung für Auswertung der selbstständig gemessenen Daten sofort an“, ergänzt Laura Jensen.

Doch was hat sie genau während der sechs Wochen auf hoher See gemacht? „Ziel der Reise war die Rekonstruktion der tektonischen und klimatischen Entwicklung des Arktischen Ozeans. Zwei weitere Studierende und ich waren ausschließlich für das Fächerecholot zuständig. Das bedeutet, dass wir Tiefen entlang der Route gemessen haben. Diese Messungen hatten nicht direkt etwas mit dem Ziel der Forschungsreise zu tun, aber sie bieten die Grundlage für die Planung von Stationen und die Probenentnahme vor Ort“, erzählt Sophie sichtlich begeistert.


Weitere Informationen: www.hcu-hamburg.de

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07 Gletscherschwund Antarktis: Bessere Vorhersagen dank innovativer Radartechnologien


TanDEM-X Höhemodell vom 15. Juli 2014 über dem Schelfeis des Thwaites Gletschers in der Westantarktis: deutlich erkennbar sind die abgelösten und im Meereis festgefrorenen Tafeleisberge. Quelle: DLR (CC-BY 3.0).

Ein gigantischer Hohlraum, ein 350 Meter großes Loch, klafft im Boden des antarktischen Gletschers und frisst sich mit dem von unten eindringenden Meerwasser immer weiter in das Eis hinein. Die Experten hatten schon seit Jahren den Verdacht, dass Thwaites nicht fest mit seinem Untergrund verbunden ist. Die Größe des Hohlraums sowie die Ausbildung von subglazialen Rinnen ist jedoch so überraschend wie besorgniserregend: Insgesamt 14 Milliarden Tonnen Eis sind so bereits ausgewaschen worden – vorwiegend in den letzten drei Jahren, wie aus den Satellitendaten der amerikanischen, deutschen und italienischen Forschungspartner hervorgeht. Anhand der TanDEM-X-Aufnahmen konnte dabei die Schmelzrate bestimmt werden.


TanDEM-X Höhenmodell vom 11. Juni 2014: Ansicht über dem Hauptzweig des Thwaites Gletschers in der Westantarktis. Quelle: DLR (CC-BY 3.0).

Darüber hinaus offenbaren die TanDEM-X-Höhenmodelle die besondere Dynamik des Gletschers: Die Hebungen und Senkungen der Eisoberfläche wurden genau vermessen und gaben damit wichtige Rückschlüsse auf die darunterliegenden Schmelzprozesse. Mit Aufnahmen der italienischen Cosmo-Skymed Satelliten konnte auch die Wanderung der "Aufsetzlinie" des Gletschers - welche den Übergang markiert, an dem die Eismasse kein Festland mehr unter sich hat und beginnt auf dem Meer zu schwimmen - im Zeitverlauf genau beobachtet werden. So kamen die Wissenschaftler zu der neuen Erkenntnis, dass sich zwar die Gletscheroberfläche hebt, die Eisdicke aber insgesamt abnimmt. Die Wechselwirkungen zwischen Eismasse und eindringenden Meerwasser haben weitreichendere Folgen als bisher angenommen. Um die Auswirkungen der Gletscherschmelze auf den globalen Meeresspiegel genauer vorhersagen zu können, sind diese und weitere Erkenntnisse daher essenziell. Die aktuelle Studie zeigt, welche entscheidende Rolle innovative Radarsatellitentechnologien dabei spielen.

Für die detaillierten Zeitreihen-Analysen kommandierten die DLR-Experten insgesamt 120 TanDEM-X-Aufnahmen im Zeiraum 2010 bis 2017. Mit Hilfe des globalen TanDEM-X-Geländemodells wurde daraus eine Zeitreihe von Höhenmodellen erstellt. "Diese einzigartige Fähigkeit von TanDEM-X ermöglicht die präzise Beobachtung von Änderungen in der Oberflächentopographie und damit derart fundierte Analysen von Schmelzprozessen in den Polkappen", sagt Co-Authorin Dr. Paola Rizzoli vom DLR-Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme.

Die hochgenaue Bestimmung der Gletscherstruktur gelingt dank einer hochgenauen interferometrischen Prozessierung, Geokodierung und Kalibrierung der TanDEM-X-Aufnahmen, die am DLR-Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme implementiert wurde. Die Eingangsdaten liefert die automatisierte TanDEM-X-Prozessierungskette des DLR-Instituts für Methodik der Fernerkundung. Aufgezeichnet werden die Daten von den Zwillingssatelliten TerraSAR-X und TanDEM-X, welche vom Deutschen Raumfahrtkontrollzentrum am DLR in Oberpfaffenhofen betrieben werden.



