Ingenieur*in (m/w/d) mit verkehrsplanerischen, raum- und regionalplanerischen Schwerpunkten im Fachbereich Lärmschutz, Planung, Vorsorge und Sanierung beim Umwelt- und Verbraucherschutzamt der Stadt Köln
Mach Köln - lebenswerter!
WIR SUCHEN UMWELTSCHÜTZER*INNEN!
Das UMWELT- UND VERBRAUCHERSCHUTZAMT mit Sitz im Stadthaus Deutz, kümmert sich um verschiedenste Belange des Umwelt-, Natur-, Tier-, und Verbraucherschutzes. Wir suchen im Fachbereich Lärmschutz, Planung, Vorsorge und Sanierung ab sofort eine*n Ingenieur*in (m/w/d) für die Umsetzung der Arbeiten nach der EU-Umgebungslärmrichtlinie. Die Aufgaben im Fachbereich umfassen die Lärmaktionsplanung und die Durchführung der strategischen Lärmkartierung nach den Paragraphen 47 a fortfolgende des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BIm- SchG). Ein Schwerpunkt der Stelle ist die Lärmaktionsplanung nach § 47 d BImSchG.
IHRE ZUKÜNFTIGEN AUFGABEN:
SIE...
- bereiten umfangreiches Lärmkartierungsmaterial auf und bewerten sowie klassifizieren,
insbesondere durch Verkehrslärm betroffene Straßenabschnitte und klären welche Maßnahmen, besonders unter Beachtung der Straßenverkehrsordnung in Frage kommen
- erarbeiten teilräumliche Lösungsansätze, Maßnahmen und Strategien zur Lärmreduzierung und Lärmvermeidung und beschaffen sowie analysieren fachspezifische Daten
- entwickeln und planen Einzelmaßnahmen zur Lärmminderung vor dem Hintergrund des Lärmaktionsplans der Stadt Köln und unter Beobachtung der Situation vor Ort und kontrollieren durchgeführte Maßnahmen
- prüfen und klären Fördermöglichkeiten, erstellen Zeit- und Kostenpläne und führen die Koordination und Abstimmung der Planungen mit den zuständigen Fachdienststellen durch
- wirken bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Bürgerbeteiligungen insbesondere in Form von Online Verfahren für die Umsetzung von Planungen im Rahmen der Lärmaktionsplanung mit
- stellen außerhalb der Lärmaktionsplanung umweltfachliche Stellungnahmen zu Planungsvorhaben innerhalb des Stadtgebiets zusammen, die nicht von der Stadt betrieben werden.
IHR PROFIL:
Sie bringen ein abgeschlossenes natur- oder ingenieurwissenschaftliches Studium (mindestens Bachelor oder Fachhochschuldiplom) mit verkehrsplanerischen sowie raum- und regionalplanerischen Schwerpunkten mit.
