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Mit den wärmer werdenden Tagen beginnt auch die Starkregen-Saison, die ersten stärkeren Gewitterregen sind bereits aufgetreten. In den vergangenen Jahren hat es in der Stadt Frankfurt immer wieder heftige Niederschläge in den Monaten von Mai bis September gegeben. Vielen Bürgerinnen und Bürgern dürfte das Unwetterereignis am 2. Mai 2024 noch in Erinnerung sein: Innerhalb einer Stunde fielen örtlich über 50 Liter Regen pro Quadratmeter. Diese Regenmassen führten vielerorts zu Überflutungen in den Straßen und an kleinen Gewässern, zu Wasserschäden in Wohnungen, Kellern sowie an Infrastruktureinrichtungen – und machten ein Großaufgebot an Rettungskräften erforderlich. Auf solche intensiven Starkregenereignisse und ihre Folgen muss sich die Stadt aufgrund des Klimawandels in Zukunft häufiger einstellen.
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Neue Optionen für eine zuverlässige, zukunftsfeste und nachhaltige Wärmeversorgung im Rheinischen Revier möchte das neue Reallabor der Fraunhofer IEG öffnen. Es wird Kommunen und Wirtschaft den Zugang zu geothermalem Knowhow ermöglichen. Das Reallabor macht einen ersten Schritt im Strukturwandel vom Kohle- zum Wärmebergbau und damit zu neuer Wertschöpfung.
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Immer mehr Kommunen bauen urbane digitale Zwillinge auf. Dabei gilt: Je aktueller und präziser die Daten, desto genauer lassen sich Prozesse innerhalb des virtuellen Stadtabbildes simulieren. Eine am Fraunhofer IPM entwickelte mobile Sensorbox erfasst hochpräzise 3D-Geodaten von Bussen, Taxis oder Müllfahrzeugen aus. So kann das urbane Umfeld zeitlich engmaschig aufgenommen werden, ohne dass spezielle Messfahrzeuge im Einsatz sind.
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Ob es um die aktuelle Bauleitplanung und Grundstücksinformationen, Fragen zur Straßenreinigung oder die Standorte von Defibrillatoren geht – auf dem digitalen Geoportal finden Bürgerinnen und Bürger alle relevanten Informationen zur Infrastruktur der Stadt Burgwedel auf einen Blick. Durch die grafische Darstellung werden komplexe Inhalte viel anschaulicher als durch reine Text- oder Sprachausgaben, was das Portal besonders benutzerfreundlich macht.
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Mit dem Ziel, existierende Strategien zur Bekämpfung der Stechmücke Aedes aegypti zu verbessern, hat der Geoinformatiker Dr. Steffen Knoblauch eine hochauflösende Umwelteignungskarte für Rio de Janeiro (Brasilien) erstellt. Sie kann bei der Identifizierung von Gebieten helfen, die die Vermehrung der Mücken begünstigen. Grundlage dafür bilden raumbezogene Big-Data-Methoden, die der Wissenschaftler am Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) der Universität Heidelberg und am HeiGIT (Heidelberg Institute for Geoinformation Technology) entwickelt hat. Dabei kommen frei verfügbare Geodaten wie Satelliten- und Street-View-Bilder sowie Klimadaten zum Einsatz.