Aus einer Serie von TanDEM-X Höhenmodellen (zwischen 2011-2017 aufgenommen) abgeleitete Höhenänderung der Eisoberfläche des Thwaites Gletschers in der Antarktis. Die detaillierten Höhenänderungen ermöglichen eine deutliche Verbesserung der Modellierung von Schmelzprozessen und der Klimaveränderungen in diesen sensiblen Regionen. Quelle: P. Milillo et al. Sci Adv 2019;5:eaau3433

Dank der neuen Technologien und Methoden der Radarfernerkundung können Wissenschaftler die kritischen Klimaprozesse noch gezielter untersuchen und Vorhersagemodelle weiter verbessern. Die neuesten Ergebnisse zur Entwicklung des Thwaites Gletscher bieten der Klima- und Umweltforschung einen wertvollen Wegweiser. Die Studie "Heterogeneous retreat and ice melt of Thwaites Glacier, West Antarctica” wurde von Dr. Pietro Milillo vom NASA Jet Propulsion Laboratory und Co-Autoren der University of California, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Université Grenoble Alpes verfasst und ist auf dem Online-Portal des Science-Journals hier verfügbar.


Nachfolgemission Tandem-L

Eine mögliche Nachfolgemission zu TanDEM-X hat das DLR auch bereits entworfen: Das Tandem-L sieht zwei Radarsatelliten vor, die im L-Band (23,6 Zentimeter Wellenlänge) arbeiten und dynamische Prozesse auf der Erdoberfläche wie das Abschmelzen des Thwaites Gletschers global und systematisch erfassen sollen. Ziel von Tandem-L ist es, die Landmasse der Erde im Wochenrhythmus abzubilden. Die Mission wird neue Maßstäbe in der Erdbeobachtung setzen, den globalen Wandel mit einer neuen Qualität beobachten und wichtige Handlungsempfehlungen ermöglichen. Mit der neuen Technologie könnten die dreidimensionalen Strukturen von Vegetations- und Eisgebieten erfasst werden sowie die großflächige Vermessung von Deformationen mit Millimetergenauigkeit erfolgen.

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08 Tradition trifft Innovation – das historische und größte Flusswasserkraftwerk Norwegens wird mit BIM umgebaut


"Vamma 12", das historische und größte Flusswasserkraftwerk Norwegens, wird mit Hilfe von Autodesk Revit umgebaut. Bild Autodesk.

Norconsult, eines der größten multidisziplinären Ingenieur-, Architektur- und Designbüros Skandinaviens, verfolgt einen digitalen Ansatz bei den Ausbauarbeiten des bestehenden hydroelektrischen Kraftwerks „Vamma 12“, dem größten Flusswasserkraftwerk des Landes. Das Projekt umfasst eine umfassende Modernisierung und Erweiterung des Jahrhunderte alten norwegischen Kraftwerks in Vamma. Anstelle der konventionellen 2D-Konstruktionszeichnungen tritt ein digitales 3D-BIM-Modell. Damit nimmt das Unternehmen eine Vorreiterrolle bei der Neustrukturierung industrieller Prozesse ein und ist einer der Pioniere der digitalen Transformation in dieser Industrie. Traditionell gilt die Tiefbaubranche als konservativ, dies stellte die Branche vor besondere Herausforderungen. Die internen Planungs- und Konstruktionsprozesse wurden daher neu definiert, um die Vorgehensweise bei großen Infrastrukturprojekten zeitgemäß zu verändern.

„Für dieses Projekt haben wir keine Zeichnungen erstellt“, erklärt Marius Jablonskis, Technologiemanager bei Norconsult. „Wir wollten mit BIM alles zu einer einzigen Datenquelle verbinden.“ Auch der Kunde war von der innovativen Herangehensweise durch Norconsult überzeugt: „Der Vorschlag von Norconsult war für uns sehr interessant“, sagt Fridjar Molle, Projektmanager von „Vamma 12“ bei E-CO Energi, Norwegens zweitgrößtem Produzenten von Strom, der durch Wasserkraft erzeugt wird. Die Möglichkeiten, die sich mit dem Einsatz von BIM ergeben, überwogen den Bedenken gegenüber einer vollständigen Digitalisierung. Besonders überzeugte E-Co Energi der Ansatz, die Daten zu bündeln und so Fehlerquellen zu minimieren.


Eine aufgeschlossene Denkweise und eine innovative Technologie mit Revit machen den Wandel möglich

Zukunftsorientierter Wandel beginnt mit der Bereitschaft, interne Denkweisen zu verändern: „Man muss bereit sein, sich selbst und seine Annahmen über den besten Lösungsansatz für bestimmte Aufgaben ständig zu hinterfragen“, kommentiert Jablonskis. „Als Leiter des Vamma 12-Projekts war ich überzeugt, dass die digitale Technologie die Zukunft ist. So entschieden wir, dies auszuprobieren. Knut Helgesen, der Leiter der kompletten Energieabteilung von Norconsult, sah das enorme Potenzial der Digitalisierung ebenfalls. So hatten wir eine hervorragende Managementunterstützung – er war bereit, seine Worte mit Ressourcen zu untermauern und uns die Software und andere Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, um unseren Erfolg zu gewährleisten.“