WAS UNS NOCH WICHTIG IST:
SIE…
- bringen Kenntnisse im Lärmschutz, insbesondere im Bereich Straßenverkehr, in der Rechtsmaterie Verkehrslärm und Verkehrsrecht sowie im Planungsrecht, insbesondere Verkehrsplanungsrecht mit und Grundkenntnisse im Förderrecht
- verfügen über GIS-Kenntnisse beziehungsweise Berufserfahrung mit GIS-Systemen (ESRIGIS/ QGIS)
- zeichnen sich durch Eigeninitiative, Belastbarkeit, Leistungsbereitschaft sowie Teamorientierung und Kommunikationsfähigkeit aus
- besitzen die Fähigkeit zu selbstständigem und konzeptionellem Arbeiten
- verfügen über interkulturelle Kompetenz
- verfügen wünschenswerterweise über Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Lärmaktionsplanung und im Umgang mit Medien und Bürgerschaft
WIR BIETEN IHNEN:
Wir bieten Ihnen einen finanziell zukunftssicheren Arbeitsplatz mit all den Vorzügen des öffentlichen Dienstes und eine geregelte wöchentliche Arbeitszeit von 39 Stunden für Beschäftigte. Die Stelle ist bewertet nach Entgeltgruppe 11 Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD). Die Gehaltsspanne liegt in Entgeltgruppe 11 (TVöD-VKA) zwischen 3.622,16 € (Erfahrungsstufe 1) und 5.463,69 € (Erfahrungsstufe 6). Ihre Berufserfahrung wird bei der Zuordnung zur Erfahrungsstufe innerhalb der Entgeltgruppe, soweit tarifrechtlich möglich, gerne berücksichtigt. Die Einstellung erfolgt unbefristet. Die Beschäftigung ist in Teilzeit und Vollzeit möglich. Sie sind Teil einer wichtigen Tätigkeit mit gesellschaftlicher Bedeutung. Wir bieten Ihnen flexible Arbeitszeiten, Zukunftssicherheit auch in schwierig(er)en Zeiten, Work-Life-Balance, strukturiertes Onboarding und Fortbildungsmöglichkeiten. Wir bieten Ihnen als attraktive Arbeitgeberin darüber hinaus 30 Tage Jahresurlaub, Tariferhöhungen, eine Jahressonderzahlung, eine jährliche leistungsorientierte Bezahlung sowie Möglichkeiten eines Jobtickets und einer attraktiven Betriebsrente. Weitere Gründe, die für uns als Arbeitgeberin sprechen, finden Sie unter: www.stadt-koeln.de/benefits Sie wollen noch mehr zu den Vorteilen einer Beschäftigung bei der Stadt Köln erfahren? Fragen beantwortet Ihnen gerne Frau Gester, Telefon 0221 / 221-25095.
IHRE BEWERBUNG:
Wenn auch Sie Köln lebenswerter machen wollen, bewerben Sie sich bitte unter Angabe derr Kennziffer 507/22-05-NaGe bis spätestens 23.08.2022 wie folgt: Stadt Köln – Die Oberbürgermeisterin Personal- und Verwaltungsmanagement Bewerbercenter (111/22-8) Willy-Brandt-Platz 2 50679 Köln oder bevorzugt

https://bewerbungsportal.stadt-koeln.de/ sap/bc/erecruiting/applwzd?PARAM= cG9zdF9pbnN0X2d1aWQ9MDA1MDU2OEFEMzgz MUVFQ0JDREI0QUQxQTQzQTI5MzAmbG9nPVgm Y2FuZF90eXBlPQ%3d%3d&sap-client=004
Wir fördern aktiv die Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Vielfalt aller Menschen in der Verwaltung. Daher begrüßen wir Bewerbungen von People of Color, Menschen aller Nationalitäten, Religionen und Weltanschauungen, sexueller Orientierungen und geschlechtlicher Identitäten, aller Altersgruppen sowie Menschen mit Behinderung. Ebenso freuen wir uns auf Bewerbungen von Personen mit familiärer Migrations-, insbesondere Fluchtgeschichte. Die Stadt Köln ist Trägerin des Prädikats TOTAL E-QUALITY - Engagement für Chancengleichheit von Frauen und Männern sowie des Zusatzprädikats DIVERSITY und des Zertifikats audit berufundfamilie – Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Im Berufsbereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) sind Frauen ausdrücklich angesprochen und gebeten, sich zu bewerben. Wir bieten flexible Arbeitszeiten und -formen, die auch mit mobilem Arbeiten kombiniert werden können. Diese orientieren sich an den verschiedenen Lebensmodellen und den persönlichen und dienstlichen Belangen. Wir unterstützen als öffentliche Arbeitgeberin mit unserer Inklusionsvereinbarung das Ziel, behinderte, schwerbehinderte und gleichgestellte Menschen in das Arbeitsleben einzugliedern. Schwerbehinderte und gleichgestellte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.
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