Autodesk Revit spielte eine Schlüsselrolle im „Vamma 12“-Projekt und trug dazu bei, alle Informationen zusammenzuführen und ein einziges BIM-Modell zu erstellen. Dies bedeutete Konsistenz und kontinuierliche Koordination – beides reduziert Ausführungsfehler und spart Zeit. „Teile wie die Turbine oder die Tore, die hergestellt und an den Standort Vamma geliefert werden, wurden im 3D-Modell gegengeprüft. Damit konnten wir sicher sein, dass alles so reibungslos zusammenpasst wie Legosteine“, erläutert Jablonskis. „Wir können mit dem BIM-Modell auch sicherstellen, dass jedes Teil, das mit dem Beton in Berührung kommt, perfekt ausgerichtet ist, so dass es nicht einmal eine Abweichung oder Drehung von einem Prozent gibt, die die Leistung des Kraftwerks negativ beeinflussen könnte.“

Für Norconsult ist es im internen Change-Management-Prozess sehr wichtig, sich solche Vorteile frühzeitig zu vergegenwärtigen: „Jedes Mal, wenn Sie eine Neuerung einführen möchten, können Sie das Ergebnis nicht vollständig vorhersagen“, erklärt Jablonskis. „Es wird immer ein Risiko geben. Entscheidend ist jedoch, die potenziellen Risiken dem entsprechenden Nutzen gegenüberzustellen, damit wir Best-Case- und Worst-Case-Szenario für einen fundierte Entscheidung abwägen können.“


Revit macht Konstruktionsplanungsprozesse zukunftsfähig

„Mit der Autodesk-Software haben wir das Potenzial, einige unserer Prozesse zu automatisieren, Zeit zu sparen, Fehler zu reduzieren und mit einer höheren Qualität zu produzieren. Grund genug, die Art und Weise, wie wir normalerweise Dinge realisieren, zu ändern,“ so Jablonskis. Auch auf Kundeseite wurde der Einsatz von Revit als durchweg positiv begrüßt: „Diese Art der digitalen Technologie ist die Zukunft“, sagt Molle.

Wandlungsprozesse sind komplex – vor allem in einer konservativen Branche. Aber richtig eingesetzt, kann die entsprechende Software Prozesse optimieren, Unternehmen bei der Umsetzung ihrer internen Transformation unterstützen und einen innovativen Weg vorgeben.

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09 Castrop-Rauxel: Neues CasGeoportal ist an den Start gegangen


Das neue CasGeoportal der Stadt Castrop-Rauxel. Bild: Stadtverwaltung Castrop-Rauxel


Die verschiedensten Geoinformationen gebündelt in einer Anwendung

Viele Informationen, z.B. zur Lage der nächsten Bushaltestelle, zu Baudenkmälern, zu Bebauungsplänen oder zu Rad- und Wanderwegen, können mit dem CasGeoportal schnell und kostenfrei abgerufen werden. Zu vielen enthaltenen Themen erscheinen durch Anklicken der Symbole weitergehende Daten. Auch eine Suchfunktion ist integriert.

Von Vorteil ist dabei insbesondere die Bündelung der Geoinformationen an einer einzigen Stelle. Das neue vielfältige Geodatenangebot der Stadt Castrop-Rauxel reicht von der Bebauungsplanauskunft über aktuelle Luftbilder aus dem Jahr 2018 bis zu vielfältigen Stadtinformationen.

Auch umfangreiche Geodatendienste des Kreises Recklinghausen und des Landes NRW wurden eingebunden, sodass die Geodaten in dem Portal in beliebiger Kombination dargestellt werden können.

Es stehen sogenannte „Storymaps“ am Bildschirmrand bereit, über die Kartenkombinationen zu Bauleitplanung, Verkehrsinfrastruktur, Soziales und Stadtinformationen mit einem Klick aufgerufen werden können. Die verschiedenen Ebenen lassen sich unterschiedlich sortieren und die Transparenz einstellen.


Flächen und Strecken messen und eigene Karten entwerfen

Im CasGeoportal können zudem Strecken- und Flächenmessungen erfolgen, Texte und Markierung können eingetragen werden, und natürlich steht eine Druckfunktion bereit, um die selbstgestaltete Karte auszudrucken. Das CasGeoportal ist voll responsive, das bedeutet, die Inhalte werden, je nach Bildschirmgröße, auf Computerbildschirmen, Tablets und Smartphones passgenau angezeigt. Über die Aktivierung der Ortungsfunktion des verwendeten Endgeräts kann das Kartenbild auch automatisch auf den eigenen aktuellen Standort zentriert werden.

Auch alle Links hier auf der städtischen Internetseite, die „In Karte anzeigen“ lauten, rufen das CasGeoportal an der entsprechenden Stelle auf.

Technisch betrieben wird das neue CasGeoportal bei der GKD Recklinghausen (Gemeinsame Kommunale Datenzentrale). Die Administration und Publizierung der Geodaten erfolgt durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bereichs Vermessung und Geoinformation der Stadtverwaltung.

Beim Aufbau des Portals wurde der städtische Datenschutzbeauftragte eingebunden. Impressum, Datenschutzinformationen, Nutzungsbedingungen und Copyrighthinweise sind aus dem CasGeoportal über Links erreichbar. Zu jeder Ebene sind Legendeninformationen hinterlegt, die die Symbole und Farben erklären.


Verwaltungsinterne Version mit weiteren Zusatzfunktionen

Neben der freien Version des CasGeoportal für alle gibt es noch eine verwaltungsinterne Version, die noch weitergehende Geodaten, zusätzliche Abfrage- und Auswertemöglichkeiten und eine umfangreiche Benutzerrechteverwaltung beinhaltet. Damit sollen Geodaten für alle Verwaltungsbereiche verfügbar gemacht werden. Ziel ist es unter anderem, für Daten, die bisher in Schubladen und Tabellen schlummern, den Geobezug herzustellen und durch ihre kombinierte Darstellung das Verwaltungshandeln zu optimieren. Weitergehende Funktionen, Datenauswertungsmöglichkeiten und die Integration in Verwaltungsprozesse sind angedacht.

Weitere Informationen: www.castrop-rauxel.de

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10 Festakt zur Präsidentenverabschiedung beim Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg


Minister Hauk MdL bei der Verabschiedung des Präsidenten des Landesamtes für Geoinformation und Landentwicklung (LGL), Luz Berendt. Bild Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg.

Berendt geht nach fast 30 Jahren im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) in den Ruhestand. Er war überwiegend Leiter des Referates Landentwicklung und die vergangenen fast viereinhalb Jahre als Präsident des LGL tätig. Die Aufgaben des LGL reichen von der Erfassung und Bereitstellung von Geobasisdaten über die Entwicklung und Betreuung der Fachverfahren für den gesamten Ministeriumsbereich bis hin zur Stärkung und Entwicklung der Ländlichen Räume.

Minister Hauk bezeichnete den scheidenden Präsidenten als Botschafter für den Beruf des Geodäten. Er habe jede Gelegenheit genutzt, die Aufgaben und Arbeitsfelder der Geoinformation und Landentwicklung darzustellen und das Interesse bei Jung und Alt zu wecken. „Gerade in der heutigen Zeit, die immer schnelllebiger wird und in der insbesondere junge Menschen zunehmend von digitalen Prozessen geprägt werden, haben Sie es an der Spitze des LGL und durch Ihre ehrenamtliche Tätigkeit geschafft, den Schülern und Studierenden eine Perspektive aufzuzeigen. Für Ihren unermüdlichen Einsatz danke ich Ihnen herzlich und spreche meine höchste Anerkennung aus“, lobte Peter Hauk.

Berendt hat neben großer fachlicher und sozialer Kompetenz, einem starken Einfühlungsvermögen für die personellen Belange und einem großen Erfahrungsschatz für die interdisziplinäre Zusammenarbeit auch die Leidenschaft für die Verwaltung mitgebracht. Über das Zusammenführen von Vermessung und Flurneuordnung hinaus hat er aktiv die Integration mit anderen ressortinternen wie auch ressortübergreifenden Bereichen gestaltet und neue Zukunftsperspektiven entwickelt. Für ihn war ein transparentes, bürgernahes und nachvollziehbares Verwaltungshandeln eine Selbstverständlichkeit. Des Weiteren zeichnete ihn hohes Engagement und das Geschick aus, auch vermeintlich unlösbare Aufgaben zielorientiert, kreativ und auch auf unkonventionelle Art zum Erfolg zu führen.


Kurzbiographie

1950 geboren in Düsseldorf

1968 Abitur am humanistischen Humboldt-Gymnasium in Düsseldorf

1968 – 1970 Zeitsoldat bei der Bundeswehr

1978 Abschluss des Studiums der Geodäsie an der Technischen Universität in Karlsruhe

1978 – 1980 Vorbereitungsdienst für den höheren vermessungstechnischen Verwaltungsdienst in Baden-Württemberg

1980 – 1985 Leitender Flurneuordnungsingenieur beim Amt für Flurneuordnung und Landentwicklung Radolfzell

1985 – 1986 Referent des Landwirtschaft- und Umweltministeriums in der Landesvertretung beim Bund in Bonn

1986 – 1989 Persönlicher Referent des damaligen Landwirtschafts- und Umweltministers Dr. h.c. Gerhard Weiser

1989 – 2014 Leiter des Referates Landentwicklung im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

2014 – 2019 Präsident des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg

 

Hintergrundinformation zum LGL:

Das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) ist die obere Vermessungs-, Flurneuordnungs- und Siedlungsbehörde in Baden-Württemberg. Das LGL beschäftigt rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere rund 450 Beschäftigte unterstützen die Flurneuordnungsverfahren bei den Landkreisen.

Das LGL führt als obere Landesbehörde die Fachaufsicht über die unteren Vermessungsbehörden und über die Öffentlich bestellten Vermessungsingenieurinnen und Vermessungsingenieure sowie über die unteren Flurneuordnungsbehörden. Für die Stadtkreise ist das LGL untere Flurneuordnungsbehörde. Zu den gesetzlichen Aufgaben des LGL gehört zudem die Landesvermessung, das Vorhalten, Bereitstellen und Übermitteln der Geobasisinformationen der Landesvermessung und des Liegenschaftskatasters. Darüber hinaus führt das LGL ein topographisch-kartographisches Informationssystem, aus dem Topographische Karten sowie Wander-, Rad- und Freizeitkarten abgeleitet werden, die zum Teil in Kooperation mit den Wandervereinen hergestellt und im Buchhandel vertrieben werden. Erfolgreich betreibt das LGL im Verbund mit den Nachbarländern auch einen hochgenauen Satellitenpositionierungsdienst, der für lagegenaue Bestimmungen aller Art genutzt wird. Im Bereich der Flurneuordnung ist das LGL zudem Genehmigungs- und Bewilligungsbehörde für die rund 320 laufenden Flurneuordnungsverfahren im Land mit einer Fläche von insgesamt ca. 250.000 Hektar. Die Flurneuordnung verbindet land- und forstwirtschaftliche Anliegen mit ökologischen Zielen und ist zu einem umfassenden Instrument zur Entwicklung der ländlichen Räume geworden. Sie unterstützt damit Landnutzung, Naturschutz, Kommunen und ländlichen Tourismus.

Weitere Informationen zum LGL

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11 Alles außer beamen – regiomove nimmt Fahrt auf


Die regiomove Ports wollen künftig umsteigefreundliche Mobilitäts- und Serviceangebote bieten. Hier ist das Prinzip eines Ports visualisiert. Abbildung: © 2018 Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft

Für den bequemen Umstieg vom einen zum anderen Verkehrsmittel sind besondere Mobilitätsstationen geplant, die sogenannten regiomove Ports. Deren Form und Farbe werden im Rahmen eines Design-Wettbewerbes erarbeitet. Wo die Pilotstandorte sind, das soll sich bis zum Sommer entscheiden. Ein weiterer Pfeiler des zukunftsweisenden Mobilitätsprojektes für die Region Karlsruhe ist die regiomove App. Sie soll den Menschen Anfang des nächsten Jahres zur Verfügung stehen. „Welche und wie viele mobile Verkehrsmittel ich von A nach B nutze, das alles lässt sich dann per Smartphone planen, buchen und abrechnen“, sagt Pagel. Dazu sollen auch noch weitere Mobilitätsdienstleister in den so genannten regiomove Pakt integriert werden, den eigens dafür gebildeten regionalen Mobilitätsverbund.

Wer sich ein eigenes Bild vom Projekt machen möchte, kann das am besten auf der neuen Internetseite www.regiomove.de. Dort hat regiomove bereits „Farbe bekannt“ und präsentiert sich im eigenen Design. Selbst ein Leitspruch durfte für den Anfang nicht fehlen: Alles außer beamen – dieses Versprechen geben die Macher des zukünftigen Mobilitätsangebotes für die nordbadische Region zwischen Bühl und Waghäusel. Dafür wird hinter den Kulissen bereits seit über einem Jahr in mehreren „Werkstätten“ gleichzeitig an der Umsetzung gearbeitet.

Für die Gestaltung der regiomove Ports beginnt im März ein vom Karlsruher Stadtplanungsamt organisierter Designwettbewerb mit fünf Architektur- und Designbüros. Im Juli wird eine Fachjury deren Entwürfe beurteilen. Das Design der Ports soll einheitlich sein, damit sie einen hohen Wiedererkennungswert haben. Eine modulare Bauweise macht es dabei möglich, die Ports auf die spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse der unterschiedlichen Standorte anzupassen. Perspektivisch könnten an diesen Ports noch weitere Dienstleistungen angeboten werden – von Schließfächern bis hin zu Fahrrad-Reparatur-Services. Während der Projektlaufzeit bis Ende 2020 sollen in der Region Mittlerer Oberrhein vier bis acht solcher Ports entstehen.

Die Auswahl der Pilotstandorte wird ein wichtiger weiterer Projekt-Meilenstein für 2019 sein. „Wir wünschen uns diese Ports in der ganzen Region, um eine bestmögliche Vernetzung der Mobilitätsangebote zu erreichen“, erklärt Pagel. Er verweist jedoch auch auf den klar definierten Förderrahmen. So stehen für den Bau der Pilot-Ports rund eine Millionen Euro Fördermittel der EU und des Landes Baden-Württemberg zur Verfügung. „Das reicht allerdings noch nicht aus, um die ganze Region flächendeckend mit Ports auszustatten“, sagt Pagel. „Wir wollen im Rahmen des Projekts Pilot-Ports an Standorten mit hohem Vernetzungspotential bauen, um einen einfachen Wechsel zwischen den Verkehrsmitteln und damit intermodale Reiseketten zu ermöglichen.“

Bei einem erfolgreichen Verlauf der Pilotphase soll regiomove auf die ganze Region ausgedehnt werden und einen wichtigen Beitrag für die Zukunftsfähigkeit der Kommunen leisten. Umso wichtiger sei es, die ersten Pilot-Standorte sorgfältig auszuwählen. Dieser von den beiden Hochschulpartnern, KIT und Hochschule Karlsruhe wissenschaftlich begleitete Auswahlprozess soll im März starten. „Dann werden wir direkt auf die Kommunen der Region zugehen“, kündigt Regionalverbandsdirektor Prof. Dr. Gerd Hager an. KVV und Regionalverband halten bereits Ausschau nach neuen Fördermöglichkeiten, um auch nach Projektende die Kommunen bei dem Bau weiterer Ports zu unterstützen.

Im Dezember 2017 startete das Projekt regiomove unter der Leitung des KVV. Die Formierung eines neuen Mobilitätsverbunds mit öffentlichen und privaten Mobilitätsanbietern soll den Fahrgästen eine nahtlose Mobilitäts- und Servicekette aus einer Hand ermöglichen. Von Seiten des Landes Baden-Württemberg und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) wird regiomove mit rund 4,9 Millionen Euro über drei Jahre gefördert. Gemeinsam mit den Partnern vom Karlsruher Institut für Technologie, der Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft, dem Forschungszentrum Informatik, den Unternehmen PTV Group, INIT GmbH, raumobil GmbH und stadtmobil sowie dem Regionalverband Mittlerer Oberrhein, dem Landkreis Rastatt und der Stadt Karlsruhe wird die Zukunft der Mobilität in der gesamten Region neu gestaltet.

Weitere Informationen: www.ptvgroup.com/de

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12 „Ein nichtvermehrbares Gut mit nahezu grenzenlosem Bedarf“ - 100 Jahre Hessische Landgesellschaft


Bild: Christoph Harzer

Die HLG ist aus der im Januar 1919 in Kassel gegründeten „Hessische Heimat Siedlungsgesellschaft“ sowie der sieben Monate jüngeren „Nassauischen Siedlungsgesellschaft“ Frankfurt hervorgegangen. Aufgabe beider Gesellschaften war zunächst die Sicherung der Nahrungsversorgung durch Neuordnung und Entwicklung landwirtschaftlicher Flächen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Schaffung von Wohnraum vordringliches Ziel.

Heute hält die HLG als staatliche Treuhandstelle für Land und Kommunen Flächen vor, die beispielsweise für Städtebau, Landwirtschaft und Straßenbau benötigt werden. Sie verwaltet die Staatsdomänen, berät Landwirte bei Bauvorhaben und fungiert als Dienstleister, wenn – etwa zum Ausgleich für Straßenbauprojekte – Streuobstwiesen, Heckenzüge oder andere Naturschutzmaßnahmen anzulegen sind. Jedes Jahr wickelt sie ca. 1000 Grundstücksgeschäfte ab. „Die Erfahrungen der HLG bei Bodenbevorratung und Grunderwerb für Infrastrukturgroßvorhaben sowie im Kompensationsflächen-Management führen zu erheblicher Effizienzsteigerung für das Land“, sagte der Minister.

Als neues Aufgabengebiet nannte Al-Wazir die Energiewende: „Die HLG kann bei der Ausweisung von Solar- und Windkraftflächen unterstützen, indem sie den Flächenverbrauch ausgleicht und für den Grunderwerb sorgt.“ Der Minister lobte auch das Engagement der Gesellschaft für Plusenergiesiedlungen, die mehr Energie erzeugen als sie benötigen. „Einen Großteil unserer Energie verbrauchen wir immer noch für das Heizen unserer Wohnungen – obwohl es längst Bauweisen gibt, mit denen Häuser ihren eigenen Bedarf erzeugen und sogar noch Strom ans Netz abgeben.“

„Die HLG hat Flächen für große Infrastrukturprojekte wie den Bau der ICE-Trasse Frankfurt-Köln einschließlich des ökologischen Ausgleichs für diese Eingriffe mobilisiert“, sagte Geschäftsführerin Prof. Dr. Martina Klärle. „In der Landwirtschaft hat sie mit ihrer Bauberatung dafür gesorgt, dass die hessische Landwirtschaft in den vergangenen fünf Jahren etwa 100 Millionen Euro in das Tierwohl investiert hat. Mit der Bodenbevorratung für über 220 hessische Städte und Gemeinden stellt sie jedes Jahr Bauland für umgerechnet ca. 1.000 Wohneinheiten bereit.“ Mit dem vorausschauenden Kauf großer Flächen zu gleichen Konditionen sichere die HLG günstiges Bauland und unterbinde Spekulation.

Klärle wies auf die Bedeutung des ländlichen Raums für die Lebensmittelproduktion, für den Schutz natürlicher Ressourcen und für die Erzeugung erneuerbarer Energien hin: „Die Ballungsräume sind auf den ländlichen Raum angewiesen.“ Deswegen werde sich die HLG weiter intensiv für dessen Entwicklung einsetzen.

Die HLG beschäftigt etwa 150 Mitarbeiter, vorrangig Agrar-Ingenieure, Architekten, Vermessungstechniker, Geographen und Kaufleute. Das gemeinnützige Siedlungsunternehmen mit Hauptsitz in Kassel befindet sich im mehrheitlichen Landesbesitz. Weitere Beteiligungen halten die Landesbank Hessen-Thüringen und zahlreiche Gebietskörperschaften.

Weitere Informationen: wirtschaft.hessen.de

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13 Bei Topcon dreht sich alles um die „Automatisierung von Bauprozessen“


Bei Topcon dreht sich auf der bauma 2019 alles rund um die Automatisierung von Bauprozessen. Foto: Topcon Positioning Group

Topcon stellt das Wissen und die Technologie zur Verfügung, mit denen Unternehmen sich schon heute für künftige Herausforderungen beim Bau neuer und beim Erhalt bestehender Infrastrukturanlagen fit machen können. So können mit den Topcon-Lösungen Bauprozesse automatisiert und effizienter gestaltet werden.

Carsten Frantzen, Leiter für den Baubereich in der EMEA-Region, sagt dazu: „Die Baubranche muss neuen und aufkommenden digitalen Technologien mit offenen Armen begegnen, damit sie sich der stetig wachsenden Nachfrage bei Instandhaltung und Bau von Infrastrukturanlagen weltweit stellen kann.“

Gemeinsam mit strategischen Partnern wie Komatsu, John Deere, Wirtgen Group, Volvo und JCB sowie den Softwareanbietern Bentley, Autodesk und RIB, präsentiert Topcon hochaktuelle Lösungen und Innovationen für die Bauindustrie. Besucher können im direkten Gespräch mit Experten herausfinden, wie sie mit Technologien von Topcon Daten, Maschinen und Personal so einsetzen, dass Effizienz und Genauigkeit gesteigert werden.

Topcon präsentiert diese Möglichkeiten auf eine interaktive und ansprechende Art, die gleichermaßen auf die Bedürfnisse von Anwendern, OEM-Anbietern und Bauunternehmern zugeschnitten ist. Im Blickpunkt stehen dabei vor allem Erdarbeiten, Straßenbau und Hochbau.

Weitere Informationen unter www.topconpositioning.com/de.

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14 Termine

14.-15.02.2019Fachmesse GeoTHERM I Messe Offenburg - Schutterwälder Str. 3 77656 Offenburg

26.02. -27.02.2019IPSYSCON 2019 I Hannover Congress Centrum

28.02.2019Tag der Geodateninfrastruktur Schleswig-Holstein I Christian-Albrechts-Universität zu Kiel - Christian-Albrechts-Platz 2, 24118 Kiel

06.03.2019 I 23. Workshop „Kommunale Geoinformationssysteme 2019“ I Kulturhalle Münster bei Dieburg I Friedrich-Ebert-Straße 73, 64839 Münster

12.03.2019 I Workshop „Geodatenbanken 2019“ I Frankfurt University of Applied Sciences - Nibelungenpl. 1, 60318 Frankfurt am Main

13.03. - 16.03.2019FOSSGIS-Konferenz 2019 I HTW Dresden, Friedrich-List-Platz 1, 01069 Dresden

13.03.2019 I Geodätisches Kolloquium – „Besonderheiten im ´Tiroler Grundbuch` I Universität Innsbruck - CI IN052 Hauptgebaude 6020 Innsbruck

14.-15.03.2018Münchner GI-Runde 2019 I Technische Universität München I 80333 München

18.- 20.03.2019FME Days I World Conference Center Bonn - Platz der Vereinten Nationen 2, 53113 Bonn

  22.03.2019Geodatenmanager/in CAS "Geographische Informationssysteme" I Geographisches Institut/Uni Tübingen - Rümelinstraße 19, Tübingen

22. -24.03 2019Modul "GIS 1" der beruflichen Weiterbildung "Geodatenmanager/in" I Geographisches Institut/Uni Tübingen - Rümelinstraße 19, Tübingen

22.03.- 31.12.2019 2019Zertifikat "Geographische Informationssysteme" der berufliche Weiterbildung "Geodatenmanager/in" I Geographisches Institut/Uni Tübingen - Rümelinstraße 19, Tübingen

10.- 12.04.20193rd International Conference on geology & Earth Science I Valencia,Spain

10.04.2019Landesnivellement der Schweiz: Rezente Höhenänderungen am Simplon-Tunnel und Aspekte zu den Themen Schwerefeld, Höhe und Geodynamik am AlpTransit Gotthard-Basistunnel I HSB6, Universität Innsbruck - Technikerstraße 13 6020 Innsbruck

12.04.2019Moskito Benutzertagung I EUROGATE GmbH - Senator-Borttscheller-Straße 1, 27568 Bremerhaven

07.-08.05.201918. Internationales 3D-Forum Lindau I Kongresszentrum Inselhalle Lindau (Bodensee), Zwanzigerstraße 10 88131 Lindau

08.- 09.05.2019Copernicus meets Galileo I TH Georg Agricola University of Applied Sciences - Herner Str. 45, 44787 Bochum  

03.-05.07.2019AGIT 2019 I University of Salzburg - Hellbrunner Str. 5020 Salzburg, Österreich

15.05.2019Alles im Blick – Bauvermessung im BIM-Projekt I HSB6, Universität Innsbruck - Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

17.-19.09.2019INTERGEO Stuttgart I Messe Stuttgart - Messepiazza 1 70629 Leinfelden-Echterdingen

21.-23.09.2019State of the Map 2019 in Heidelberg 

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15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf Geojobs

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“. Stellengesuche von Privatpersonen werden bei uns kostenlos veröffentlicht.

Möchten Sie ein Stellenangebot aufgeben? Hier der direkte Link.

Möchten Sie ein Stellengesuch aufgeben? Hier der direkte Link.

 

Neue Jobangebote:

Professional Software Engineer (w/m/d) GIS I Netze BW GmbH I Karlsruhe oder Stuttgart I Stellenangebot vom 08.02.2019 

Geoinformatiker/in (m/w/d) I Wupperverband I Wuppertal I Stellenangebot vom 08.02.2019

Vermessungsingenieur / Vermessungsingenieurin (m/w/d) I Märkischer Kreis I Lüdenscheid I Stellenangebot vom 07.02.2019

Experte im Geoinformationswesen (m/w/d) I Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung (LGV) I Hamburg I Stellenangebot vom 06.02.2019

Vermessungsingenieur/in, Vermessungstechniker/in I Terra-Digital I Hofheim am Taunus I Stellenangebot vom 31.01.2019

Geoinformatiker / Vermessungsingenieur / Vermessungstechniker (m/w) I Dipl.-Ing. Gajowski GmbH I 34225 Baunatal I Stellenangebot vom 31.01.2019

Vermessungstechniker/Geomatiker (m/w/d) I Stadtwerke Bonn suchen für ihre Konzerngesellschaft Bonn-Netz GmbH I Stellenangebot vom 30.01.2019

! GIS-Fachkraft (m/w/d) I Stadtwerke Bonn suchen für ihre Konzerngesellschaft Bonn-Netz GmbH I Stellenangebot vom 30.01.2019

Vermessungstechniker (m/w/d) im Außendienst I Hamburg Port Authority I Dienstort Hamburg I Stellenangebot vom 28.01.2019

Fachexperten (m/w/d) im Bereich des Geoinformationswesens (Uni / Master) I Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie I Dienstort Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 25.01.2019

Geoinformatiker (m/w/d) I Stadt Troisdorf I Stadt Troisdorf Rhein-Sieg-Kreis I Stellenangebot vom 24.01.2019 

Mitarbeiter für das Sachgebiet Fachinformationssysteme (m/w/d) I Stadt Pforzheim I Stellenangebot vom 24.01.2019

Entwickler/in & Administrator/in (m/w/d) GIS/Tourenplanung I Stadtreinigung Hamburg I Stellenangebot vom 24.01.2019

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Redaktion: Christoph Harzer, Bernhard Krebs

Ludwig-Marum-Str.37, 76185 Karlsruhe, Tel. 0721-94402-0, Fax 0721-94402-30, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.geobranchen.de, www.geojobs.de. Geschäftsführer: Christoph Harzer.

Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Karlsruhe unter HRB 5389 USt.-IdNr.: DE 143 583 183

Organ:

Offizielles Online-Organ des DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation e. V., Dortmund @ www.ddgi.de

Offizielles Online-Organ von GDI-Sachsen GEODATEN-INFRASTRUKTUR SACHSEN e. V., Dresden @ www.gdi-sachsen.de

Offizielles Online-Organ von GEOkomm e. V. Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg, Berlin/Potsdam @ www.geokomm.de

Offizielle Online-Organ des GeoMV „Geoinformationswirtschaft Mecklenburg Vorpommern e. V. @ www.geomv.de

Offizielles Online-Organ von Verein zur Förderung der Geoinformatik in Norddeutschland e.V. (GiN), Osnabrück @ www.gin-online.de

Offizielles Online-Organ des Vereins InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Offizielles Online-Organ des Vereins Runder Tisch GIS e. V., München @ www.rundertischgis.de

Medienpartner:

INTERGEO Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement @ www.intergeo.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

DGfK Deutsche Gesellschaft für Kartographie e. V., Hannover @ www.dgfk.net

AGEO Österreichischer Dachverband für Geographische Information, Innsbruck @ www.ageo.at

SOGI Schweizerische Organisation für Geoinformation, Basel @ www.sogi.ch

Mitglied:

AIR Anwenderverband für integrierte Rauminformationen und Technologien e. V. @ www.air-verband.de

DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation @ www.ddgi.de

DGPF Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e. V. @ www.dgpf.de

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